Gigabyte GA-MA69G S3H

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Giga­byte hat sich bei der Ver­rie­ge­lung des PCIe x16-Slots Gedan­ken über die Pra­xis­taug­lich­keit gemacht. Her­aus­ge­kom­men ist eine Vari­an­te, bei der eine ver­bau­te Kar­te sowohl von oben als auch von unten ent­rie­gelt wer­den kann.

Zudem sieht man hier sehr schön, wie flach der ver­bau­te North­brid­ge­küh­ler ist. Da er nicht höher als die ver­bau­ten Erwei­te­rungs­slots ist, kommt es zu kei­ner­lei Kom­pli­ka­tio­nen mit Zusatzkarten.

Ein Blick auf die Höhe der Kon­den­sa­to­ren, wel­che neben dem Pro­zes­sor­so­ckel ver­baut sind. Alle­samt für 105 Grad spezifiziert.

Wie bereits erwähnt, ist der ver­bau­te PCIe x4-Slot nach hin­ten offen. Dadurch ist es mög­lich, auch PCIe-Erwei­te­rungs­kar­ten mit x8- bzw. x16-Inter­face zu ver­wen­den (sofern die­se mit der ver­rin­ger­ten Anzahl an PCIe-Lanes funktionieren).

Durch den x4-Slot wird das Main­board Cross­Fi­re-fähig, da zwei Gra­fik­kar­ten ver­baut wer­den kön­nen. Zwar lau­fen die­se im Cross­Fi­re-Ver­bund “nur” mit 16+4 Lanes, der Per­for­man­ce­ein­bruch ist jedoch nicht sehr groß. Nähe­res dazu im Bench­mark­teil die­ses Artikels.

Ein Blick auf die Real­tek-Frak­ti­on des Main­boards: Links der per PCI ange­bun­de­ne Giga­bit-Ether­net-Chip RTL8110SC und rechts der Audio-Codec RTL 889A.

Noch ein kur­zer Blick auf den Northbridge-Kühlkörper.

Zu guter Letzt ein Blick auf das I/O‑Panel des Mainboards.

Zwar ver­baut Giga­byte nur einen VGA-Port, DVI lässt sich aber trotz­dem nut­zen. Durch den mit­ge­lie­fer­ten HDMI zu DVI-Adap­ter ist es mög­lich, das erzeug­te Bild per DVI zu über­tra­gen. Dabei fällt zwar die Mög­lich­keit von HDMI weg, den Ton mit zu über­tra­gen, der Onboard-Sound bleibt dabei aber nor­mal in Betrieb. Somit kann beim GA-MA69G S3H pro­blem­los DVI ohne zusätz­li­chen Auf­preis genutzt werden.