APUs und aktuelle Spiele: Passt das zusammen?

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Fazit


Die Leis­tung der aktu­el­len APUs wird immer arg­wöh­nisch betrach­tet, wenn es um das The­ma Spie­len geht. Ein­ge­fleisch­te Spie­ler raten wei­ter­hin zu einer dedi­zier­ten Gra­fik­kar­te, doch uns hat das Ergeb­nis ein wenig überrascht.

Mit dem Never Sett­le Bund­le spickt AMD sei­ne aktu­el­len Gra­fik­kar­ten, doch auch die A10-APUs wis­sen in die­sem Kapi­tel zu über­zeu­gen. Im Ergeb­nis zeigt sich, dass aktu­el­le Titel durch­aus spiel­bar sind. Am wohls­ten füh­len sich die APUs offen­sicht­lich in der ein­fa­chen HD-Auf­lö­sung (1280x720), wobei in unse­rem Fall stets mitt­le­re Details mög­lich sind. Steigt die Auf­lö­sung, muss man bei den Details Abstri­che machen oder auf etwa­ige Kan­ten­glät­tungs-Modi ver­zich­ten. Soweit nicht viel Neues.

Die gro­ße Fra­ge dürf­te dabei wohl sein: Fühlt man sich mit ein­ge­schränk­ten Details wohl? Bei die­sem Punkt muss man vie­len Nut­zern wohl ent­geg­nen, dass es sich bei vie­len Spie­len um Kon­so­len-Ports han­delt. Wo sich die Gra­fik­qua­li­tät mit den Kon­so­len-Ver­sio­nen deckt, kön­nen wir nur schwer sagen. Trotz­dem muss man in sol­chen Fäl­len immer beden­ken, dass die (noch) aktu­el­le Micro­soft XBOX 360 kei­ner­lei Kan­ten­glät­tung beherrscht. Spe­zi­ell bei Tomb Rai­der (2013) kommt in unse­rem Fall dank Con­trol­ler rich­ti­ges Kon­so­len-Fee­ling auf.

Für wel­che A10-APU man sich nun schluss­end­lich ent­schei­den könn­te, kann man wie folgt zusam­men­fas­sen: Die Vari­an­ten A10-5700, A10-5800K und A10-6700 unter­schei­den sich nur gering­fü­gig in den ver­schie­de­nen Titeln. Ledig­lich das aktu­el­le Top-Modell A10-6800K kann sich dank höhe­rem Spei­cher­takt (DDR3-2133 gegen­über DDR3-1866) an die Spit­ze set­zen und das letz­te Quänt­chen Leis­tung herausholen.