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Dienstag, 26. Februar 2008
10:11 - Autor: Nero24Drei Monate ist der AMD Phenom nun schon auf dem Markt und obwohl AMD einen Tag vor der Einführung das Modell 9700 zurückgezogen sowie im Anschluss daran die Auslieferung beinahe der kompletten Quad-Core Opteron-Familie gestoppt hat, waren bei AMD keine offiziellen TechDocs zu dem ominösen TLB-Bug aka Erratum 298 zu finden. Jetzt endlich hat AMD seinen Revision-Guide aktualisiert und das Erratum 298 hinzugefügt:298 L2 Eviction May Occur During Processor Operation To Set Accessed or Dirty BitDescription The processor operation to change the accessed or dirty bits of a page translation table entry in the L2 from 0b to 1b may not be atomic. A small window of time exists where other cached operations may cause the stale page translation table entry to be installed in the L3 before the modified copy is returned to the L2. In addition, if a probe for this cache line occurs during this window of time, the processor may not set the accessed or dirty bit and may corrupt data for an unrelated cached operation. Potential Effect on System One or more of the following events may occur: • Machine check for an L3 protocol error. The MC4 status register (MSR 0000_0410) will be equal to B2000000_000B0C0F or BA000000_000B0C0F. The MC4 address register (MSR 0000_0412) will be equal to 26h. • Loss of coherency on a cache line containing a page translation table entry. • Data corruption. Suggested Workaround BIOS should set MSR C001_0015h[3] (HWCR[TlbCacheDis]) to 1b and MSR C001_1023h[1] to 1b. In a multiprocessor platform, the workaround above should be applied to all processors regardless of silicon revision when an affected processor is present. Fix Planned Yes Zudem ist zu lesen, dass der Bug die Steppings DR-BA und DR-B2 betrifft.Damit fällt die Beschreibung des Erratum 298 leider nicht sehr viel ausführlicher aus, als wir nach Zusammenfügen des Puzzles ohnehin schon berichtet hatten. Im Gegenteil: nach wie vor fehlt für den Anwender der Hinweis in welcher Software-Umgebung (Hardware-Virtualisierung oder genügt der Virtual Mode?) der Bug auftreten kann und ob - wie Anfangs kolportiert - hohe Last nötig ist und falls ja auf wievielen Kernen. Zudem ist in der Beschreibung mit keinem Wort erwähnt, dass der Bug erst ab einer bestimmten Taktfrequenz auftreten kann, obwohl dies der Grund für den zurückgezogenen Phenom 9700 gewesen sein soll. So ist es zwar schön, dass AMD den Bug endlich offiziell dokumentiert, sehr viel schlauer als zuvor ist man jedoch auch nicht. Blättert man den Revision-Guide noch ein Stück weiter, trifft man auf das Erratum 309, das ebenfalls durch eine Art Race-Condition zweier Komponenten hervorgerufen wird und zu einem Absturz führen kann: 309 Processor Core May Execute Incorrect nstructions on Concurrent L2 and Northbridge ResponseDescription Under a specific set of internal timing conditions, an instruction fetch may receive responses from the L2 and the Northbridge concurrently. When this occurs, the processor core may execute incorrect instructions. Potential Effect on System Unpredictable system behavior. Suggested Workaround BIOS should set MSR C001_1023h[23]. Fix Planned Yes Und last but not least scheint der Phenom an einem ähnlichen Problem zu leiden wie die 65 nm K8-Prozessoren auf Brisbane-Basis. Auch hier liefern die internen Dioden "inkonsistente" Werte, sodass AMD empfiehlt sie nicht zu nutzen:319 Inaccurate Temperature MeasurementDescription The internal thermal sensor used for CurTmp (F3xA4[31:21]), hardware thermal control (HTC), software thermal control (STC), and the sideband temperature sensor interface (SB-TSI) may report inconsistent values. Potential Effect on System HTC, STC and SB-TSI do not provide reliable thermal protection. This does not affect THERMTRIP. Suggested Workaround None. Systems should be designed with conventional thermal control and throttling methods or utilize PROCHOT_L functionality based on temperature measurements from an analog thermal diode (THERMDA/THERMDC). Systems should not rely on the HTC features, STC features or use SB-TSI. Software should not modify HtcTmpLmt (F3x64[22:16]) or enable any of the STC features by setting StcPstateEn, StcApcTmpLoEn, StcApcTmpHiEn, StcSbcTmpLoEn, or StcSpcTmpHiEn (F3x68[5,3:0]). Fix Planned Yes Danke Denniss für den Hinweis.Links zum Thema: -> Kommentare 
Mittwoch, 20. Februar 2008
