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Mittwoch, 30. April 2008

09:36 - Autor: Nero24

AMD 780G Plattform und 125 W CPUs: ein Protokoll des Versagens

Bereits Anfang April hatten wir ausführlich über Probleme einiger AMD 780G Boards mit Prozessoren der TDP-Klasse 125 W berichtet. Losgetreten hatte die Lawine die Hardwareseite AnandTech, die in einem Artikel die minderwertige Stromversorgungskomponenten einiger Mainboards angeprangert hatte. Diese Mainboards mit AMD 780G Chipsatz scheinen von den Herstellern nur mit 3- oder 4-Phasen Stromversorgung konzipiert worden zu sein, was den Einsatz eines Phenoms mit einer TDP von 125 Watt nahezu unmöglich macht. Im AnandTech-Test versagten die 3-Phasen Mainboards einen Start mit dem AMD Phenom 9850 komplett oder gingen sogar kaputt. Bei den 4-Phasen Mainboards war ein Betrieb teilweise möglich, allerdings quittierten diese dann bei jeglichem Overclocking den Dienst. Einzig J&W, deren Mainboards in Deutschland immer noch nicht erhältlich sind, will anscheinend ein 5-Phasen Mainboard mit dem 780G Chipsatz herausbringen, das den Einsatz eines Phenom 9850 oder 9750 erlaubt.

Es dauerte allerdings nicht lange und einige Hersteller versicherten, dass ihre Mainboards mit 780G Chipsatz sehr wohl für den Einsatz der 125 W Prozessoren - namentlich des AMD Phenom X4 9850 und 9750 - freigegeben und konzipiert seien. Biostar und Gigabyte waren in diesem Fall die entsprechenden Mainboard-Hersteller.

Ein paar Tage später sprachen wir mit AMD Deutschland über die Probleme mit den 125 W Prozessoren. Dabei versicherte AMD, dass das Problem keines des AMD 780G Chipsatzes an sich sei oder der 780G Plattform, sondern dass einige Hersteller offenbar bei der Konzeption ihrer Mainboards gespart hätten und es damit nun zu den Problemen kommt. Dabei spielte AMD die Probleme nicht herunter, sondern betonte, dass es ein ernstes Problem sei, da die entsprechenden Prozessoren nicht auf diesen Mainboards eingesetzt werden können. Ob AMD dabei entsprechende Vorgaben beim Design der Boards gemacht hatte und die Hersteller sich nicht daran gehalten haben oder ob die Empfehlungen für die Mainboard-Hersteller von AMD zu lax formuliert waren - das sagt natürlich niemand offiziell. In jedem Fall haben zahlreiche Boards der AMD 780G Plattform nun das Problem, dass von den fehlerbereinigten Quad-Core Prozessoren mit B3-Stepping einzig der AMD Phenom X4 9550 eingesetzt werden kann. Der X4 9650 ist wie berichtet noch immer nicht verfügbar und die Varianten X4 9750 und X4 9850 sind derzeit nur in der 125 W Version zu bekommen, wobei aber zumindest von ersterem parallel eine 95 W Variante existiert. Lediglich die Phenom X3 Prozessoren sowie sämtliche K8 Prozessoren (außer X2 6000+ und 6400+ in der 125 W Version) können auf den betroffenen AMD 780G Board eingesetzt werden.

Gestern nun gab es eine weitere Stellungnahme von AMD, dieses Mal vom Headquarter direkt. Allerdings ist die Aussage des AMD-Sprechers Jake Whitman etwas befremdlich, denn während der schwarze Peter bisher eindeutig auf Seiten der Mainboard-Hersteller lag, zieht sich AMD mit folgenden Aussagen den Schuh nun mit an und stellt sich auf die Seite der Hersteller:

    "What people have done, mistakenly, is paired a 780G (chipset-based) motherboard with the higher frequency Phenom--the 125-watt Phenom. They've taken an enthusiast-class quad-core part and paired it with a mainstream motherboard."
Oder zu Deutsch:
    Irrtümlicherweise haben die Leute die höher getakteten 125 W Phenom-Prozessoren mit 780G-basierten Motherboards kombiniert. Sie haben Hochleistungsprozessoren mit einem Mainstream-Motherboard verwendet.
Und weiter:
    "And not all motherboard manufacturers have tweaked their boards to support a 125-watt TDP."
Zu Deutsch:
    "Nicht alle Mainboard-Hersteller haben ihre Boards so frisiert, dass sie 125 W TDP unterstützen.
Und abschließend:
    We've never made claims that 780G motherboards are enthusiast-class motherboards
Oder zu Deutsch:
    Wir haben nie gesagt, dass 780G Motherboards der Enthusiasten-Klasse angehören.
Diese Aussagen irritieren. Zum einen sagt Whitman damit unverhohlen aus, dass die Kunden selber schuld seien, wenn sie einen Phenom X4 9850 mit einem AMD 780G Board kombinieren wollen. Ferner ist aus den Aussagen herauszulesen, dass es von AMD offenbar keine Empfehlungen an die Hersteller gab, 125 W TDP zu unterstützen und lediglich einige Mainboard-Hersteller ihre Produkte von sich aus auf 125 W "getweakt" haben.

