AMD kündigt Zen 2 und Zen 3 für 7‑nm-Fertigung an

Auf dem Finan­cial Ana­lyst Day 2017 hat AMDs Mark Paper­mas­ter (Seni­or Vice Pre­si­dent and Chief Tech­no­lo­gy Offi­cer von AMD) einen kur­zen Aus­blick auf die wei­te­re Zen-Ent­wick­lung gewährt. Wäh­rend zurück­lie­gen­de Aus­bau­stu­fen auf ker­ni­ge Namen wie Piledri­ver, Steam­rol­ler oder Excava­tor hör­ten, nennt AMD die Zen-Aus­bau­stu­fen schlicht Zen 2 und Zen 3.

Erst­mals bestä­tigt AMD offi­zi­ell, dass bereits für Zen 2 ein 7‑nm-Pro­zess zum Ein­satz kom­men soll.

Die gezeig­te Folie ist nicht son­der­lich detail­liert, bil­det jedoch einen Zeit­raum bis 2020 ab. Dort sehen wir, dass die aktu­ell mit Ryzen benutz­te Zen-Archi­tek­tur noch mit einer “14nm+” genann­ten, opti­mier­ten 14-nm-Fer­ti­gung auf­ge­frischt wer­den soll. Zudem soll Zen 2 in 7 nm kom­men und Zen 3 bereits auf einem ver­bes­ser­ten 7‑nm-Pro­zess fußen. Das ist ein ambi­tio­nier­ter Zeit­plan, wenn das alles noch vor 2020 pas­sie­ren soll, wenn man sich vor Augen führt, wie lan­ge AMD bei 32 nm SOI und 28 nm festhing.

Nähe­re Infor­ma­tio­nen zum 7‑nm-Pro­zess wur­den nicht genannt. Damit dürf­te sich mani­fes­tie­ren, dass der kürz­lich ange­kün­dig­te Pin­na­cle Ridge als Nach­fol­ger von Sum­mit Ridge kein Zen 2 in 7 nm wer­den wird, son­dern ein Zen+ in “14nm+”.