ASUS Crosshair VII Hero Wi-Fi

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Testsystem und ‑prozedere

Kom­men wir nun zu dem von uns ver­wen­de­ten Testsystem.

Die Hard­ware

  • Pro­zes­sor: AMD Ryzen 7 1700X
  • Küh­ler: Noc­tua NH-C14 (bestückt mit dem obe­ren Lüfter)
  • Main­board: ASUS Cross­hair VII Hero (BIOS 0601)
  • Arbeits­spei­cher: 2x 8 GiB G.Skill Trid­entZ DDR4-3200 (F4-3200C14D-16GTZKY)
  • Gra­fik­kar­te: ASUS ROG Strix RX570
  • Netz­teil: Cor­sair RM850i
  • Sto­rage:
    • Sam­sung 970 Evo 500 GByte (M.2 PCIe 3.0 x4)
    • Sam­sung 860 Evo 250 GByte (SATA 6Gb/s)
    • Cru­cial M500 960 GByte (SATA 6Gb/s)
    • DeLock PCIe-Adap­ter­kar­te für M.2 (tem­po­rär bestückt mit Sam­sung 970 Evo)
    • Fan­tec DB-ALU3-6G USB 3.1 Gen1 (bestückt mit Cru­cial M500 960 GByte)
  • Gehäu­se: Antec P180
  • Ener­gie­mess­ge­rät: Volt­craft Ener­gy Moni­tor 3000

Die ver­wen­de­te Software
 

ver­wen­de­te Soft­ware / Treiber Ver­si­on / Bemerkungen
Win­dows 10 Professional
64 Bit, 1803, Build 17134.1
Chip­satz­trei­ber
18.10.01.05
Gra­fik­kar­ten­trei­ber
Rade­on Soft­ware 18.4.1
Sam­sung NVMe-Treiber
3.0
Audio-Trei­ber
6.0.1.8339
Netz­werk­t­rei­ber
22.9.16.0
3DMark Fire­Strike
2.4.4264 64
7‑Zip
18.05 (x64)
AIDA64
Engi­neer 5.97.4600
ARMA III
1.82.144.710
BOINC Mana­ger
7.6.33 (x64)
Cine­bench
R15.038, 64 Bit
Future­Mark Systeminfo
5.5.646.0
Hand­Bra­ke
1.1.0 (2018040700) 64 Bit
HD Tune
2.55
METRO Last Light Redux
1.0.0.3
METRO Redux Benchmark
v3.00 x64
NetIO
1.31
NetIO-GUI
v.1.0.4
POV-Ray
3.7.0.msvc10.win64
Prime95
v29.4 build 7, x64
Right­mark Audio Analyzer
6.4.2
Rise Of The Tomb Raider
v1.0 build 813.4_64
Steam
2.10.91.91
YAAB (Yet Ano­ther Arma Benchmark)
v0.99

 

Ein­stel­lun­gen

In Zei­ten von Pre­cis­i­on Boost, XFR, Cool’n’Quiet und diver­sen Power­sta­ti stand anfangs die Fra­ge im Raum, wel­che Ein­stel­lun­gen wir für unse­re Bench­mark­rei­hen ver­wen­den. Um das The­ma bei einem Main­board-Test nicht aus­ufern zu las­sen, haben wir uns für die Ver­wen­dung fol­gen­der Ein­stel­lun­gen entschieden:

  • acht Ker­ne, 16 Threads
  • Core Per­for­mance Boost samt XFR und Strom­spar­ein­stel­lun­gen aktiviert
  • DDR4-2666 als höchs­te offi­zi­ell unter­stütz­te Speichertaktrate
  • Spei­cher­ti­mings von 14–14-14–36 1T bei 1,20 Volt
  • Ener­gie­spar­plan AMD Ryzen aus­ba­lan­ciert (ohne wei­te­re Anpassungen)

Die Aus­la­ge­rungs­da­tei im Win­dows wur­de auf zwei Giga­byte fest­ge­setzt, die Diens­te für Win­dows Fire­wall und Win­dows Search deak­ti­viert. Zwi­schen jedem Bench­mark-Durch­lauf wur­de das Sys­tem neu gestar­tet (Aus­nah­me: Cine­bench R15 – hier wur­de erst auf einem Kern berech­net, anschlie­ßend sofort auf allen Ker­nen). Steam wur­de in den Off­line-Modus ver­setzt und die Netz­werk­ver­bin­dung deak­ti­viert (Aus­nah­me: Tests zur Netz­werk­per­for­mance). Apro­pos Netz­werk­per­for­mance: Als Gegen­stel­le für die Netz­werk­tests wur­de ein Netz­werk­chip vom Typ Intel I211-AT ver­wen­det, wel­cher auf einem ASRock X399 Tai­chi ver­baut ist. Die Netz­werk­an­schlüs­se haben wir direkt mit­ein­an­der ver­ka­belt, ohne einen Switch oder Rou­ter dazwi­schen zu schal­ten. Die IP-Adres­sen wur­den ent­spre­chend manu­ell vergeben.

Test­ergeb­nis­se

Jeder Bench­mark wur­de min­des­tens zwei Mal durch­ge­führt. Wichen bei­de Ergeb­nis­se maxi­mal um ein Pro­zent von­ein­an­der ab, so wur­de der Durch­schnitt bei­der Ergeb­nis­se in die Dia­gram­me auf­ge­nom­men. Waren grö­ße­re Unter­schie­de als ein Pro­zent zu ver­zeich­nen, so wur­den wei­te­re Mes­sun­gen durch­ge­führt – solan­ge, bis sich ein ein­deu­ti­ges Per­for­mance­bild ergab.

Mes­sun­gen zur Leistungsaufnahme

Die Mes­sun­gen zur Leis­tungs­auf­nah­me wur­den mit­tels eines Volt­craft Ener­gy Moni­tor 3000 durch­ge­führt. Bei eini­gen Ver­brauchs­wer­ten wird der Momen­tan­ver­brauch ange­ge­ben (Idle, wäh­rend Ener­gie spa­ren bzw. abge­schal­tet), bei ande­ren Mes­sun­gen wie­der­um ein durch­schnitt­li­cher Ver­brauch über eine bestimm­te Zeit (Prime95, 3DMark Fire­Strike, METRO Last Light Redux, Hand­bra­ke). Dabei wur­de das gesam­te Sys­tem inklu­si­ve Lüf­ter der Pro­zes­sor­küh­lers ver­mes­sen. Der Moni­tor ist jedoch in allen Mes­sun­gen außen vor, sein Ver­brauch fließt nicht in das Ergeb­nis mit ein.