01:02 - Autor: Nero24Soeben ist der 19. Themenabend auf Planet 3DNow! zu Ende gegangen, in dem unsere Leser ihre Fragen direkt an einen Hersteller aus der IT-Branche richten konnten. Zu Gast war heute wie angekündigt kein geringerer als Intel, die mit Martin Strobel (Pressereferent Fachpresse), Christian Anderka und Frank Kuypers (beide Intel Platform Architecture Specialist) zu dritt bestmöglich gegen eine Übermacht an pochenden Fragen unserer 46.000 registrierten User antraten. Hier eine winzige Auswahl aus den interessanten Fragen und Antworten:Kerne versus Dekoder? F: "Was spricht gegen eine Single-Core-CPU mit einem 12-fach Decoder z.B.?" Intel: "der große Vorteil von Multithreading ist, dass der OS Scheduler mehrere Aufgaben gleichzeitig verteilen kann und damit relativ große Aufgaben gleichzeitig erledigt werden. Mehr Ressourcen in einer Single-Threaded CPU würden zwar einen Thread beschleunigen, aber oft wohl brach liegen, da der Scheduler nur einen Task verteilt und man im ungünstigen Fall nur lange auf einen Speicherzugriff gewartet hat."Auslieferung X48 Mainboards F: "Nachdem ja öfters in verschiedenen News zu lesen war das der Release Termin sich verschoben hat hätte ich gern einen Termin gewusst ab wann ca die Boards von Asus, Gigabyte, Intel oder Abit... im Handel zu erwarten sein werden." Intel: "Der X48 Chipsatz is für einen FSB von bis zu 1600MHz ausgelegt. Die passende CPU hierfür ist der Intel Core 2 Extreme Prozessor QX9770. Die Markteinführung dieser Produkte ist noch für das erste Quartal 2008 geplant." Zukunft von FB DIMM ? F: "Da gab (gibt?) es ja arge Probleme mit der Verlustleistung und der Hitzeentwicklung des AMBs. Ist das jetzt gelöst ? Oder schaut sich Intel nach was Besserem um ?" Intel: "FB-DIMMs sind aktueller Standard unserer Server-Plattformen und bieten Vorteile bei Konfigurationen mit viel Speicher. Ja, für diese Vorteile muß man den (nicht allzu großen) Stromverbrauch des AMB in Kauf nehmen, aber das ist alles in allem eine sehr gute Lösung für den Zielmarkt." Quadcores mit 65 W TDP F: "Für wann darf man mit Intel Quadcores mit einer TDP von 65 Watt rechnen? Gibt es dazu schon angepeilte Spezifikationen (die verraten werden dürfen)?" Intel: "Die Desktop Quadcore Prozessoren liegen heute zwischen 136 und 95 Watt. Bei den Server Quadcore Prozessoren haben wir auch Versionen die bei 50Watt liegen. Zum Beispiel der L5335. Zu dem haben angekündigt auch für Laptops Quadcore auf den Markt zu bringen. Diese liegen dann von der TDP her gesehen noch weiter unten." Heterogene CPU Umgebung F: "Sieht sich Intel auch dieses Heterogene zusammenspiel in der Zukunft, und wird sich Intel dafür öffnen ?" Intel: "Im Grunde geht es darum wie wir mit sogenannten Beschleunigern umgehen und hierfür sind wir offen. [..] Am Ende ist es also nur noch eine Frage des OEMs Heterogene CPU Umgebungen anzubieten." Warum Crossfire? F: "Bis auf Skulltrail, unterstützen alle bzw. viele Intel Chipsätze ja nur AMD/ATi's Crossfire, wieso gibt es keine SLI unterstützung? fürchtet nVidia dann einnahmebußen?" Intel: "die Verfügbarkeit von SLI auf Intel Plattformen hängt davon ab, ob NVIDIA diese Funktion im Treiber freigibt. Warum NVIDIA das für viele Intel Plattformen nicht macht ist eine gute Frage, die aber besser von NVIDIA beantwortet werden sollte. Könnte gut sein, dass NVIDIA das als Kaufanreiz für die eigenen Chipsätze behalten will." Langfristige Itanium Entwicklung F: "wie schauts langfristig mit Itanium aus, macht das überhaupt noch Sinn ?" Intel: "Ein solches cc:NUMA System von der Firma steht zum Beispiel am Leibniz Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München und verfügt seit April 2007 über 9728 Itanium 2 Cores (Montecito Dual-Core Prozessoren) mit einer Spitzenrechleistung von 62.3 TFLOPS und 39 TB Hauptspeicher Kapazität. Ob wir Itanium weiterführen werden? Na klar. Der nächste Itanium Prozessor wird Tukwila sein und dann kommt Poulson." was kommt mit den neuen Sockeln?? F: "im zweiten Halbjahr 2008 - ich vermute mal im Herbst - sollen ja die neuen Sockel kommen. Was werde die mit sich bringen?" Intel: "Ja im 2. HJ 2008 soll die neue CPU Generation erscheinen - da wird wohl auch ein neuer Sockel fällig. [..] DDR3 wird wohl in der Industrie generell als der nächste weitverbreitete Speicherstandard angesehen und dann kann man auch Serverboards mit Unterstützung für diese Speichertechnik erwarten." Mehrfach SMT für Intel CPUs geplant ? F: "Im SMT Gebiet selbst ist aber z.Zt. Sun der einsamer Spitzenreiter. Ein Rechenkern darf sich dort aber mit gleich 8 threads (nicht nur 2 wie bei Intel Hyperthreading) beschäftigen." Intel: "wann SMT und erst recht mehrfach SMT Sinn macht, hängt sehr stark von der Architektur, von Workload und vom verwendeten Betriebsystem ab [..] " Ende der "SSEerities" absehbar ? F: "mich würde mal interessieren, ob langsam ein Ende der Fahnenstange bei den SSE Befehlen abzusehen ist. " Intel: "Wer hätte zu SSE2 Zeiten gedacht, daß wir alle (einige, manche) Videos in HD Auflösung bearbeiten, transkodieren usw. Wenn ich mir die letzten Benchmarks von Divx auf HD Boost (SSE4.1) anschaue, scheint es schon so zu sein, daß diese neuen Befehle durchaus ihre Daseinsberechtigung haben. Vielleicht nur in dem Spezialfall Videoencoding, aber du mußt zugeben, daß dies doch mittlerweile ein durchaus verbreitetes Benutzungsmodell ist." Durch was ist der Performance Vorteil der Core2 gegenüber der Phenoms hauptsächlich begründet F: "die Core2 Architektur ist vierfach Superskalar während der Phenom immer noch dreifach Superskalar aufgebaut ist. Ist dies der Hauptgrund warum die Core2 pro Takt mehr Performance liefern als die Phenoms" Intel: "ich denke nicht das man den Leistungsvorsprung auf eine Funktion reduzieren kann. Wie man so schön sagt das Ganze ist mehr als die Summer seiner Teile. Mikroprozessoren verfügen über komplexe