AMD Ryzen 7 Roundup – 1700X und 1700 im Test
Rendern
Betrachten wir die Ergebnisse in den Anwendungen zum Rendern.
Abgesehen von der Einkernkonfiguration in Cinebench liegen alle Ryzen-CPUs vor der Intelkonkurrenz. Selbst mit einer TDP von 65 W kann sich der 1700 mit einem knappen Vorsprung vor den i7-5960X setzen. Wie wir wissen, legt AMD die TDP etwas anders aus als Intel, deswegen ist der nächste logische Schritt die Betrachtung der Leistungsaufnahme.
Wie schon im letzten Test können wir den i7-5960X leider nicht im Rahmen der Leistungsaufnahme betrachten. Auffällig ist aber, dass der Ryzen 7 1700X teils ein gutes Stück weniger Energie umsetzt als der große Bruder. Der Ryzen 7 1700 liegt je nach Anwendung auf Augenhöhe mit dem i7-6700k. Das dürfte sich positiv auf die Effizienz auswirken.
Die beiden 95-W-Ryzen liegen in Sachen Effizienz etwa gleich auf. Der Ryzen 7 1700 ist zumindest bei POV-Ray und Cinebench im Multithreaded-Test 17–21 % effizienter. Intels i7-6700K erreicht die Effizienz der AMD-Konkurrenz nicht ganz, nur bei Nutzung eines einzelnen Threads kann die Skylake-Architektur diese deutlich überflügeln.