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Freitag, 7. Januar 2011

18:16 - Autor: Makso

Mainboards, CPUs, Grafik und Speicher Webwatch (07.01.11)

Heute haben wir wieder ein paar Artikel zum Thema Mainboards, CPUs, Grafik und Chipsätze für Euch zusammengetragen.


Mainboards



Mobile Prozessoren, Notebooks und Netbooks



Server, Prozessoren, Chipsätze und Speicher



Grafik

Chipbranche allgemein


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Mittwoch, 5. Januar 2011

00:14 - Autor: Nero24

AMDs Duke Nukem Forever endlich auf dem Markt

Mit der Einführung des Deneb-Kern im C3-Stepping schien es - neues Stepping und fortlaufende Verbesserungen bei der Produktion - nur eine Frage der Zeit, bis AMD seinen damals aktuellen Flaggschiffen Phenom II X4 955 (3,2 GHz) und 965 (3,4 GHz) ein Modell 975 mit 3,6 GHz würde folgen lassen. Die damaligen und auch heutigen Erfolge der Übertakter mit diesem Stück Silizium schienen genügend Potenzial aufzuzeigen. Die erste Meldung dazu brachten wir am 22. Januar 2010, also vor knapp einem Jahr. Sogar die Ordering Part Number (OPN) war bereits bekannt. Doch es sollte anders kommen. Der AMD Phenom II X4 975 entwickelte sich zum Duke Nukem Forever der Prozessoren: immer kurz vor Release zu stehen scheinend aber doch in weiter Ferne.

Erst im September 2010 führte AMD den Phenom II X4 970 auf dem Markt ein. Er wirkte wie ein ungewollter Zwischenschritt, da dieser Prozessor bis dahin in keiner Gerüchteküche erwähnt worden war und zudem auch gegen die seit der Einführung des Sockel AM3 gültigen Credos verstieß, dass die Phenom II Prozessoren auf eine 5 zu enden haben. Stattdessen quetschte sich der 970er mit 3,5 GHz zwischen den 965 und den auch nach 8 Monaten noch immer nicht erschienenen 975.

Zwischenzeitlich tauchten auf den einschlägigen Overclocking-Seiten immer wieder vermeintliche 975er auf, die neue Taktrekorde für AMD-Prozessoren aufstellten, aber auf dem Markt war nach wie vor nichts zu sehen vom AMD Phenom II X4 975 - bis heute.

In einer Pressemitteilung gab AMD heute bekannt, den bis dato schnellsten Quad-Core Prozessor der Welt präsentiert zu haben. Offenbar bezieht sich diese Aussage auf die Taktfrequenz, die im Zweifel nun plötzlich doch wieder als Messgröße für Geschwindigkeit herhalten darf, da Intel derzeit keinen derart hoch getakteten Quad-Core Prozessor im Sortiment hat.

Dabei ist das einzig neue an diesem Prozessor die Taktfrequenz von 3,6 GHz. Nach wie vor handelt es sich dabei um einen Deneb-Kern im C3-Stepping. AMD lässt sich in der Pressemitteilung zwar nicht explizit darüber aus, aber ersten Informationen der Preisvergleicher zu Folge wird AMD dafür erneut die 140 W TDP-Klasse reaktivieren müssen. Das bedeutet Einschränkungen bei der Mainboard-Auswahl und ein ausgefuchstes Kühlsystem, um diesen Bengel auch bei Dauervolllast zuverlässig und leise kühlen zu können. Optimisten, die gehofft hatten, AMD würde für den Duke den Zosma herausholen, also einen Thuban-Kern, der eigentlich für den Phenom II X6 gedacht ist und Features wie Turbo-Core beherrscht, über ein neueres Stepping verfügt und lediglich um zwei Kerne beraubt wurde, wurden leider enttäuscht.