Diese Posse dürfte nicht gerade dazu beitragen verlorenes Vertrauen der Kunden und der Hersteller an die AMD-Plattform (Stichwort: TLB-Bug) wieder zurückzugewinnen. Tatsächlich ist es mal wieder lediglich den Marketing-Gehirnen entsprungen Kunden in bestimmte Klassen einzuteilen. In der Praxis gibt es keinen Grund, wieso einem Anwender, der nicht spielt und damit keine diskrete Grafikkarte benötigt, für den der AMD 780G demnach die ideale Plattform wäre, die Möglichkeit auf einen starken Prozessor (z.B. für Rendering, für Distributed Computing, für Videoencoding) verweigert werden sollte.

Seit den Tagen des Intel 430VX/TX/HX Chipsatzes gelten Plattformen "aus einer Hand", also CPU und Chipsatz vom gleichen Hersteller, als besonders gelungene Kombination, sind so doch - zumindest in der Theorie - am wenigsten Kompatibilitätsprobleme zu erwarten. Dass nun ausgerechnet der Ruf der viel gepriesenen AMD 780G Plattform an ein paar Spannungswandlern zu "erkranken" droht, ist eigentlich kaum zu glauben...

Links zum Thema:

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Montag, 28. April 2008

09:29 - Autor: Nero24

AMD Opteron Jubiläums-Gewinnspiel - letzter Tag

Heute ist der letztes Tag unseres Opteron Jubiläumsgewinnspiels und die letzte Möglichkeit vielleicht einen der zahlreichen interessanten Preise abzuräumen. Es warten ein AMD Phenom 9750, zwei Grafikkarten ein Planet 3DNow! Shirts, eine Planet 3DNow! Tasse und über ein halbes Dutzend AMD Schlüsselanhänger mit eingegossenen Quad-Core Dies auf Euch.

Das Gewinnspiel wurde letzte Woche zu Ehres des 5 jährigen Geburtstags des AMD Opteron zusammen mit AMD ins Leben gerufen. Die Auslosung des Gewinnspiels findet morgen Abend wie üblich auf Planet 3DNow! live im Forum statt. Eine spannende Veranstaltung, die Ihr nicht verpassen solltet...

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Mittwoch, 23. April 2008

06:00 - Autor: Nero24

Neuer Artikel: AMD Triple-Core - Die Kraft der 3 Kerne

AMD Triple-Core - Die Kraft der 3 Kerne

Während wir uns bereits seit langem mit dem Athlon 64 X2 in verschiedensten Ausführungen beschäftigen, ist der heute vorgestellte AMD Phenom X3 8750 brandneu. Als Bindeglied zwischen dem Dual-Core und dem Quad-Core angesiedelt, dient der "Triple-Core" zum Einen der Verwertung von teildefekten Quad-Cores und zum Anderen als Kompromiss aus Kernanzahl und Leistungsaufnahme.

Für den Kunden am interessantesten - und daher wollen wir dieses Duell im Laufe des Artikels auch verstärkt herausarbeiten - dürfte jedoch die Frage sein, mit welcher Strategie er am besten fährt. Zu einem vergleichbaren Preis kann der Kunde wählen zwischen:

    1. dem kleinsten Quad-Core Prozessor namens Phenom X4 9150e mit lediglich 1,8 GHz aber vier Kernen.
    2. dem neuen Triple-Core Phenom X3 8750 mit lediglich drei Kernen, aber immerhin 2,4 GHz Taktfrequenz.
    3. dem Topmodell der K8-Familie, dem Athlon 64 X2 6400+ mit satten 3,2 GHz Taktfrequenz, aber lediglich zwei Kernen.
Diesen Fragen wollten wir mit dem heutigen Artikel nachgehen.Viel Vergnügen beim Lesen!

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Dienstag, 22. April 2008

00:04 - Autor: Nero24

5 Jahre AMD Opteron - Rückblick - Gewinnspiel

Heute vor 5 Jahren hat AMD nach jahrelanger Wartezeit endlich seinen ersten K8-Prozessor in Form der Server-CPU AMD Opteron offiziell vorgestellt. Der 22.04.2003 kam für AMD einer Erlösung gleich, denn damals hatte AMD ähnlich wie heute arg zu kämpfen. Der Athlon XP zeigte sich am Ende seiner Laufbahn den Anforderungen nicht mehr gewachsen gegen die damals schnellsten Intel Pentium 4 HT Prozessoren zu bestehen. Zudem hatte AMD damals im Servermarkt mit dem Athlon MP so gut wie nichts zu melden. Wie wir heute wissen, sollte sich das bald darauf dank der neuen K8-Architektur dramatisch ändern.

