Foxconn A690VM2MA-RS2H

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Layout — Fortsetzung

Für den Netz­werk­ver­kehr wird ein Real­tek RTL8100C ver­baut. Die­ser Chip ist per PCI ange­bun­den, bie­tet eine Geschwin­dig­keit von 10/100 Mbit/s und unter­stützt Wake-On-LAN. 

Die wesent­lich bes­se­re Vari­an­te wäre hier ein per PCIe ange­bun­de­ner Gigabit-Ethernet-Chip.

Zudem sieht man über dem PCIe x1-Erwei­te­rungs­slot den ver­bau­ten Takt­ge­ne­ra­tor vom Typ ICS951464.

Die zwi­schen CPU-Sockel und I/O‑Blende ver­bau­ten Kon­den­sa­to­ren sind alle­samt von hoher Bau­art und behin­dern unter Umstän­den die Mon­ta­ge von groß­vo­lu­mi­gen Küh­lern. Die spe­zi­fi­zier­te Tem­pe­ra­tur der Kon­den­sa­to­ren liegt durch­weg bei 105 Grad.

Das PCB von lan­gen PCIe x1-Erwei­te­rungs­kar­ten passt ganz knapp am Chip­satz­küh­ler vor­bei. Aller­dings hat man dann kei­nen Spiel­raum mehr, wes­halb der Betrieb einer lan­gen Steck­kar­te mit PCIe x1-Inter­face mit einem ungu­ten Gefühl behaf­tet ist. 

Noch ein Blick auf das Pro­fil des Chipsatzkühlers.

Zu guter Letzt der obli­ga­to­ri­sche Blick auf das I/O‑Panel. USB, Sound, LAN, P/S2 und LPT sind auf dem Panel zu fin­den — eben­so, wie der VGA-Ausgang.

Lei­der ver­baut Fox­conn kein DVI-Port, wel­cher bekannt­lich mit einem pas­sen­den Bild­schirm für eine bes­se­re Bild­qua­li­tät sor­gen kann. Da dem Main­board auch kei­ne zusätz­li­che DVI-Erwei­te­rungs­kar­te beliegt (wie zum Bei­spiel dem ASRock ALi­veN­F6G-DVI), kann der User ohne zusätz­li­che Gra­fik­kar­te kein DVI nut­zen. Schade.