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Dienstag, 4. Januar 2011

17:57 - Autor: Nero24

AMDs Phenom II X4 840 sorgt für Diskussionen

Mit der Vorstellung der AMD Phenom II X4 Prozessoren für den Sockel AM3 Anfang 2009, die in der Top-Serie 900er Nummern trugen, führte AMD auch eine knapp darunter positionierte 800er Serie ein. Dabei handelte es sich um im Prinzip baugleiche Prozessoren, die allerdings nicht die vollen 6 MB L3-Cache des Deneb-Kerns trugen, sondern lediglich 4 MB; 2 MB des L3-Caches wurden also kurzerhand deaktiviert.

In letzter Zeit war es still geworden um die Phenom II X4 Prozessoren der 800er Serie, möglicherweise, weil die Nische, die er ehemals füllte, nicht mehr da war, möglicherweise, weil er in Sachen Leistung zu nahe dran war am 900er, möglicherweise, weil viele Mainboards per ACC-Funktion die kostenlose Freischaltung zu einem 900er Prozessor ermöglichten. Zudem regiert an der Spitze der AMD-Familie mittlerweile der AMD Phenom II X6 Six-Core Prozessor und von unten drängten die AMD Athlon II X4 Quad-Cores nach. Ergo sehr viele verschiedene Modelle auf engstem Raum.

Heute nun hat AMD einen neuen Phenom II X4 vorgestellt. Dabei handelt es sich um das Modell 840. Auf den ersten Blick scheint die Methode bekannt: im Vergleich zur 900er Serie wurde wieder am L3-Cache gespart. Dieses Mal jedoch wurden nicht ein paar MB des L3-Cache deaktiviert, nein, man verzichtete gleich komplett darauf. Dabei wurden nicht die kompletten 6 MB L3-Cache des Deneb-Kerns deaktiviert, stattdessen griff AMD zum günstiger zu produzierenden weil kleineren Propus-Kern, der eigentlich nur in den Athlon II X4 Prozessoren verbaut wird. Mit 3,2 GHz Taktfrequenz gesegnet ist der AMD Phenom II X4 840 demnach eigentlich ein AMD Athlon II X4 650 - den es so jedoch (noch) nicht gibt, denn das Athlon II X4 Portfolio endet beim 645 mit 3,1 GHz.

Wieso AMD sein in dieser Beziehung bisher recht konsistentes Bezeichnungsschema mit Füßen tritt, bleibt an dieser Stelle offen. Kollegen, die den 840 als Testsample erhielen und folglich nachfragten, wieso der Prozessor als Phenom und nicht als Athlon auf den Markt kommt, erhielten keine befriedigende Antwort.

Bleiben am Ende nur Spekulationen: sicherlich verspricht sich AMD von der Umbenennung einen höheren Marktpreis, da der Name "Athlon" bei den Kunden mittlerweile mit Low-End und "Phenom" mit High-End assoziiert werden dürfte. Ferner ist ein 840 nicht zu einem 955 freischaltbar, da der Propus-Kern keinen L3-Cache besitzt, den man freischalten könnte, was bei AMD sicherlich auch eine Rolle gespielt haben dürfte. Wie sich das letztendlich auf den Preis auswirken wird, muss an dieser Stelle unbeantwortet bleiben, da der Prozessor zum Zeitpunkt dieser Meldung bei keinem einzigen Online-Händler gelistet geschweige denn verfügbar ist.

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Mittwoch, 24. November 2010

21:33 - Autor: Dr@

AMD ist jetzt auch in Media Markt Filialen vertreten

AMD Logo
Erst kürzlich hatten wir über die ersten Notebooks im Media Markt Onlineshop berichtet, die erstmals auf die AMD-Plattform aus CPU, Chipset und Grafikkarte setzten. In der Zwischenzeit sind die dort angebotenen AMD-Notebooks auf sieben verschiedene Modelle angewachsen. Zudem finden sich jetzt auch fünf Desktopangebote im Onlineshop. Neben zwei Einstiegslösungen, die auf AMD Athlon II Neo Prozessoren setzten, finden sich auch potentere Lösungen mit Athlon II Quad-Core-Prozessor und sogar Systeme mit den sechkernigen "Thuban".