Strukturen. So beeinflussen unterschiedlichste Faktoren die beiden wesentlichen Eigenschaften einer CPU: Geschwindigkeit und Energieeffizienz. Dazu zählen die Taktfrequenz, die Anzahl der Rechenkerne, die Architektur und die Strukturbreite der Transistoren." Quick Path alias "CSI" F: "Rechnet Intel aufgrund des neuen Link "Quick Path" mit einem Leistungsgewinn der Nehalem-Generation?" Intel: "eine gute Frage. Wir haben bestätigt, dass Nehalem und Tukwila die Quickpath Interconnect Technik verwenden. [..] D.h. beide CPUs verwenden das gleiche Interconnect-Protokoll (nämlich Quickpath), aber das muss nicht heißen, dass alle Quickpath Features bei beiden CPUs gleich sind..." Nativer Quad-Core? F: "Die Intel Quad-Cores dagegen sind ja eigentlich keine, sondern 2 Dual-Cores auf einem Package, die über den FSB kommunizieren." Intel: "Nun kann man streiten, ob es besser ist wenn diese Kerne auf einem Die sind oder zwei Dual-Core-Dies in einem Gehäuse (Multi-Chip-Package, MCP). Beide Wege zu einem Quadcore haben Vor- und Nachteile. Die MCP-Lösung bietet Zeitvorteile und mehr Flexibilität in der Fertigung. Tendenziell sind die Kosten niedriger. Das sind gewichtige Vorteile von denen wir nun schon mehrfach profitiert haben indem wir Quadcore CPUs früher anbieten konnten und auch deutlich mehr Rechenleistung anbieten können. Bei einem Quadcore mit nur einem Die kann man - wenn man es richtig anpackt - technische Vorteile realisieren. Nehalem wird vier Kerne auf einem Die vereinen." Schadenfreude bei Intel? F: "Wie sieht man die Probleme von AMD eigentlich bei Intel? Ist man froh evtl. sogar etwas schadenfroh, und freut sich über die geschenkte Luft zum atmen, oder ist man auf der Hut weil einem das jederzeit selber passieren kann?" Intel: "Intel ist beim Mitbewerb traditionell paranoid und geht immer vom schlimmsten Fall aus. Falls beim Mitbewerb mal was nicht so gut läuft ist Schadenfreue wohl weniger angebracht, denn die kann leicht im Hals stecken bleiben, wenn man im nächsten Moment selber ins Straucheln kommt." Fab-Tech: EUV ab unterhalb von 32 nm? F: "Intel gehörte zu den sehr frühen Förderern der EUV-Lithographie. Das bedeutet aber auch eine deutliche Abkehr von der bisherigen Lithographietechnik mit 193 nm-Lichtquellen." Intel: "Aktuell verwenden wir für 45 nm Herstellung trockene 193 nm Lithographie teilweise mit Phase-Shift Masken.Nasse oder Immersions Lithographie wird wohl bei der 32 nm Herstellung zum Einsatz kommen und auch bei dieser Herstellungstechnik werden wir wohl mit 193 nm Licht hinkommen." Sämtliche Themen sind in der Themenabend-Sektion #19 (Intel) nachzulesen. Viel Vergnügen beim Stöbern...-> Kommentare 
Montag, 18. Februar 2008
14:35 - Autor: Nero24Ungeachtet des derzeitigen Auslieferungsstopps bei den AMD Opteron Quad-Core Prozessoren aufgrund des TLB-Bug im aktuellen BA/B2-Stepping des K10-Kerns plant die Kyoto University einen neuen Supercomputer auf Basis des AMD Opteron der 3. Generation (Quad-Core).Der Supercomputer in Clusterbauweise besteht aus 416 Fujitsu HX600 Systemen, die jeweils 4 Quad-Core Opterons der 8300er Serie mit 2,3 GHz in sich tragen. Nach Adam Riese ergibt sich daraus eine Anzahl von 1664 Prozessoren oder 6656 Kernen. Zusätzlich zum eigentlichen Cluster sollen sieben SPARC Enterprise Unix Server mit SPARC64 Prozessoren (insgesamt 128 Kerne) und einem Terabyte RAM arbeiten. Die maximale Rechenleistung wird mit 61,2 TFLOPS angegeben, was der Universität einen Platz unter den Top 20 der schnellsten Supercomputer der Welt einbrächte. Viel wichtiger jedoch: der neue Cluster soll 7 Mal so schnell arbeiten, wie das System, das er ersetzt und dabei je TFLOPS lediglich 15 Prozent dessen an Strom verbrauchen. Aufgrund der angesichts der Klimadebatte immer wichtiger werdenden Energieeffizienz haben zwei Professoren der Virginia Polytechnic Institute und der State University eine Green500 genannte Liste der effizientesten Supercomputer veröffentlicht. Dort liegt derzeit ein Blue Gene/P Solution System der Science and Technology Facilities Council - Daresbury Laboratory mit einer Leistungsaufnahme von 357,23 MFLOPS/W an der Spitze eines dicht gedrängten Feldes. Der neue Supercomputer der Kyoto University soll gemäß vorläufiger Schätzungen mit 102 MFLOPS/W arbeiten. Links zum Thema: -> Kommentare 
13:21 - Autor: Nero24Über die Aufregung um die Anfang Februar aus dem Dell-Sortiment genommenen AMD-Systeme haben wir kürzlich ausführlich berichtet. Nun hat am vergangenen Wochenende der US-Newsdienst TG Daily das Gerücht verbreitet, dass ausgerechnet Dell mit dem ersten AMD Phenom 8000 mit Triple-Core auf den Markt kommen werde. Der Prozessor soll dabei im Dell OptiPlex 740 Enhanced eingebaut sein, der neben einem Athlon 64 X2 Dual-Core Prozessor und einem AMD Phenom 9000 Quad-Core alternativ auch mit einem AMD Phenom 8000 Triple-Core erhältlich sein soll. Als Datum für die offizielle Vorstellung wurde der morgige 19.02.2008 genannt. Das System besitzt ein Mainboard mit der alterwürdigen NVIDIA 6150LE/430 Chipsatz-Kombination und zielt damit ganz sicher nicht auf Gamer. Offiziell ist die OptiPlex-Serie für kleine und mittlere Unternehmen positioniert.