AMD Opteron

Der Zeitraum von Mitte 2003 bis Mitte 2006 war der erfolgreichste in der Firmengeschichte von AMD. Ab Erscheinen der Mainstream-K8 Prozessoren in Form der Athlon 64 Familie konnte AMD mit seinem Hauptkonkurrenten praktisch Katz und Maus spielen. Auf den Performance-Sprung vom K7 zum K8 war man bei Intel offenbar nicht vorbereitet. Dabei kam der Großteil dieses Fortschritts nicht etwa von der viel gepriesenen 64-Bit Fähigkeit des K8, sondern durch die Abkehr von der Frontside-Bus Bauweise mit externem Memory-Controller. Ab sofort sorgte ein direkt in der CPU integrierter Memory-Controller für dramatisch verkürzte Latenzzeiten beim Zugriff auf das RAM. An den Rest der Infrastruktur wurde der K8 per HyperTransport-Link angebunden.

Erst im Serverbereich allerdings konnte die K8-Architektur den Vorteil ihrer HyperTransport-Links so richtig ausspielen. Dank dieses Features war es im Multi-Prozessor-Bereich möglich, zwei oder mehr (bis zu 8) Prozessoren direkt per HT-Links miteinander zu verbinden - ohne zusätzlichen Controller, ohne zusätzliche Hardware, ohne die Verwendung eines gemeinsam genutzten Frontside-Busses. Das machte die K8-Plattform im Serverbereich nicht nur äußerst flexibel, sondern mindestens ebenso performant und skalierfähig. Als Goodie wurde so NUMA im x86-Bereich möglich, was im Idealfall einer Verachtfachung der Speicherbandbreite durch gleichzeitige Nutzung sämtlicher im System vorhandener Memory-Controller entsprach. Und während die 64-Bit Fähigkeit des K8 im Desktop-Bereich bis vor kurzem mit der breiten Einführung von Vista x64 praktisch ungenutzt vor sich hin dümpelte (das zuvor aufgelegte Windows XP 64-Bit Edition schaffte es nie zu weiter Verbreitung), dankten es die Serverbetreiber (Linux, Solaris) von Anfang an, mittels der x86-64 Erweiterung auf mehr als 4 GB RAM ohne Tricks wie PAE zugreifen zu können, ohne dabei die Kompatibilität zu bewährter x86-Software aufgeben zu müssen. In der Folgezeit führte dies zu einer Ver-x-fachung des Marktanteils im Serversegment. Wo AMD bis dato keine Rolle spielte, war der Opteron plötzlich Everybody's Darling.

Wie erfolgreich das K8-Konzept wirklich war, zeigten einige Entscheidungen des Hauptkonkurrenten Intel in der Folgezeit:

  • Nachdem Intel die Notwendigkeit von 64-Bit Erweitungen für den x86-Bereich lange Zeit verneint hatte und stattdessen auf seine hauseigene 64-Bit Plattform Itanium verwies, folgte später die Kehrtwende, indem man seiner Netburst-Architektur nachträglich doch noch AMDs x86-64 Betriebsmodus einpflanzte. Allerdings brachte man es bei Intel nicht über's Herz den neuen Modus "AMD64" zu nennen, sondern nannte ihn zuerst EM64T, später einfach Intel 64.
  • Die Netburst-Architektur des Pentium 4 sollte eigentlich Intels Zukunft darstellen. Langfristig sollte das Design bis 10 GHz Taktfrequenz gut sein. Durch die Einführung des K8 unerwartet unter Druck gesetzt, stellte sich jedoch schnell heraus, dass bereits für Taktfrequenzen von über 3.0 GHz eine Design-Änderung (Prescott-Kern) notwendig war. Bei 4.0 GHz war dann endgültig Schluss. Zu viel Leckströme, zu ineffizient, zu stromdurstig war die Netburst-Architektur. So wurde der geplante Tejas-Kern noch vor der Markteinführung gecancelt und Intel besann sich zurück auf eine Philosophie, die AMD bereits die Jahre davor vertreten hatte: viel Leistung pro Takt statt schierer Taktfrequenz. Heraus kam der Core 2 auf Basis der alten Pentium III Architektur.
  • Ende 2008 wird Intel den Nehalem-Prozessor einführen, eine CPU, dessen Grundkonzept wie ein Ei dem anderen dem des AMD Opteron gleicht: kein Frontside-Bus mehr, stattdessen dedizierte CPU-zu-CPU- bzw. CPU-zu-Infrastruktur-Links, dazu ein in der CPU integrierter Memory-Controller, x86-64 fähig und eine native Multi-Core Bauweise wie der aktuelle AMD Quad-Core Opteron. In diesem Punkt war der Opteron seinen Mitbewerbern satte 5 Jahre voraus.
Natürlich war auch beim AMD Opteron nicht alles Gold was glänzte und da muss man nicht einmal auf die jüngste Pleite bei der Einführung des Quad-Core Opteron auf Barcelona-Basis hinweisen, der zu einem Lieferstopp von mehr als einem Quartal, zu einem momentan noch nicht abschätzbaren Imageschaden und zu tiefroten Zahlen geführt hat.

