Der gesockelte Kabini — Athlon 5350 im Test

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Benchmark: Cinebench R15

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Cine­bench ist der zu MAXONs Cine­ma 4D pas­sen­de Bench­mark, wie man schon leicht am Namen erken­nen kann. Es ist ähn­lich wie Auto­desks Maya varia­bel für vie­le Berei­che ein­setz­bar. Es reicht von der rei­nen Model­la­ge eines Objekts bis hin zur Ani­ma­ti­on gan­zer Fil­me. Dabei ist sowohl die CPU von ent­schei­den­der Bedeu­tung als auch die GPU mit ihrer OpenGL-Leistung.

 Cinebench multi L

Cinebench multi W

Cinebench multi E

Mit sei­nen vier Ker­nen kann sich der Ath­lon 5350 leicht an die Spit­ze des Test­fel­des set­zen, wäh­rend der E2-2000 weit zurück­fällt. Die Leis­tungs­auf­nah­me des Gesamt­sys­tems ist beim AM1-Sys­tem den­noch am niedrigsten.

Cinebench single L

Cinebench single W

Cinebench single E

Anders sieht das Gan­ze aus, wenn nur ein Thread ver­wen­det wird. Hier muss sich der Kabi­ni dem Llano geschla­gen geben. Aller­dings benö­tigt der Llano deut­lich mehr Strom und erreicht damit kei­ne son­der­lich gute Effizienz.

 Cinebench OpenGL L

Cinebench OpenGL W

Cinebench OpenGL E

Bei dem OpenGL-Test erreicht der Ath­lon fast die Leis­tung des A4. Theo­re­tisch müss­ten die 128 GCN-Ker­ne mehr leis­ten als 160 in VLI­W5-Bau­wei­se, hier kommt es ver­mut­lich zu einer Limi­tie­rung durch das Single-Channel-Speicherinterface.

CB15 cb15 Cinebench E2-2000