 Bildquelle: TG Daily Auf der deutschen OptiPlex-740-Seite von Dell ist von den Phenoms zum Zeitpunkt dieser Meldung allerdings noch nichts zu sehen.Sollte Dell morgen tatsächlich als erster Hersteller mit einem Tri-Core Phenom auf den Markt kommen und damit einen Überraschungscoup landen, wäre das "Theater" in den letzten Wochen um die aus dem Sortiment gestrichenen AMD-Systeme, was sogar zu einem weiteren Einbruch der AMD-Aktie an der Börse geführt hatte, im Nachhinein als perfider Marketing-Gag zu werten, der mehr Aufmerksamkeit und Wirbel erzeugt hat, als es jede Werbekampagne hätte erreichen können... -> Kommentare 
Mittwoch, 13. Februar 2008
01:31 - Autor: Nero24Ob Anwender oder Presse, der AMD Phenom ist derzeit ein beliebter Prügelknabe; teils zu Recht, teils zu Unrecht. Klar, woher soll der normale Anwender auch auf Anhieb wissen, warum sein System auf einmal regelmäßig abstürzt, seit er von einem Athlon 64 X2 auf einen Phenom aufgerüstet hat?Alle Anwender, die bis dato auf einen Phenom aufgerüstet haben, mussten notgedrungen mit dem Stepping B2 vorlieb nehmen, jenem Stepping, das den berüchtigten TLB-Bug mit sich herumschleppt. Die Innovationen gegenüber einem K8-Prozessor sind verlockend: vier Kerne statt zwei, L3-Cache, echtes 128-Bit SSE, breitere Cache-Anbindung (256 Bit statt 128 Bit), größere L1-TLBs (48 statt 40 Einträge) und ein größerer Pick-Buffer (32B statt 24B). All dies sind handfeste Verbesserungen gegenüber dem K8 und der ominöse TLB-Bug soll derzeit ja lediglich in der Theorie existieren. Der größte Vorteil des Phenom ist derzeit aber sein Preis; ja so ein Bug kann auch seine Vorteile haben! Zugegeben, ein Intel Core 2 Quad Q6600 ist auch kaum teurer, als das derzeitige AMD Topmodell, aber es verlangt beim Upgrade eines AMD-Systems logischerweise nach einer komplett neuen Plattform, was unter dem Strich extrem teuer kommen kann, während es beim Phenom u.U. genügt lediglich den Prozessor zu tauschen. Ferner darf nicht verschwiegen werden, dass alle anderen Intel Quad-Core Prozessoren außer dem Q6600 erheblich teurer sind, als ein Phenom. Da werden 450 EUR bis 900 EUR alleine für den Prozessor als Gebot aufgerufen. Sehr viele Anwender - laut AMD Verkaufszahlen über 400.000, laut unserer Umfrage immerhin 13 Prozent unserer Leser - setzen inzwischen, getrieben von den günstigen Preisen, einen Phenom ein. Selbstredend läuft so ein Upgrade nicht in jedem Fall glatt. Gerade jene, die eine klassische AM2-Plattform mit einem Phenom upgraden, dürfen zahlreiche Stolperfallen genießen. Das beginnt bereits bei so trivialen Dingen wie der Stromversorgung. Während gängige Wald-und-Wiesen K8-Prozessoren noch problemlos zuverlässig mit konstanter Betriebsspannung versorgt werden können, stellen die Phenom-Prozessoren trotz vergleichbarer TDP-Klassifizierung plötzlich ganz andere Ansprüche. Da beginnen die Spannungwandler auf den Mainboards plötzlich zu zittern, schwanken um satte 0,08 V auf und ab, was einigen relativ am Rande der Spezifikation gebauten Exemplaren unter Vollast bereits des Guten zu viel sein kann => gelegentlicher Absturz! Auch Anwender, die mit dem K8 X2 den Dual-Core Optimizer installiert hatten, erleben einen herben Rückschlag beim ersten Start mit dem Phenom: das System schafft nicht einmal den Boot ins Windows! Ein weiteres unwägbares Risiko stellt die Tatsache dar, dass einige Hersteller von klassischen AM2-Boards, die ein BIOS oder Beta-BIOS für die Phenom-Unterstützung herausgebracht haben, es tatsächlich wagen den DDR2-1066 Modus (aka PC2-8500) freizugeben. Klar, der Memory-Controller des Phenom unterstützt offiziell DDR2-1066. Aber die Mainboards, die mit diesem Speichertakt arbeiten sollen, wurden nie für 533 MHz Speicherbus-Takt ausgelegt, geschweige denn spezifiziert oder verifiziert. Es handelt sich hier lediglich um ein Quasi-Feature auf dem Papier. Wer DDR2-1066 auf einem klassischen AM2-Mainboard als Speichertakt wählt, muss sich im Klaren sein, dass er hiermit sehr dünnes Eis betritt, da sein Mainboard niemals dafür ausgelegt wurde. Aber auch Anwender, die kürzlich ein echtes Phenom-Board mit AM2+ Sockel erworben haben, dürfen sich mit DDR2-1066 nicht auf der sicheren Seite wähnen. Die JEDEC hatte bis vor ein paar Tagen lediglich die normalen DDR2-400, DDR2-533, DDR2-667 und DDR2-800 offiziell abgesegnet. DDR2-1066 Speicher gibt es zwar schon seit längerem, aber ausschließlich in der Übertakter-Szene. Daher benötigen praktisch all diese DDR2-1066 RAMs eine Betriebsspannung, die über die Spezifizkation von 1,8 V für DDR2-Speicher hinausgeht. Bis zu 2,2 V werden hier aufgerufen. Anwender, die momentan diese Overclocking-Speicher einsetzen möchten, müssten demnach nicht nur die RAMs über der Spezifikationsgrenze betreiben, sondern zwangläufig aufgrund der Bauweise der K8/K10-Infrastruktur die komplette Northbridge. Das kann demnach nicht nur Speicherfehler aufgrund mangelhafter RAMs hervorrufen, sondern auch den Tod der CPU aufgrund zu hoher Spannung für Memory-Controller und L3-Cache zur Folge haben. Echte, also tatsächlich JEDEC-spezifizierte