Auch die Einführung des K8-Kerns anno dazumal gestaltete sich alles andere als problemlos. Bereits auf der CeBIT 2001 wurde der K8 gezeigt. Einige Mainboard-Hersteller äußerten uns gegenüber aber bereits damals Zweifel, ob AMD es gelingen werde den K8 noch 2001 auf den Markt zu bringen. Wie wir wissen gelang es ihnen nicht - und auch 2002 nicht. Der Launch-Termin des "Hammer" wurde zum Running-Gag in der Szene, wohl lediglich getoppt durch Duke Nukem Forever. Erst im April (Opteron) bzw. September (Athlon 64) 2003 war es dann endlich so weit. Das Risiko, das AMD mit dem K8 einging, war enorm. Die völlige Abkehr von im x86-Bereich üblichen Bauweisen (HT, IMC), dazu die Etablierung eines völlig neuen Betriebsmodus x86-64 alias AMD64. Nicht wenige sagten AMD damals ein Scheitern auf breiter Front voraus, zumal AMD einige Jahre zuvor mit der Etablierung des hauseigenen 3DNow! Befehlssatzes bereits ordentlich auf die Nase gefallen war und die Markteinführung des AMD Athlon mit einer völlig eigenen, nicht auf einer Intel-Plattform basierenden Infrastruktur im Jahr 1999 anfangs zu einem Fiasko wurde. Doch dieses Mal hatten sich die Schwarzseher getäuscht.

So wollen wir heute den fünfjährigen Geburtstag des AMD Opteron, des K8 und all seinen Nachfolgern, gebührend feiern. Aus diesem Grund haben wir zusammen mit AMD ein Gewinnspiel für unsere Leser organisiert:

Da ist sicherlich auch der ein oder andere interessante Preis dabei und die Fragen sollten für versierte Planet 3DNow! Leser nicht wirklich ein Hindernis darstellen. Daher: viel Erfolg beim Spiel!

Links zum Thema:

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Freitag, 18. April 2008

12:59 - Autor: Nero24

AMD 45 nm Prozessoren mit bis zu 12 Kernen

Gestern hat AMD seine Quartalszahlen bekannt gegeben (wir berichteten) und dabei auch einen interessanten Ausblick auf die kommenden 45 nm Prozessoren gewährt. Dabei wurden Informationen präsentiert, die so bisher selbst in der Gerüchteküche noch nicht kursierten.

Demnach wird AMD den Nachfolger des aktuellen K10-Prozessors in 45 nm Bauweise, Codename Shanghai, nicht nur in einer nativen 4-Kern Version anbieten, sondern unter dem Codenamen "Istanbul" auch als Sechskern-Lösung. Dabei handelt es sich nicht um zwei Triple-Cores, die auf einem Gehäuse miteinander verbunden wurden, sondern um einen nativen Sechskerner. Offenbar ist AMDs neues Multi-Core Konzept flexibel genug, um dies zu bewerkstelligen.

Doch damit soll das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein, denn neben einem Sechskerner plant AMD offenbar auch eine 12-Kern Lösung für Highend-Serversysteme. Hier allerdings hört die native Bauweise (vorerst) auf, denn AMD wird hier zu einer ähnlichen Lösung greifen, wie es Intel mit seinen Quad-Core Prozessoren derzeit praktiziert. So wird AMD "einfach" zwei Sechskern-Istanbul Kerne auf ein Gehäuse pflanzen. In Ermangelung eines Frontside-Bus wie bei Intel werden die beiden Kerne hier aber per HyperTransport-Link direkt miteinander verbunden. Zudem sollen scheinbar beide Dual-Channel Memory-Controller der zwei Kerne auf irgendeine Art und Weise Verwendung finden. Normalerweise ist dies nicht möglich, da auf den Mainboards nur zwei Speicherkanäle zu einem Sockel führen. Ohne konkret zu werden, will AMD aber dennoch eine Art Quad-Channel Memory-Controller emulieren können:

    Since each of these processors will contain a dual-channel memory controller, a single-core can emulate quad-channel memory functions by accessing the other dual-channel memory controller on the same socket. This move is likely a preemptive strike against Intel's Nehalem tri-channel memory controller.
In den nächsten Tagen werden wir zu diesem Thema sicherlich noch zahlreiche weitere Informationen präsentieren können.

Quelle: Dodeca-core: The Megahertz Race is Now Officially the Multi-core Race

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11:45 - Autor: pipin

AMD Q1/08 Notizen aus dem Earnings Call

Gestern hat AMD nach Börsenschluss die Zahlen des ersten Quartals 2008 bekanntgegeben (wir berichteten). Aus dem dazu abgehaltenen "Earnings Call" wollen wir die interessantesten Punkte auflisten.

  • Cash Balance $1.753 Millionen, $136 Millionen runter
  • Erlös 200mm Tools $50 Millionen, weitere können noch verkauft werden
  • Inventory auf $785 Millionen reduziert
  • Q2 Umsatzrückgang innerhalb der Saisonalität
  • Operating expenses flat oder sogar down
  • Ziel der Kostenreduzierungen: Break Even bei $1.500 Millionen Umsatz
  • 45nm Produktion im Sommer
  • Volume Shipment 45nm im Q4
  • Mehr zu Asset Light in Bälde
  • mehr neue Grafikprodukte in Q2
  • Puma in Q2, viele Design Wins
  • Shanghai mit kleinen Core Verbesserungen, aber weitere Verbesserungen auf dem Die
  • Quad-Core 25% des Servermarktes in Q1, 50% in Q2
  • neue Plattform Architektur Ende 2009 / Anfang 2010
  • Fab 38 momentan keine Produktion
  • Fab 36 nicht bei 100% Auslastung
  • Bulldozer Core 45nm, Samples in 2009


Quelle: AMD Q1 2008 Earnings Call Transcript

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Mittwoch, 16. April 2008

17:26 - Autor: pipin

AMD Triple-Core Phenom ab Ende April?