Am Ende der alten News hatten wir noch spekuliert, ob es die AMD-basierten Produkte auch in die deutschen Filialen des größten europäischen Elektronikhändlers schaffen werden. Seitdem machten bereits weitere Meldungen über ähnliche Angebote in den holländischen Prospekten die Runde. Heute haben wir ein Bild von einem unserer Leser zugesandt bekommen, welches eines der ersten AMD-Notebookmodelle in einer Media Markt Filiale zeigt. Das die Umstellung noch nicht vollständig vollzogen ist, lässt bereits die Erklärung des Sterne-Systems von Intel-Prozessoren auf dem Display des AMD-Notebooks erahnen. :-)


AMD im Media Markt

Leider ist der uns übersandte Schnappschuss von keiner besonders guten Qualität, sodass sich die weiteren Details des gezeigten 15,6" Notebooks nur erahnen lassen. Das Packard Bell Easy Note TK81-SB-022GE setzt auf den mobilen AMD Athlon II X2 P320 mit einer Taktfrequenz von 2,1 GHz und einer TDP von 25 Watt, der auf 4 GiB Arbeitsspeicher zurückgreifen kann. Bei der verbauten Grafikkarte scheint es sich um die diskrete DirectX-11-Lösung ATI Mobility Radeon HD 5470 zu handeln. Mit dieser Ausstattung ist das Notebook nach den von AMD definierten VISION-Klassen der untersten zuzuordnen und soll demnach für typische Office-Anwendungen und die Wiedergabe von Onlinevideos sowie DVDs genügend Leistung bieten.

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Donnerstag, 18. November 2010

17:16 - Autor: Dr@

Update der AMD Desktop Roadmap + Ausblick auf 2011

AMD Logo The future is fusion
Bis die ersten "Bulldozer"-Prozessoren, wie von AMD während des 2010 Analyst Day angekündigt, im zweiten Quartal 2011 erscheinen werden, müssen die aktuellen K10.5 Prozessoren die Stellung halten. Um das Angebot an Phenom II und Athlon II Prozessoren auch weiterhin attraktiv zu halten, sind weitere neue Modelle mit höheren Taktraten und gesenkter TDP geplant. Die folgenden Roadmaps sind einer offenbar von AMD stammenden Präsentation entnommen wurden, die Planet 3DNow! vorliegt.


AMD Desktop-Roadmap 4Q10-2011

Im ersten Quartal 2011 soll demnach mit dem Phenom II X6 1100T ein neues Topmodel erscheinen. Bleibt AMD seiner aktuellen Nomenklatur treu, dann wird der neue Six-Core einen Standardtakt von 3,4 GHz besitzen. Bis zu drei Kerne können dank der AMD Turbo CORE Technologie auf 3,8 GHz automatisch übertaktet werden. Außerdem wird es nun endlich die schon länger erwartete Version des AMD Phenom II X6 1055T mit einer TDP von nur 95 Watt geben.

Das Quad-Core-Programm wird ebenfalls mit einem Takt-Update versorgt. Der neue AMD Phenom X4 975 mit einer Taktfrequenz von 3,6 GHz wird dann der am höchsten getaktete AMD Prozessor werden. Nach unten rundet der AMD Phenom II X2 565 mit 3,4 GHz das Phenom-Angebot ab.

AMD Desktop-Roadmap 4Q10-2011

Gegenüber unserem letzten Roadmap-Update hat sich auch einiges bei den Athlon II und Sempron Prozessoren getan. So werden der AMD Athlon II X2 265 (3,3 GHz) und der AMD Sempron 150 (2,9 GHz) doch erst im ersten Quartal 2011 verfügbar. Im neuen Jahr sollen zudem der AMD Athlon II X4 650 (3,2 GHz) und der AMD Athlon II X3 455 (3,3 GHz) das Athlon-Angebot verstärken. Im Laufe des nächsten Jahres plant AMD dann seine Athlon II Prozessoren durch die erste Generation APUs (Accelerated Processing Unit) abzulösen.

