ASUS Crosshair II Formula (NVIDIA nForce 780a SLI)

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Layout — Fortsetzung

Und wei­ter geht’s.

Bild zum Layout ASUS Crosshair II Formula

Auf dem Cross­hair II fin­den sich an ins­ge­samt 4 Stel­len des PCBs sol­che Auf­schrif­ten wie die hier abge­bil­de­ten Wor­te “BR_Crazy”, “BR_High” und “BR_Normal”. Die rechts dane­ben befind­li­chen LEDs zei­gen dem Nut­zer durch die Ampel­far­ben grün, gelb oder rot an, in wel­chem Bereich eine spe­zi­fi­sche Span­nung im BIOS ein­ge­stellt ist.

Vor­han­den ist die­se Anzei­ge für die Pro­zes­sor­span­nung, für die RAM-Span­nung, für die Chip­satz­span­nung und für die Span­nung des PWM Boost Regulators.

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Hier haben wir noch einen seit­li­chen Blick auf das obe­re Ende der Heat­pipe­kon­struk­ti­on. Der Sei­ten­blick ver­deut­licht, dass es zu Pro­ble­men mit groß­vo­lu­mi­gen Pro­zes­sor­küh­lern kom­men kann.

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Auf dem Cross­hair II fin­det ein VIA VT6308P sein zu Hau­se. Der Chip ist für Fire­Wire zustän­dig und bie­tet die Mög­lich­keit, bis zu zwei IEEE1394a-Gerä­te an das Board anzu­schlie­ßen. Zusätz­lich sind hier die bei­den Netz­werk­chips aus dem Hau­se Mar­vell zu sehen. Ein Chip davon agiert als Phy­cei­ver und stellt die Netz­werk­funk­tio­na­li­tät des nForce-Chip­sat­zes zur Ver­fü­gung (und mel­det sich des­halb im Win­dows als nForce Netz­werk-Con­trol­ler), der ande­re fun­giert als eigen­stän­di­ger Netz­werk­an­schluss. Die Anbin­dung des Mar­vell-Chips erfolgt via PCIe.

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Die 6 vor­han­de­nen SATA-Anschlüs­se sowie der ein­zig ver­blie­be­ne IDE-Port sind um 90 Grad gewin­kel ange­bracht. Durch die Art der ver­bau­ten SATA-Anschlüs­se ist es jedoch nicht mög­lich, SATA-Daten­ka­bel mit Hal­te­klam­mer zu ver­wen­den, da sie schlicht­weg nicht in die Ports passen.

ASUS trennt die 6 SATA-Ports zudem farb­lich von­ein­an­der ab. Dies hat auch einen Grund: Das Hand­buch ver­rät dem Nut­zer, dass SATA 1 bis 4 (blaue Anschlüs­se) für den Betrieb im IDE-Modus genutzt wer­den müs­sen. Wer sei­ne SATA-Gerä­te also im IDE-Kom­pa­ti­bi­li­täts­mo­dus betrei­ben will, dem ste­hen somit nur 4 Ports zur Verfügung.

Ob es sich dabei um eine Limi­tie­rung sei­tens des Chip­sat­zes oder des Main­boards han­delt, ist bis zum jet­zi­gen Zeit­punkt nicht klar.

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Noch ein kur­zer Blick auf das Supreme­FX II Audio-Modul. Es besitzt ein PCIe x1-Inter­face und basiert auf dem ADI 1988B HD Audio-Codec.

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Etwas ver­wun­dert sind wir über die Ver­wen­dung von gleich zwei Takt­ge­ne­ra­to­ren auf dem Cross­hair II. Bei­de sind aus dem Hau­se ICS, wer­den jedoch von ein­schlä­gi­gen OC-Tools ála Clock­Gen und setFSB (noch) nicht erkannt.

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Last but not least der obli­ga­to­ri­sche Blick auf das I/O‑Panel vom heu­ti­gen Test­kan­di­da­ten. Dabei bekommt der geneig­te User eine nicht ganz all­täg­li­che Kom­bi­na­ti­on der Anschluss­mög­lich­kei­ten zu Gesicht.

ASUS ver­baut 6x USB 2.0, 2x RJ45, 1x Fire­Wire, 1x PS/2 für die Tas­ta­tur, S/PDIF out (optisch sowie coaxi­al), VGA out sowie HDMI. Als Schman­kerl für alle Enthu­si­as­ten, die das Main­board an sei­ne Gren­zen trei­ben wol­len, bie­tet der Her­stel­ler einen CMOS-Clear-Schal­ter am I/O‑Panel an. Dadurch ist es mög­lich, das BIOS auf Default-Wer­te zurück­zu­set­zen, ohne das Gehäu­se zu öffnen.