Laut HKEPC wird AMD am 24. April die ersten Triple-Core Prozessoren für den Endkundenmarkt ausliefern.

Zum Start wird mit den Modellen Phenom X3 8450 (2.1GHz/95W TDP), Phenom X3 8650 (2.3GHz/95W TDP) und Phenom X3 8750 (2.4GHz/95W TDP) gerechnet, die mittlerweile in den ersten Onlineshops gelistet sind und dort ebenfalls ab dem 24.04.2008 lieferbar sein sollen.


Bildquelle: ComputerBase

Betrachtet man die von AMD erwarteten Preise für den Endkunden in US-Dollar und setzt sie in Relation zu den Euro-Preisen der Quad-Core Phenom, so sollte der Phenom X3 8450 bei entsprechender Verfügbarkeit für etwa 116 Euro und der Phenom X3 8650 für etwa 131 erhältlich sein. Die ersten Listings setzen den Phenom X3 8450 momentan mit etwa 130 Euro an.

Wie sich bereits in den letzten Wochen andeutete, wird AMD auch zur Bezeichnung Phenom X3 und X4 für die Phenom-Modelle mit unterschiedlicher Anzahl von Kernen zurückkehren.

Quelle: B3 version of Phenom X3 scheduled to ship April 24 (Google-Übersetzung)


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16:15 - Autor: NOFX

Jetzt auch Dell mit AMD Opteron Quad-Core Servern

Nachdem HP bereits im März erste Server auf Basis der überarbeiteten Opteron Quad-Core-Prozessoren vorgestellt hatte (wir berichteten), zieht nun auch Konkurrent Dell nach und bietet eine Serie PowerEdge Server mit eben jenen Prozessoren an.

Namentlich sind die Modelle SC1435, 2970, M605 und 6950 mit dem Prozessor aus dem Hause AMD zu bekommen. Zusätzlich wurde mit dem T605 ein neues Modell eingeführt, das als einfacher Tower-Server bereits mit einem Quad-Core Opteron ab knapp 1100€ erhältlich ist. Bei den größeren Modellen muss man sich derzeit noch ein wenig gedulden, da diese bislang noch nicht mit den neuen Prozessoren konfiguriert werden können.

Gegenüber den Dual-Core Opterons auf K8-Basis soll ein Quad-Core Opteron auf K10-Basis nach Angaben von Dell eine bis zu 79% höhere Leistung bringen.

Quelle: Dell PowerEdge Server Performance Accelerates With Quad-Core AMD Opteron Processors

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Mittwoch, 9. April 2008

15:54 - Autor: pipin

AMD mit "Relaunch" des Quad-Core Opteron "Barcelona"

Rund sieben Monate nach der ursprünglichen Vorstellung des "Barcelona" hat AMD nun die breite Verfügbarkeit von Plattformen mit Quad-Core Opteron Prozessoren ohne TLB-Bug bekanntgegeben.

Im Vergleich zum September des letzten Jahres listet AMD in der offiziellen Preisliste mittlerweile 19 Quad-Core Modelle beginnend mit dem Quad-Core AMD Opteron Model 1352 für 209 US-Dollar. Abgerundet wird die Modellpalette durch den Quad-Core AMD Opteron Model 8360 SE für 2.149 US-Dollar.

Acht OEM Plattformen vom Blade bis zum High-End Servers sollen nun generell verfügbar sein, unter anderem der HP ProLiant DL385 G5, der einen neuen SPECfp®_rate2006 Performance-Rekord bei 2-Prozessor-Servern setzt.

Gleichzeitig sind nun auch zehn AMD Validated Server Program Plattformen von Channel Partnern wie Appro, Supermicro und Rackable Systems erhältlich.

Pressemitteilungen:


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Montag, 7. April 2008

17:57 - Autor: pipin

Intel Marketing reagiert auf AMD Triple-Core Phenom

Laut Fudzilla scheint sich Intel Sorgen wegen eines Erfolges des Triple-Core Phenoms "Toliman" zu machen, der bislang nur an OEM-Kunden ausgeliefert wird und erst im weiteren Verlauf des zweiten Quartals im Endkundengeschäft erhältlich sein soll.

Auf Grund dieser Tatsache sollen OEM-Hersteller eine Präsentation erhalten haben, die die Vorteile der Dual-Core Pentium E Prozessoren herausstellt und gleichzeitig noch einmal verdeutlichen soll, dass es sich bei den Triple-Core Prozessoren um kein natives Design, sondern teildefekte Quad-Core Phenoms handelt.