RAMs nach DDR2-1066 Standard gibt es zum Zeitpunkt dieses Artikels auf dem Markt noch nicht. Allerdings hat es die JEDEC auf Druck von AMD inzwischen nun doch endlich geschafft, DDR2-1066 Speicher offiziell zu spezifizieren. Die Spannung allerdings beträgt dabei weiterhin lediglich 1,8 V +- 0,1 V, sodass praktisch sämtliche derzeit auf dem Markt befindlichen DDR2-1066 (aka PC2-8500) Overclocking-Speicher die Spezifikation nicht erfüllen. Phenom-Anwender, die auf 1066 MHz RAMs und ein stabiles System Wert legen, sollten demnach auf die echten DDR2-1066 RAMs nach JEDEC warten. Planet 3DNow! wird selbstverständlich berichten, sobald es soweit ist. Eine weitere - von AMD selbst gestellte - Falle ist der AMD Phenom 9600 Black Edition. Aufgrund seines frei wählbaren Multiplikators spricht er auf dem Papier die Overclocker-Szene an, die das Maximale aus ihrem System herausholen möchte. Die ersten Meldungen über den Black Edition bei den Testern weltweit waren auch sehr vielversprechend. 3.0 GHz im allgemeinen, 2.8 GHz wenigstens gab es dort zu lesen. In der Praxis jedoch ist bei vielen 9600 BE bereits bei 2,5 GHz das Ende der Fahnenstange erreicht, wenn auf ein "primestable" System Wert gelegt wird. Das führt das Black-Edition Konzept von AMD ad absurdum. Während sich auf der Intelschiene selbst die unbedarftesten Bastler über Overclocking-Resultate in Höhe von 4 GHz freuen dürfen, deckeln viele Phenoms bereits bei 5 Prozent über Standard-Takt. Auch über nicht verifizierte Probleme mit dem dritten Kern oder über Anwender mit Problemen selbst unter (!) Standard-Takt gab es zu lesen. Im Endeffekt stellte sich bei den meisten Fällen jedoch heraus, dass die Ursache für die Instabilitäten abseits des Prozessors zu suchen war: RAMs (defekt, überfordert oder ungeeignet), Spannungswandler der Mainboards (zu starke Schwankungen) oder noch verbuggte BIOSe. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, man schiebt jedes Problem sehr schnell auf den Phenom (Stichwort: TLB), aber unter dem Strich liegen die meisten Ursachen für instabile Phenom-Systeme derzeit bei anderen Baustellen begraben. Anwender, die nicht gewillt sind, unter Umständen Stunden damit zu verbringen Fehlersuche zu betreiben (den TLB-Bug bewusst ausblendend), sollten auf jeden Fall auf den Phenom im B3-Stepping, auf reifere Boards/BIOSe und auf JEDEC DDR2-1066 Speicher warten. Ansonsten füllt sich unser Prozessor-Support-Forum mitunder schneller, als so mancher TLB... Links zum Thema: -> Kommentare 
Dienstag, 12. Februar 2008
11:31 - Autor: NOFXDie Gerüchte, dass AMD im März den ersten Dreikernprozessoren auf den Markt werfen will, erhärten sich immer weiter.So wollen die Kollegen von Fudzilla erfahren haben, dass AMD weiterhin plant, diesen Termin einzuhalten. Die auf dem Toliman-Kern basierenden Prozessoren kommen dann wie die bereits erhältlichen Quad-Core-Modelle im B2-Stepping, das den bekannten TLB-Fehler besitzt. Nach bisherigen Informationen soll der Phenom 8600 über 3 x 2,3GHz und 2MB L3-Cache verfügen. Modelle im B3-Stepping und solche mit höheren Taktraten sind frühestens ab Mai zu erwarten. Quelle: Tri core Toliman K10 comes in March Links zum Thema: -> Kommentare 
Donnerstag, 7. Februar 2008
18:14 - Autor: pipinIn Dokumenten zu seinen DL585 G2 (second generation) Servern spricht HP nun Quad-Core AMD Opteron Prozessoren ("Barcelona") an, nachdem AMD kurz davor stehen sollte Samples des von dem TLB-Bug befreiten B3-Steppings an die Hersteller zu senden."The second generation (G2) HP ProLiant DL585 server offers the performance and efficiency of quad-core AMD Opteron® processors, enhanced by improvements to all major subsystems in the server. " The DL585 G2 architecture includes these essential features:
• AMD Opteron 8200 series dual-core or 8300-series quad-core processors • NVIDIA nForce Professional 2200 and 2050 chipsets, and the AMD 8132 chipset • Two 100MHz PCI-X slots (one half-length, one full-length) • Four PCI Express x4 slots (one half-length) • Three PCI Express x8 slots • Two embedded multifunction gigabit network adapters with TCP/IP offload engine, including support for accelerated iSCSI • HP Integrated Lights Out 2 (iLO 2) management  Quelle: HP readying AMD quad-core 'Barcelona' servers -> Kommentare 
Mittwoch, 6. Februar 2008
18:20 - Autor: pipinDer in der letzten Top500-Liste auf Platz 6 geführte "Red Storm" Supercomputer Sandia National Laboratories wird nach einer Meldung von Cray auf eine Rechenleistung von 284 TereFlops ausgebaut."This is another significant step in the evolution of this important system," said Peter Ungaro, president and CEO of Cray. "Initially a 40 teraflops machine, this is its second major upgrade, adding in Cray XT4(TM) technology to take Red Storm to seven times its original performance level. Cray's entire line of MPP systems is built to be uniquely expandable and upgradeable, and Sandia has substantially leveraged their original investment while achieving the Department of Energy's NNSA program's ambitious computational goals. This new performance level will allow researchers to tackle even larger computational problems including calculations that have never been successfully completed before." Ab dem Sommer wird Cray dem System AMD Quad-Core Opterons hinzufügen, wobei "Red Storm" mit der angepeilten Leistung auf Platz 2 der momentanen Top500 vorrücken würde. Damit verbliebe der momentan schnellste mit AMD Prozessoren ausgestattete Supercomputer als Reputation für High Performance Computing mit AMD, nachdem unbestätigten Meldungen zur Folge ein neuer Supercomputer auf Grund von Verzögerungen nicht mehr mit "Barcelona" Quad-Cores ausgestattet werden soll. Zur Pressemitteilung: Cray and Sandia Announce Agreement to Upgrade "Red Storm" Supercomputer to 284 Teraflops -> Kommentare 
