Drei Mainboards für FM2 im Test

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Leistung

Bei der Leis­tung eines Main­boards kam vor eini­gen Jah­ren auf vie­le Fak­to­ren an. Zum Bei­spiel ver­bau­te North­bridge mit unter­schied­li­chen RAM-Con­trol­lern, South­brid­ges mit ver­schie­de­nen I/O‑Schnittstellen und vie­lem mehr. Für die aktu­el­len Pro­zes­so­ren von Intel und AMD gibt es nur noch haus­ei­ge­ne Chip­sät­ze, alle ande­ren Fir­men wie VIA, SIS und zuletzt NVIDIA haben sich aus die­sem Geschäft zurück­ge­zo­gen. Daher gehen gro­ße Leis­tungs­un­ter­schie­de kaum noch auf die Chip­sät­ze zurück, son­dern viel­mehr auf die ver­bau­ten Pro­zes­so­ren, wes­halb wir an die­ser Stel­le nur noch mit zwei Anwen­dun­gen die Leis­tung bestim­men. Hier ver­wen­den wir die zwei bekann­ten Bench­marks aus dem Hau­se Future­mark: PCMark 7 und 3DMark 11. Zwar geben die bei­den Pro­gram­me kei­nen genau­en Aus­blick auf die All­tags­leis­tung, wohl kön­nen sie aber Leis­tungs­pro­ble­me von ein­zel­nen Main­boards aufzeigen.

Wir haben uns dazu ent­schie­den, den Test mit 1600 MHz und 1866 MHz RAM-Takt durch­zu­füh­ren. Der Grund dafür ist, dass unser schnel­ler RAM von GSkill mit dem GIGA­BYTE-Main­board nicht lau­fen woll­te. Um zu sehen, ob den­noch die Leis­tung stimmt, haben wir uns dafür ent­schie­den, die ande­ren Main­boards auch mit dem 1600 MHz schnel­len King­s­ton-RAM aus unse­rem Fun­dus zu testen.

Wie man gut sehen kann, lie­gen die Wer­te sehr dicht bei­ein­an­der. Alle Test­kan­di­da­ten bie­ten damit aus Leis­tungs­sicht einen guten Unter­bau für den AMD A10-5800K.