Bildquelle: Fudzilla

Quelle: Intel FUD's Phenom Tri cores


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17:21 - Autor: pipin

Petaflop Supercomputer mit Quad-Core AMD Opteron

Bereits Ende letzter Woche verkündete Cray, dass man die Universität von Tennessee mit einem Supercomputer ausstatten werde, der nahe an die Leistungsmarke von einem Petaflop heranreichen wird.

Basierend auf dem Cray XT4 und AMDs Quad-Core Opteron Prozessor "Barcelona" soll mit der Installation des Systems in diesem Jahr begonnen und 2009 dann eine Leistung von etwa einem Petaflop erreicht werden.

Mit dieser Leistung würde der BlueGene/L - eServer Blue Gene Solution der Lawrence Livermoore National Labs (478,2 TeraFLOPS) deutlich von Platz 1 der aktuellen TOP500 Liste verdrängt werden.

Die Universität von Tennessee profitiert damit von der High Performance Computing (HPC) Initiative der National Science Foundation (NSF), die Fördergelder für HPC-Systeme bereitstellt.

Der bislang noch namenlose Supercomputer soll vor allem für die Berechnung von Extremwetter-Modellen (Wirbelstürme und Tornados), Klimaveränderungen, astrophysikalischen und geophysikalischen Vorgängen, sowie in der Materialforschung eingesetzt werden.

Zur Pressemitteilung: Cray to Provide One of World's Fastest Supercomputers to University of Tennessee

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Dienstag, 1. April 2008

00:01 - Autor: Nero24

AMD greift beim Phenom-Nachfolger auf K6 Design-Elemente zurück

AMD-Hauptkonkurrent Intel hat diesen Schritt bereits hinter sich. Bis 10 GHz sollte die Netburst-Architektur des Pentium 4 skalieren können. Als sich abzeichnete, dass bereits bei deutlich weniger als der Hälfte das Ende der Fahnenstange bei vertretbaren Verlustleistungen erreicht war, tat Intel das einzig Richtige: man griff auf Bewährtes zurück, in diesem Fall auf das Design des Pentium III, eliminierte Schwachstellen und brachte das Layout in Sachen Features und Produktion auf den letzten Stand. Heraus kam der Core 2, ein Prozessor der Intel nach 3 Jahren Mittelmäßigkeit wieder zurück auf die Siegerstraße brachte. Dass Intel sich in Sachen Layout bei Opa Pentium III bedient hat, nimmt den Amerikanern niemand krumm.

In einem ähnlichen Dilemma wie Intel damals steckt AMD heute. Der aktuelle K10-Prozessor in Gestalt des Phenom und des Quad-Core Opteron hat bisher nicht gehalten, was sich die Kunden davon versprochen hatten. Nur geringfügig bessere Pro-Takt-Pro-Kern Leistung als der Vorgänger K8, dafür aber deutlich niedrigere maximale Taktfrequenzen (2,5 GHz statt 3,2 GHz) und trotzdem ein höherer Stromverbrauch. Das ist nicht gerade das, was man sich unter erfolgreicher Weiterentwicklung vorstellt. Zeit zu handeln für AMD...

Wie uns zugetragen wurde soll für den Nachfolger des Phenom das Design des K6 in abgewandelter Form wieder reaktiviert werden. Der AMD K6 und seine Derivate, die Mitte bis Ende der 90er Jahre die Kastanien für die Kalifornier aus dem Feuer holen mussten, gelten bis heute als eine der Prozessoren mit dem besten IPC - zumindest im Integerbereich. Ein für damalige Verhältnisse riesiger Translation-Lookaside-Buffer, eine enorm kurze Pipeline mit nur 6 Stufen und ein hochintelligenter Branch-Predictor machten dem K6 damals ordentlich Beine. Allerdings krankte die Architektur an der schwachen Fließkomma-Einheit und der langsamen Anbindung zur Infrastruktur, deren real gemessene Bandbreite mit ca. 100 MB/s nur etwa auf dem Niveau heutiger Festplatten (!) lag.

Das soll sich nun grundlegend ändern, denn die Fehler von damals will AMD dieses Mal vermeiden. So soll der Phenom-Nachfolger wie der aktuelle K10 eine integrierte Northbridge mit L3-Cache und integriertem Dual-Channel Memory-Controller bekommen, der DDR3 unterstützt. An den Rest der Infrastruktur wird der "Bazooka", wie sein Entwicklungscode lautet, wie der K10 per HyperTransport 3.0 Links angebunden. Das Bandbreiten-Problem ist damit eliminiert. In einem Die sollen dabei je nach Variante 2, 4, 8 oder 16 K6-Kerne Platz finden und per Crossbar miteinander verbunden sein.

Selbstverständlich werden die K6-Kerne nicht mehr im 300 nm, 250 nm oder 180 nm Verfahren gefertigt wie damals, sondern strom- und platzsparend im 45-nm SOI Germanium Prozess. Zusammen mit einigen weiteren Speedpath-Optimierungen soll dieses alte Design so für 2 GHz Taktfrequenz oder mehr gut sein und damit ein weiteres Problem des alten K6 aus der Welt schaffen: die mangelnde Skalierfähigkeit in Sachen Taktfrequenz.