Samstag, 2. Februar 2008
16:10 - Autor: pipinKaum berichten wir über mögliche weitere Verzögerungen beim Phenom B3-Stepping, ist im aktuellen Prozessorgeflüster der c't zu lesen, dass zumindest ein lauffähiges Sample des Phenom 9550 (2,2 Gz) existiert.Performanceunterschiede zum B2 sollen nicht auszumachen gewesen sein, eine Beurteilung, ob der TLB-Bug nun wirklich nicht mehr existiert, scheiterte daran, dass es immer noch keine reproduzierbare Vorgehensweise gibt, um den Fehler zu provozieren. Interessant ist aber allemal, dass Tommy Minyard vom Texas Advanced Computing Center (TACC) beim mit fast 16.000 Quad-Core Opteron Prozessoren ausgestatteten Supercomputer "Ranger" (wir berichteten) Datenkorruptionen beobachtet hat, die durch den von AMD entwickelten Kernel-Patch dann behoben wurden. "Ranger" der bereits am 1. Dezember 2007 den Betrieb aufnehmen sollte, wird nun am 4. Februar starten und in der Vollaustattung eine Linpack-Leistung (Rmax) von 320 TeraFlops besitzen. Die theoretische Spitzenleistung soll bei 529 TeraFlops (Rpeak) liegen.  Eine offizielle Einweihung, bei der auch Vertreter von AMD anwesend sein werden, ist für den 22. Februar geplant. Quelle: c't 4/2008 Prozessorgeflüster -> Kommentare 
12:45 - Autor: pipinBislang von AMD gemachte Aussagen sprachen davon, dass noch im ersten Quartal fehlerbereinigte 2,3 GHz Quad-Core Opteron Prozessoren im B3-Stepping erscheinen und der Takt im zweiten Quartal auf 2,5 GHz erhöht wird. Bei den Desktops sollte im frühen zweiten Quartal ein 2,6 GHz Phenom erscheinen. Nach neuen Informationen von HKEPC scheinen diese Pläne aber zumindest im Desktopbereich bereits wieder Makulatur zu sein. Bildquelle: HKEPC.cDemnach erscheint im ersten Quartal nur noch ein mit 1,8 GHz getakteter Phenom 9100e mit einer TDP von 65 Watt im B2-Stepping. Im drittem Quartal wird dieser durch einen Phenom 9150e mit B3-Stepping ersetzt. Gleiches geschieht mit den bereits verfügbaren Phenom 9500 und 9600. Der 2,4 GHz Phenom 9700 soll dagegen gar nicht mehr erscheinen, sondern irgendwann im Mai oder Juni als Phenom 9750 im B3-Stepping vorgestellt werden. Ein 2,6 GHz Quad-Core wird erst im dritten Quartal als Phenom 9950 erhältlich sein und wohl auf Grund des Namensschemas den Abschluss der in 65nm produzierten Phenoms darstellen. Damit hätte AMD dann, nachdem man bereits auf dem Technology Analyst Day am 26.07.2007 ein angebliches 3,0 GHz Phenom-System präsentierte, immerhin ein Jahr später einen Phenom mit einer 400 MHz niedrigeren Taktrate auf den Markt gebracht. Angesichts dieser bislang natürlich nicht bestätigten Daten ist es kein Wunder, dass bereits erneut Gerüchte um ein Taktwunder-Stepping namens B4 die Runde machen. GameStar verweist ohne Quellen auf solche Gerüchte, obwohl AMD bereits im Januar eben solchen widersprochen hatte (wir berichteten) und von einem Cx-Stepping sprach, dass allerdings bereits für die 45nm-Prozessoren vorgesehen sei. Wer nun seine Hoffnung auf AMD Triple-Core ("Toliman") Phenom setzt und von diesen einen höheren Takt erwartet, dürfte sich nach den Informationen von HKEPC enttäuscht zeigen.  Bildquelle: HKEPC.cIm März werden lediglich die Phenom 8400 und 8600 mit 2,1 und 2,3 GHz erwartet, die aber noch im B2-Stepping erscheinen. Die Modelle mit dem TLB-Bug freien B3-Stepping werden erst für Mai oder Juni erwartet. Der Phenom 8750 mit 2,4 GHz ist für Mai terminiert. Quelle: AMD Triple-Core will be released CEBIT - B3 above core 2.4GHz to delay listing Links zum Thema: -> Kommentare 
Samstag, 26. Januar 2008
12:05 - Autor: NOFXDiese Frage hat sich auch die Futuremark-nahe Webseite YouGamers gestellt und die aktuellen Grafikkarten und CPUs auf ihren 3DMark/Dollar-Wert überprüft.Auf Seite AMDs traten bei den Grafikkarten die Radeon HD 3870, 3850, die komplette 2x00-Reihe und einige Modelle der X19x0 bzw. X1800-Reihe und von NVIDIA die Geforce-Modelle der siebten und achten Generation an. Bei den Prozessoren gingen AMDs Athlon64 Ein- und Zwei-Kern-Prozessoren und Intels Core 2- (Duo, Quad & Extreme) und PentiumD-Prozesoren an den Start. Bei den Grafikkarten gibt es ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der GeForce 8600GT, NVIDIAs unterem Mittelklasse-Modell, gegen und der Radeon HD 3850, die seit November den gehobenen Mitteklasse-Markt bedient, das knapp zu Gunsten der Geforce ausgeht. Auch die 8800GT ist den beiden auf den Fersen während die 2600XT, die eigentlich auch in diesem Bereich liegen müsste, aber wegen eines eindeutig falsch ermittelten, überhöhten Preises ($206,99) weit hinter der Spitze liegt.  