Test: Corsair Carbide Air 240
Temperatur und Lautstärke — Corsair Air 240
In den nachfolgenden Tabellen sind die jeweils höchsten Werte in Rot und die niedrigsten in Grün pro Messpunkt dargestellt, um den Überblick zu erleichtern. Im ersten Schritt unserer Messungen haben wir die Lautstärke nur mit den installierten Lüftern, im Fall des Carbide Air 240 also mit drei 120-mm-Lüftern, ohne weitere Hardware angeschaut. Der Hintergrundpegel im Raum war mit unserem Messgerät nicht mehr messbar. Nach dem Anlaufen der Lüfter haben wir folgende Werte gemessen:
Danach erfolgte der Belastungstest. Hierzu liefen Prime95 und FurMark für eine halbe Stunde gleichzeitig. Vorab die Lautstärke, die wir dabei gemessen haben, danach die erzielten Temperaturen:
Nachfolgend noch unser Diagramm mit der Temperaturdifferenz, basierend auf dem aktuellen Testsystem bei 20 °C Raumtemperatur:
Schaut man sich die Temperaturen des Carbide Air 240 im Vergleich zu den Cube-Gehäusen aus unserem Roundup an, dann erzielt das Corsair-Gehäuse speziell bei den CPU-Temperaturen sehr gute Werte. Die Festplattentemperaturen sind relativ hoch, das ist aber auch nicht weiter verwunderlich, sorgen die vormontierten Lüfter doch nur für eine Frischluftzufuhr im Bereich Mainboard und Grafikkarte. In der rechten Kammer, so kann man sagen, braten die Laufwerke im eigenen Saft. Die Lautstärke ist natürlich höher, da wir in unserem Cube-Vergleich aufgrund Inkompatibilität bei einigen Gehäusen lediglich eine passive Grafikkarte verwendet haben. Im Gesamtvergleich liegen die Temperaturen aber in einem akzeptablen Rahmen.