Damit der Prozessor für die aktuellen Bedürfnisse gerüstet ist, fliegt die alte non-pipelined FPU raus. Stattdessen erhält der Prozessor die Fließkomma-Einheiten des aktuellen K10. So werden selbstverständlich auch SSE, SSE2, SSE3 und SSE4a unterstützt, und zudem das neue SSE5, mit dem es erstmals im x86-Bereich möglich wird mehr als zwei Operanden miteinander zu verrechnen. x86-64 alias AMD64 versteht sich von selbst. Gegenüber dem Classic-K6 wurden auch die Cache-Anbindungen verbreitert und die L1-Caches verdoppelt.

Die Architektur ist zwar nach wie vor nur zweifach superskalar (ggü. K7/K8/K10 dreifach; Core 2 vierfach), dafür jedoch kann der Scheduler die Funktionseinheiten zu jeder Zeit nahezu komplett auslasten. Aufgrund des extremen Low-Latency Designs mit lediglich 6 Pipelinestufen fällt auch der Penalty nach einem Flush oder einem Stall minimal aus, daher sind die Kerne wesentlich seltener mit Verwaltungsaufgaben beschäftigt, wo effektiv keine Berechnungen stattfinden. Die Effizienz profitiert dadurch enorm. Zudem ist der Prozessor aufgrund der kurzen Pipeline, des aufwändigen Branch-Predictors und der klassischen Doppel-Pipeline weitestgehend unabhängig von Software-Optimierungen. Ein Vorzug, der schon den Classic-K6 auszeichnete und ein enormer Pluspunkt, nachdem AMD im Gegensatz zu Intel keinen eigenen Compiler anbietet.

Das Layout des Prozessors orientiert sich dabei am M-SPACE Konzept, das auch für die APU "Swift" vorgesehen ist. Es ermöglich die Integration verschiedenartiger Kerne und Kernanzahlen auf relativ einfache Weise ohne dabei jedes Mal ein komplett neues Layout designen zu müssen.

Aufgrund der im Vergleich zum aktuellen K10 geringen Transistoranzahl ist der Prozessor relativ stromsparend zu betreiben. So verbrauchte damals beispielsweise ein K6-2 500 lediglich 20 W, ein Athlon 500 im gleichen Herstellungsverfahren (250 nm) mehr als das Doppelte. Diese Bescheidenheit der Architektur in Sachen Stromverbrauch kommt natürlich dem neuen "Bazooka" ebenfalls zu Gute. Selbst die 16-Kernvariante des 45-nm-Prozessors soll mit maximal 95 W Leistungsaufnahme auskommen, die Dual-Kerner sollen in der mobile-Version weniger als 10 W TDP aufweisen. Und last but not least ist der "Bazooka" aufgrund der kleinen Die-Fläche für AMD sehr preisgünstig zu produzieren. Jeder Kern besitzt lediglich 24 Mio. Transistoren und eine Fläche von gerade einmal 5 mm² zzgl. der Northbridge und des L3-Caches. So kommt selbst die 16-Kern Variante auf weniger Transistoren und Die-Fläche, als ein "Shanghai" mit nur 4 Kernen. Weniger Die-Fläche entspricht mehr CPUs pro Wafer. Darüber werden sich AMDs Bilanzen sicherlich ebenfalls freuen.
Bleibt nur zu hoffen, dass AMD den Zeitplan einhalten und die CPU noch 2009 tatsächlich auf den Markt bringen kann.

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Samstag, 29. März 2008

14:10 - Autor: pipin

Preise AMD Phenom Quad- und Triple-Core im 2. Quartal

Nachdem AMD bislang die Triple-Core Phenom Prozessoren nur an OEMs ausliefert und nicht in der offiziellen Preisliste führt, hat unsere Partnerseite ComputerBase im Rahmen eines Artikels Preisinformationen zum Triple-Core Phenom und kommenden Quad-Core Phenom Modellen veröffentlicht.

Unter dem Motto "Vier Kerne für ein Halleluja?" hat ComputerBase Elf Prozessoren von Athlon bis Phenom verglichen und dabei unter anderem im Preisleistungsvergleich mit Intel einige AMD Modelle an die Spitze gesetzt.

Darüber hinaus sind die Informationen zu AMD Zukunftsplänen interessant. Demnach sieht AMD das Preisniveau (Endkunden) eines Phenom X3 8650 im zweiten Quartal bei 180 US-Dollar (etwa 114 Euro) und das des Phenom X3 8450 bei 160 US-Dollar (etwa 101 Euro).

Das Quad-Core Spitzenmodell AMD Phenom 9850 soll den Endkunden 260 US-Dollar und damit etwa 165 Euro kosten. Momentan ist dieser noch mit über 200 Euro gelistet (Preisinfo PreisTrend).


Bildquelle: ComputerBase

Ein "Desktop Processor Longevity" Chart zeigt, dass AMD bis zum Ende des zweiten Quartals noch Bestellungen für die vom TLB-Bug betroffenen Phenom Prozessoren mit dem B2-Stepping annehmen will.