Bildquelle: YouGamers Bei den Prozessoren sieht hingegen die Lage sehr gut für AMDs Athlon64 X2s aus, die ersten sieben Plätze gehen bei den Dual-Core-Prozessoren allesamt an AMD. Hier macht sich der günstige Preis der AMD-Prozessoren bezahlt, während die Intel-Prozessoren auf Basis der Core-Architektur im günstigen Preisbereich mit sehr niedrigen Taktraten ausgeliefert werden und beim CPU-Test des 3DMarks deshalb unterdurchschnittlich abschneiden. Bei den Quad-Core-Prozessoren ist der Phenom noch nicht in der Liste, sodass alle Plätze an Intel gehen, angeführt vom Core 2 Q6600 - die Single-Core-Liste hingegen beinhaltet nur Athlon64-Prozessoren. Bildquelle: YouGamers Diese Listen sollen natürlich keinen Kauftipp darstellen, sodern lediglich die Abhängigkeit zwischen der Hardware und den zu erzielenden Punkten im 3DMark herstellen.Quelle: 3DMark06 User Hardware Statistics - Price & Performance -> Kommentare 
10:47 - Autor: pipinIn Interviews haben Patrick Moorhead und John Taylor die bereits bekannten Fakten zu AMDs ersten Fusion-Prozessor mit dem Codenamen "Swift" bestätigt und konkretisiert."Swift" wird im zweiten Halbjahr 2009 als Dual-Core Prozessor und später als Quad-Core Prozessor für Notebooks erscheinen. Er wird mehrere "Mini-Kerne" für Grafikaufgaben besitzen und ist eine Weiterentwicklung des aktuellen Phenom-Prozessors.  Mit der "Shrike"-Plattform wird es dem "Swift" möglich sein durch Hybrid Crossfire von weiteren im System eingebauten Grafikeinheiten zu profitieren. Der im Prozessor integrierte Grafikkern kann im Zusammenspiel mit einem externen Grafikkern die Leistung des Systems verbessern.  Quelle: AMD's Fusion chip will be based on Phenom processor -> Kommentare

Mittwoch, 23. Januar 2008
10:20 - Autor: Nero24Unsere aktuelle Umfrage "Hast Du schon einem Phenom?" ist heute zu Ende gegangen. Dabei ist das Ergebnis im allgemeinen nicht überraschend, in einigen Teilaspekten aber dennoch verwunderlich.Beispiel: während AMD große Hoffnungen in den Triple-Core Phenom setzt, wird er zumindest bei unseren Lesern keine große Rolle spielen: Lediglich 3,56 Prozent der Befragten gaben an auf einen Phenom 8000 zu warten. Ebenso kläglich schnitt die Dual-Core Variante des Phenom (aka Athlon 6000) ab, die ebenfalls nur 3,68 Prozent Zuspruch erhielt. 13,14 Prozent gaben an, bereits einen Phenom zu besitzen, wobei der 9600 Black Edition sich den größten Teil des Kuchens sicherte, gefolgt vom preisgünstigen Phenom 9500. Der normale Phenom 9600 spielt dagegen kaum eine Rolle. Angesichts der aktuellen Probleme AMDs mit dem Phenom mag dieser hohe Anteil durchaus überraschen. Andererseits deckt es sich mit den Aussagen AMDs trotz aller Schwierigkeiten bereits 400.000 Quad-Core Prozessoren an den Mann gebracht zu haben.Der größte Teil, nämlich über 53 Prozent, gab an auf ein neues, schnelleres Modell und/oder auf ein neues Stepping (B3, Cx) zu warten und dann zuschlagen zu wollen. Gut 26 Prozent gaben an, dass der Phenom aus verschiedenen Grunden derzeit für sie nicht in Frage käme, entweder weil das alte System es noch tut oder weil ein Intel-PC auf der Wunschliste steht. Links zum Thema: -> Kommentare 
10:06 - Autor: Nero24Wie bereits vor einigen Wochen berichtet plant AMD demnächst nicht nur die Einführung des AMD Phenom 9100 als Stromspar-Variante der Quad-Core Familie, sondern vor allem die neuen Triple-Core Versionen mit drei statt vier Kernen. Dabei handelt es sich im Grunde um vollwertige Quad-Core Prozessoren, bei denen ein Kern deaktiviert ist, entweder weil er defekt ist, oder weil die Nachfrage an Triple-Cores die Quads übertrifft. Diese Vorgehensweise ist bei AMD und Intel in Sachen Caches seit Jahren Usus. Ein Thorton war ebenfalls ein Barton mit teildeaktiviertem Cache, ebenso wie die Celerons Varianten des Pentium 4 mit teildeaktivierten Caches waren. Auch im Grafikkarten-Bereich ist das Teilabschalten von Pipelines für den Verkauf als kleinere Version an der Tagesordnung.Inzwischen sind erste Screenshots von Triple-Core Phenoms mit Codenamen Toliman bei VR-Zone aufgetaucht. Es handelt sich dabei um den Phenom 8400 und Phenom 8600. Die Screenshots beantworten dabei gleich ein paar offene Fragen auf einmal. Zum einen kommt die 8000er Serie tatsächlich im alten B2-Stepping auf den Markt, was aber im Falle des Triple-Core Phenom nicht schlimm ist, da der TLB-Bug ("Erratum 298") laut AMD-Sprachregelung nur bei Vollbelastung auf allen 4 Kernen auftreten kann. Da ist der 3-Kern-Prozessor fein raus. Ebenso war bisher offen, ob AMD der 3-Kern Variante ebenfalls den 2 MB großen Level 3 Cache spendieren würde. Der Screenshot beantwortet diese Frage mit Ja. Und zu guter Letzt zeigt der CPU-Z Shot, dass die Namensgebung des Tri-Core Phenom äquivalent zu der des Quad-Core verläuft, lediglich mit einer 8 statt einer 9 am Anfang der Modellnummer. Die Version mit 2,3 GHz heißt also Phenom 8600, genau wie die Quad-Core Variante Phenom 9600 heißt.