Im nächsten Jahr will AMD mit gleich 3 Plattformen angreifen. Die neue High-End-Plattform "Scorpius" für das Jahr 2011 wird natürlich auf der "Bulldozer"-CPU "Zambezi" basieren, die im 32nm-SOI-Prozess bei GlobalFoundries gefertigt wird. Für den "Zambezi" wird der neue Sockel AM3+ eingeführt, der abwärtskompatibel zu aktuellen AM3-CPUs ist. Dazu gesellt sich die neue Chipsatzserie AMD 9xx, die wohl nur ein kleineres Update der aktuellen ist, und eine diskrete Grafikkarte der AMD-Radeon-HD-6000-Serie ("Northern Islands"). "Zambezi" besitzt im Vollausbau 4 "Bulldozer"-Module mit insgesamt 8 MiB L2-Cache, einen 8 MiB L3-Cache und einen integrierten Speichercontroller, der DDR3-1866 DIMMs unterstützt. Jedes "Bulldozer"-Modul besteht aus zwei Integer-Kernen, einer 256-bit FPU und einem 2 MiB L2-Cache. Die FPU wird von beiden Kernen eines Moduls parallel genutzt. Jeder Kern kann nur einen Thread gleichzeitig bearbeiten, was für den ganzen Prozessor maximal 8 parallel laufende Threads bedeutet. Es ist nicht möglich den gleichen Thread auf beiden Kernen eines Moduls gleichzeitig laufen zu lassen. Dafür können aber durch die AMD Turbo CORE 2.0 Technologie einzelne Kerne übertaktet werden. Für die Server-Versionen hat AMD bereits angekündigt, dass es auch möglich sei, alle Kerne eines Prozessors gleichzeitig vollautomatisch um 500 MHz zu übertakten. Zu den Desktop-Versionen wollte man noch keine genaueren Angaben machen. Fest steht lediglich, dass AMD durch das "Digital APM Module" sehr genau messen will, wie hoch die aktuelle Leistungsaufnahme einzelner Einheiten ist, um so zu bestimmen, welche Reserven für den Turbo-Modus bestehen. Dabei soll jederzeit die Einhaltung der TDP gewährleistet sein.

AMD Desktop-Roadmap 4Q10-2011


In der zweiten Jahreshälfte wird sich dann die "Lynx"-Plattform dazu gesellen und den oberen Mainstream abdecken. Der wichtigste Bestandteil von "Lynx", die APU "Llano", hat sich auf Grund einer zu langsam ansteigenden Yield-Kurve um einige Monate verspätet. Ursprünglich wollte AMD bereits im vierten Quartal 2010 mit der Auslieferung beginnen. Auf dem Analyst Day gab sich das Management aber erneut zuversichtlich, den neuen Zeitplan einhalten zu können. Man habe die Probleme im Griff. Der neue Zeitplan sieht die Belieferung der Kunden im ersten Halbjahr 2011 vor, sodass im Sommer erste Systeme verfügbar werden sollen. Da der "Zambezi" als nagelneues Design den gleichen 32nm-SOI Prozess nutzt, aber bereits fast ein Quartal früher auf den Markt kommt, kann der eigentliche Prozess nicht der Schuldige sein. Hier liegt vielmehr die Vermutung nahe, die Probleme mit der Ausbeute könnten dem Umstand geschuldet sein, dass AMD erstmals GPU-Technologie in einem SOI-Prozess bei GlobalFoundries herstellen lässt.