Bildquelle: ComputerBase

Zusätzlich ist für Anfang des dritten Quartals ein Phenom 9950 mit 2,6 GHz und einer TDP von 140 Watt geplant. Ein 45nm Phenom mit "Deneb"-Core, unbekannter Taktfrequenz und einer TDP von 95 Watt ist laut der Grafik für Mitte des vierten Quartals 2008 vorgesehen.

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Donnerstag, 27. März 2008

18:20 - Autor: Nero24

Energiesparende AMD Phenom 9100e zuerst für OEMs

Nach der Vorstellung der neuen AMD Phenoms mit B3-Stepping haben wir uns noch gewundert, wo die energieeffizienten Phenom 91X0e bleiben, die AMD auf unserem Themenabend noch für Q1 2008 versprochen hatte. Hier sind sie nun, vorerst allerdings nur für OEMs:
    Der AMD Phenom™ X4 9100e Prozessor wird von führenden OEMs und Systemherstellern angeboten
Wie bei den Triple-Core Phenoms der 8000er Serie wandern die ersten Exemplare, die noch auf dem B2-Stepping mit TLB-Bug basieren, in OEM-PCs von der Stange, wo ein Erratum-298-BIOS-Fix keinen Menschen interessiert. Die Retailkunden müssen sich noch ein wenig gedulden, bis AMD die letzten B2-Prozessoren abverkauft hat und dann den Phenom X4 9150e auf Basis des B3-Steppings für Endkunden anbietet.

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12:41 - Autor: Nero24

AMD stellt neue B3-Stepping Prozessoren offiziell vor

AMD hat heute seine neuen K10-Prozessoren mit B3-Stepping offiziell vorgestellt. Wie bereits mehrfach berichtet handelt es sich beim B3-Stepping um eine fehlerbereinigte Version des bisherigen K10-Kerns mit B2-Stepping. Zu erkennen sind die neuen Prozessoren an der Zahl "50" am Ende der Modellnummer.

Neben den neuen Quad-Core Prozessoren hat AMD die Triple-Core Serie mit drei Kernen offiziell vorgestellt - vorerst alles noch B2-Stepping CPUs und nur für OEMs gedacht. Und noch eine interessante Entwicklung: AMD gibt nun auch den Zusatz X3 und X4 wieder offiziell in der Modellbezeichnung an - eine bei den Dual-Core Athlon 64 Prozessoren übliche Maßnahme zur Kennzeichnung der Kernanzahl - nachdem man sich Ende 2007 bei der Vorstellung des Phenom wieder davon verabschiedet hatte. Folgende neue Prozessoren wurden damit heute offiziell vorgestellt:

  • AMD Phenom X4 9550 (2.2 GHz; 1800 MHz Northbridge; 95 W)
  • AMD Phenom X4 9750 (2.4 GHz; 1800 MHz Northbridge; 95 W)
  • AMD Phenom X4 9750 (2.4 GHz; 1800 MHz Northbridge; 125 W)
  • AMD Phenom X4 9850 "Black Edition" (2.5 GHz; 2000 MHz Northbridge; 125 W)

  • AMD Phenom X3 8400 (2.1 GHz; 1800 MHz Northbridge; 95 W)
  • AMD Phenom X3 8600 (2.3 GHz; 1800 MHz Northbridge; 95 W)
Damit ist AMD seinem Zeitplan ein paar Tage voraus, denn bisher war von der Vorstellung des B3-Stepping im Q2 2008 die Rede. Merkwürdig jedoch ist, dass der offiziell für Q1 veranschlagte Phenom 9100e noch immer nicht vorgestellt wurde.

Gute Nachrichten gibt es für die Interessenten des Phenom mit B3-Stepping. Die Preise fallen sehr moderat aus. Die Preise für den Triple-Core fehlen noch in der offiziellen Liste, sollen jedoch am 07.04. nachgetragen werden.

Pünktlich zum Launch gibt es natürlich auch ein paar Reviews der B3-Steppings, vorwiegend des Phenom X4 9850:

Gegenüber einem gleich getakteten Phenom des B2-Steppings gibt es so gut wie keine Performance-Unterschiede, sofern der TLB-Fix abgeschaltet war. Wunder in Sachen Performance darf man vom B3-Stepping daher nicht erwarten, aber immerhin kann AMD nun fehlerbereinigte Phenoms bis 2.5 GHz offiziell anbieten.

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Freitag, 21. März 2008

14:03 - Autor: pipin

Weitere AMD Phenom B3-Stepping Bilder

Nachdem bereits am Dienstag Bilder eines AMD Phenom 9750 die Runde machten (wir berichteten), sind nun auch solche zu einem AMD Phenom 9550 und 9650 aufgetaucht.


Bildquelle: OCWorkbench

Auf den Bildern ist leider die OPN (Ordering Part Number) teilweise verdeckt, so dass keine Rückschlüsse auf etwa die Kalenderwoche der Herstellung gezogen werden können.

Quelle: OCWorkbench


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