Überraschen mag lediglich die noch niedrigere Taktfrequenz, als beim Quad-Core Phenom. Das ist gut für den Stromverbrauch - beim Phenom 8400 kann man angesichts der niedrigen Taktfrequenz, Kernspannung und dem einen Kern weniger von lediglich 65 W TDP ausgehen - aber schlecht für die Leistung. Gerade die Anwender von singlethreaded Programmen hatten auf höher getaktete Versionen gehofft, da hier zusätzliche Kerne keinen Vorteil bringen. Und schließlich war es AMD selbst, die die Aussage ins Spiel gebracht hatten, dass die Tri-Core Phenom höher getaktet werden können: Wenn zum Beispiel alle Kerne sich für 2,6 GHz qualifiziert zeigen, lässt sich daraus ein 2,6 GHz Quad-Core Prozessor herstellen. Gibt es allerdings einen Kern, der eine bestimmte Taktfrequenz nicht erreicht oder sogar defekt ist, kann aus ihm ein 2,8 GHz Tri-Core Prozessor konfektioniert werden. Man darf also gespannt sein, ob AMD es bei der Präsentation der Triple-Core Serie vorerst tatsächlich bei Modellnummer 8600 belassen wird.Glaubt man unserer letzten Umfrage, wird der Triple-Core Phenom zumindest bei unseren Lesern sowieso keine Rolle spielen: Lediglich 3,56 Prozent der Befragten gaben an auf einen Phenom 8000 zu warten. Ebenso kläglich schnitt die Dual-Core Variante des Phenom (aka Athlon 6000) ab, die ebenfalls nur 3,68 Prozent Zuspruch erhielt. 13,14 Prozent gaben an, bereits einen Phenom zu besitzen, wobei der 9600 Black Edition sich den größten Teil des Kuchens sicherte, gefolgt vom preisgünstigen Phenom 9500. Der normale Phenom 9600 spielt dagegen kaum eine Rolle. Der größte Teil, nämlich über 53 Prozent gaben an auf ein neues, schnelleres Modell und/oder auf ein neues Stepping (B3, Cx) zu warten und dann zuschlagen zu wollen. Gut 26 Prozent gaben an, dass der Phenom aus verschiedenen Grunden derzeit für sie nicht in Frage käme, entweder weil das alte System es noch tut oder weil ein Intel-PC auf der Wunschliste steht.Links zum Thema: -> Kommentare 
Freitag, 18. Januar 2008
08:49 - Autor: pipinIn einem Conference Call, bei dem die Quartalszahlen präsentiert werden, werden die interessantesten Informationen unter anderem in dem Teil gegeben, in dem die Analysten ihre Fragen stellen.Hier einige Notizen aus dem Call und der anschließenden Q&A mit den Analysten: - Rekordzahlen bei ausgelieferten Prozessoren, bei ausgelieferten Prozessoren an Distributoren, bei Desktop- und Notebook-Prozessoren
- Betriebskosten im Vergleich zum 3. Quartal um 25 Mio niedriger
- Marktanteilsgewinne bei Prozessoren
- Anzahl Quad-Cores wird im ersten Quartal mehr als verdoppelt
- Nachfrage im Grafikbereich stark
- Consumer Electronics mit mehr Handhelds und höheren Lizenzeinnahmen bei Spielekonsolen
- Ausblick für das erste Quartal 2008: im Rahmen der normalen Rückgänge für ein erstes Quartal
- Samples mit gefixtem TLB-Bug in zwei bis drei Wochen bei den Herstellern
- erste Serverprodukte am Ende des ersten Quartals
- 45nm Silizium, Ramp im ersten Halbjahr, Umsatz-Beitrag im zweiten
- Verhältnis Quad-Cores im 4. Quartal: Server-Desktop 1:2
- Mehr Server im ersten Quartal und damit bessere Bruttomargen
- Quad-Core Opterons (B3) mit 2,3 GHz am Ende Q1 - 2,5 GHz in Q2
- Triple-Core Phenom in Q1 und 65W Quad-Core
- Höhere Phenom-Taktraten Anfang Q2
- New York FAB muss erst im Sommer 2009 entschieden werden
- Grafikbereich mit höheren Verlusten durch Lagerbestände und Mix aus alten und neuen Produkten
- RV670 und 680 (neu) mit mehr Volumen in Q1
- Puma Plattform mit den meisten Design Wins in der Geschichte AMDs (über 100 bei OEMs)
- Design Wins Grafik im Bereich Desktop und Notebook
Quelle: Advanced Micro Devices Q4 2007 Earnings Call Transcript -> Kommentare 
Donnerstag, 17. Januar 2008
22:31 - Autor: pipinAMD konnte im abgelaufenen Quartal einen Umsatz von 1,773 Milliarden US-Dollar ausweisen, der Verlust betrug ohne Sonderbelastungen nach Non-GAAP Bilanzierung 9 Millionen US-Dollar. Der Netto-Verlust inklusive der Sonderbelastungen, die im Zusammenhang mit der Neubewertung der ATI-Sparte stehen, betrug 1,772 Milliarden US-Dollar oder 3,06 Dollar pro Aktie. Analysten hatten mit einem Umsatz von 1,79 Milliarden US-Dollar und einem Verlust von 36 Cent pro Aktie gerechnet (ohne Sonderbelastungen). AMD konnte im vierten Quartal nach eigenen Aussagen die eigenen Bruttomarge um 3 Punkte auf 44 Prozent steigern. Es wurden 400.000 Quad-Core Prozessoren verkauft. Der Umsatz bei den Prozessoren stieg im Vergleich zum dritten Quartal 2007 um 11 Prozent, die Anzahl der verkauften Server-Prozessoren um 22 Prozent. Die Sparte Computing Solutions erzielte einen Gewinn von 21 Millionen US-Dollar. Im Bereich Grafik konnte der Umsatz um 7 Millionen US-Dollar gesteigert werden, allerdings wurde der Verlust von 3 auf 12 Millionen US-Dollar ausgeweitet. Ein positives Ergebnis erreichte die Sparte Consumer Electronics mit 12 Millionen US-Dollar Gewinn.  Quelle: AMD Reports Fourth Quarter and Annual Results -> Kommentare 
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