AMD stellt Liste aller FreeSync-Monitore online
FreeSync ist von AMD als Pendant zu Nvidias G‑Sync ins Leben gerufen worden. Anders als bei G‑Sync müssen Monitorhersteller für FreeSync kein zusätzliches Modul des GPU-Herstellers verbauen, wodurch die Kosten für FreeSync für die Hersteller wohl deutlich niedriger ausfallen dürften. Damit erklärt sich auch, warum trotz des späteren Erscheinens die Zahl der FreeSync-Monitore auf dem Markt deutlich über der mit G‑Sync liegt.
In Deutschland sind zurzeit 47 Monitore mit FreeSync und 20 Monitore mit G‑Sync lieferbar. Mit der Auswahl sinkt auch der Überblick und der geneigte Käufer muss sich teils durch die technischen Dokumente der Monitore graben, um die Angabe zur minimalen Bildwechselrate zu finden. Gerade diese ist aber für Monitore mit dieser Technik interessant, denn es werden nur so viele Bilder berechnet, wie der Monitor ausgeben kann. Schafft die Grafikkarte allerdings keine hohen Bildwechselraten, weil das Spiel zu detailreich ist, werden einzelne Bilder doppelt dargestellt, womit sich die tatsächliche Bildwechselrate halbiert. AMD nimmt mit einer Tabelle auf der Informationsseite zu FreeSync dem Kunden diese Arbeit ab und listet detaillierte Informationen zu allen Monitoren mit FreeSync.
Link zur Seite (unten)
Links zum Thema:
- Neue FreeSync-Monitore von Samsung und ViewSonic angekündigt ()
- FreeSync-Unterstützung für CrossFire-Systeme verzögert sich ()
- AMD Catalyst 15.3 Beta — Erster Treiber mit Unterstützung für FreeSync ()
- Samsung unterstützt AMDs Projekt-FreeSync mit allen UHD-Displays im Produktzyklus 2015 ()
- FreeSync-Monitore zum Jahreswechsel und Catalyst-Unterstützung ab Dezember ()
- CES 2014: AMD zeigt FreeSync als Alternative zu NVIDIAs G‑Sync [Update] ()