AMD Radeon R9 Gamer Series DDR3-2400

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Benchmark — Handbrake

Hand­bra­ke ist eine kos­ten­lo­se Video­trans­co­die­rungs­soft­ware. Sie ermög­licht die Umwand­lung von Vide­os diver­ser For­ma­te. Prak­tisch für die meis­ten Nut­zer dürf­ten die bereits defi­nier­ten Pro­fi­le für Mobil­ge­rä­te wie App­les iPod/iPod touch sein. Der Ein­satz von meh­re­ren Ker­nen beschleu­nigt das Trans­co­die­ren unge­mein, sodass auch Full-HD-Mate­ri­al bei genü­gend Leis­tung inner­halb kür­zes­ter Zeit umge­wan­delt ist. Da die A‑Se­rie-APUs von AMD auch für den Bereich „Con­tent Crea­ti­on” geeig­net sein sol­len, gehört Video­trans­co­die­rung zum Ein­satz­spek­trum. Die Ver­wen­dung von Open­CL zur kom­bi­nier­ten Nut­zung von CPU und GPU ist aber wei­ter­hin nicht gege­ben. Die aus einer Beta­ver­si­on bekann­te Open­CL-Unter­stüt­zung hat es bis­her noch nicht in die Sta­ble-Ver­si­on geschafft.
Für unse­ren Test kon­ver­tie­ren wir ein 1080p-Video vom MKV-For­mat (Matro­s­ka Video Con­tai­ner; Codec: Win­dows Media Video VC1) ins MP4-For­mat (Codec: H.264 — MPEG‑4 AVC). Die Auf­lö­sung wird beibehalten.
Wäh­rend sich die vor­he­ri­gen Bench­marks mit der theo­re­ti­schen Leis­tung beschäf­tigt haben, stellt Hand­bra­ke einen ers­ten rea­len Anwen­dungs­fall dar.


Link zum rela­ti­ven Ergebnis

Wir sehen, dass der Leis­tungs­sprung von DDR3-1866 zu DDR3-2133 oder auch DDR3-2400 unter­schied­lich hoch aus­fällt. Das XMP-Pro­fil kann noch für die bes­ten Ergeb­nis­se sor­gen, ansons­ten macht es in die­sem spe­zi­el­len Fall kei­nen Unter­schied, ob rela­tiv lang­sa­mer DDR3-1866-Spei­cher zum Ein­satz kommt. Das XMP-Pro­fil sorgt für eine 10 % höhe­re Leis­tung gegen­über der lang­sams­ten Ein­stel­lung DDR3-1333 und 11–11-11. Da han­dels­üb­li­cher Arbeits­spei­cher mit einem Takt von DDR3-1333 meist mit Timings von 9–9‑9 daher­kommt, schrumpft der Vor­sprung jedoch zusammen.