Fractal Design Define Nano S – der kleinste Spross der Define-Serie im Test
Einbau — Fractal Design Define Nano S
Die Abstandshalter sind vormontiert und somit ist der erste Schritt, die Befestigung unseres vorkonfektionierten Mainboards, schnell erledigt.
Anschließend haben wir die Laufwerke montiert. Sowohl das 2,5- als auch das 3,5‑Zoll-Laufwerk werden auf spezielle Halterungen geschraubt, welche dann mittels einer Rändelschrauben hinter dem Mainboardtray befestigt werden. Während das 3,5‑Zoll-Laufwerk über Gummipuffer verfügt, ist das 2,5‑Zoll-Laufwerk ohne weitere Entkoppelung. Hier haben wir auch bereits die ersten Kabel angeschlossen. Wie üblich bei dieser Montageart können keine gewinkelten SATA-Kabel benutzt werden.
Entgegen unserer normalen Vorgehensweise haben wir danach erst einmal unser ATX-Netzteil auf dem Gehäuseboden verschraubt und die ersten Kabel vom I/O‑Panel sowie die Stromversorgung des Mainboard angeschlossen. Der Grund hierfür ist, dass wir uns nicht sicher sind, wie die Verkabelung anschließend aussehen soll, da unsere passivgekühlte Sapphire Ultimate R7 250 ziemlich ausladende Ausmaße hat.
Danach erfolgt der Einbau der Grafikkarte, welche mittels zweier Rändelschrauben gehalten wird. Trotz eines recht ausladenden Kühlkörpers passte die Ultimate R7 250 immer noch über das Netzteil. Das Define Nano S nimmt Grafikkarten mit einer maximalen Länge von 315 mm bei montiertem Frontlüfter auf, ohne Frontlüfter darf der Pixelbeschleuniger bis zu 335 mm lang sein.
Nachfolgend noch ein Überblick über die Länge einiger Grafikkarten:
Im letzten Schritt werden noch die Lüfter mittels des 3‑Pin-Y-Kabels und eines Adapters direkt am Netzteil angeschlossen. Obwohl der Abstand zwischen Mainboardträger und Seitenteil direkt hinter dem Mainboard lediglich 17 mm beträgt – im Bereich des 3,5‑Zoll-Laufwerks ist die Wand nach innen vorgezogen, wodurch hier 34 mm zur Verfügung stehen –, lässt sich das Seitenteil ohne Mühe schließen.
Fertig zusammengebaut sieht das Ganze schließlich wie folgt aus: