Jim Keller wechselt zu Tesla

Jim Kel­ler dürf­te einer der bekann­tes­ten CPU-Archi­tek­ten unse­rer Zeit sein. Bei AMD war er betei­ligt an der Ent­wick­lung des K7-Ath­lons und füh­ren­der Ent­wick­ler beim Nach­fol­ger, dem K8. Anschlie­ßend wech­sel­te er zu Apple und war maß­geb­lich an der Ent­wick­lung des A4 und spä­ter A5 betei­ligt. Zuletzt war er wie­der bei AMD tätig und arbei­te­te an AMDs K12 und der Zen-Archi­tek­tur. Nun bestä­tig­te Tes­la Motors, ihn als Mit­ar­bei­ter gewon­nen zu haben.

Er besetzt bei dem Elek­tro­au­to­her­stel­ler den Pos­ten des “Vice Pre­si­dent of Auto­pi­lot Hard­ware Engi­nee­ring”. Hier soll­ten ihm die Erfah­run­gen aus der SoC-Ent­wick­lung bei Apple nüt­zen. Kel­ler dürf­te die­sen Schritt als Her­aus­for­de­rung betrach­ten, zuvor gab es Gerüch­te um einen Ein­stieg bei Sam­sung. Ob er wei­ter­hin direkt mit dem Chip­de­sign betraut sein wird, ist aber eher frag­lich. Sol­che Tei­le wer­den in PKWs tra­di­tio­nell von exter­nen Her­stel­lern zuge­kauft. Wobei Tes­la ger­ne mit tra­di­tio­nel­len Struk­tu­ren der Auto­mo­bil­bran­che bricht.

Quel­le: Golem