Mittlerweile 46 Notebook-Modelle mit AMDs Renoir gelistet

Die Coronapandemie hat die Branche, wie viele andere auch, fest im Griff. Messen wurden abgesagt, Lieferketten funktionieren nicht mehr wie üblich, da Zulieferer nicht mehr oder nicht mehr voll arbeiten. Deswegen sind viele Produkte in Verzug oder offiziell verschoben worden.
Für Notebooks mit AMDs neuen Renoir-APUs gilt dies offenbar nur eingeschränkt, denn mittlerweile sind in Deutschland 46 Modelle mit der 7‑nm-APU auf Basis von Zen 2 gelistet. Gegenüber unserer letzten Marktschau sind zu den Modellen von Acer nun auch welche von ASUS und Lenovo hinzugekommen.
Die Ausrichtungen könnten unterschiedlicher nicht sein: es sind 14″-, 15″- und 17″-Modelle dabei, Desktop-Replacement und mobile Slim-Varianten, Gaming- und Multimedia-Notebooks. Einzig die waschechten Business-Notebooks vom Schlage Thinkpad oder ProBook lassen noch auf sich warten. Überhaupt fällt auf, dass Hewelett-Packard, in den letzten Jahren stets Vorreiter bei der Einführung neuer AMD-Notebooks gewesen, sich dieses Mal offenbar zurückhält oder eben noch nicht fertig ist, denn es befindet sich kein einziges HP-Gerät unter den Listungen.

Wirft man einen Blick nur auf die lieferbaren Modelle, sieht die Sache wieder nicht ganz so rosig aus. Verfügbar sind derzeit lediglich je zwei Modelle aus der TUF- und ROG-Serie von ASUS, diese allerdings lagernd im Shop. Dazu gehört auch ein Modell mit jenem HS-Prozessor (35 W), den ASUS sich exklusiv für 6 Monate gesichert hat.

Links zum Thema:
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- Erstes AMD Renoir-Notebook in Deutschland für April gelistet ()
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