AMD 2010 Financial Analyst Day - Rick Bergman

Der "Llano"-Die besteht aus vier modifizierten K10.5 Kernen (Codename: "Husky") mit jeweils 1 MiB L2-Cache, einem GPU-Kern, UVD3-Einheit, PCI-Express-Ports sowie dem integrierten Speichercontroller, der DIMMs mit einer maximalen Geschwindigkeit von DDR3-1600 ansprechen kann. Wie viele Stream-Prozessoren AMD verbaut hat, ist nach wie vor unklar. Die Kombination aus CPU- und GPU-Kernen soll aber eine Leistung von 500 GFLOPs erreichen, was ungefähr einer ATI Radeon HD 5570 entspricht. Auch hier kommt für die CPU-Kerne die AMD Turbo CORE 2.0 Technologie in Verbindung mit der Digital APM Technologie zum Einsatz. Kombiniert wird der "Llano" mit dem "Hudson" D3 FCH (Fusion Controller Hub), was erstmals auch bis zu vier USB3-Ports anbietet. Obwohl AMD für den GPU-Teil der APU bereits die Performance einer heutigen diskreten Grafikkarte spricht, kann die APU auch mit einer solchen zusätzlich kombiniert werden.

Ontario APU

Den unteren Mainstream will man mit der "Brazos"-Plattform bedienen. Auch hier kommen APUs zum Einsatz. "Zacate" (18 Watt TDP) wird mit dem "Hudson" D1 FCH zu seht kostengünstigen Systemen kombiniert. Über die weiteren Einzelheiten der Plattform hatten wir bereits berichtet. Außerdem sind bereits einige Preview-Artikel mit ersten Benchmark-Ergebnissen (User-News) erschienen.

Durch die Produktneuvorstellungen ändern sich die Mindestanforderungen für die einzelnen VISION-Klassen. Außerdem ist eine weitere Klasse – "HD Internet" - hinzugekommen. In der Aufstellung verbergen sich hinter den Bezeichnungen "AMD Dual-Core E-3xx" und "AMD Single-Core E-2xx" die "Zacate"-APUs. Im ersten Halbjahr 2011 sieht AMD folgende Mindestanforderungen für die fünf Aufkleber vor:

AMD Desktop-Roadmap 4Q10-2011

Im ATI-Forum sind auch schon konkretere Zeitpläne für die neuen Prozessoren im Jahr 2011 aufgetaucht, die angeblich aus einer "unternehmensnahe Quellen" stammen sollen. Auch wenn es sich nur um PowerPoint-Folien handelt, so lässt die Positionierung des Balkens für die Markteinführung der ersten "Zambezi"-Prozessoren erahnen, dass AMD hier den Geburtstag des K8 "Hammer" im Auge hat, der das Licht der Welt offiziell am 22. April 2003 erblickte. Laut der Folie sollen zunächst zwei Modelle mit acht Kernen und einer TDP von 125 bzw. 95 Watt angeboten werden. Später sollen dann Modelle folgen, bei denen ein oder zwei "Bulldozer"-Module deaktiviert sind.

AMD Desktop-Roadmap 4Q10-2011

Quelle: ATI-Forum


Außerdem wird eine Roadmap für die APUs gezeigt. Wie von AMD bereits öffentlich kommuniziert, hat die Auslieferung der "Zacate" APUs (18 Watt TDP) bereits begonnen. Der Llano soll nach öffentlicher Darstellung von AMD im ersten Halbjahr folgen. Laut dieser Roadmap wird der "Llano" für den Desktop im dritten Quartal mit zwei bis vier CPU-Kernen im dritten Quartal 2011 mit TDP-Werten zwischen 65 und 100 Watt starten.

AMD Desktop-Roadmap 4Q10-2011

Quelle: ATI-Forum


Auf der Folie wird noch eine Geschwindigkeit von DDR3-1333 für den Speichercontroller des "Zacate" angegeben. Dies war wohl auch ursprünglich so von AMD geplant. Laut den Preview-Artikeln haben die finalen Chips allerdings nicht die Qualifizierung dafür bei der angestrebten TDP von 18 Watt geschafft, sodass der "Zacate" mit DDR3-1066 auskommen muss.

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Mittwoch, 22. September 2010

10:28 - Autor: Nero24

AMD Phenom II X4 970 Black Edition ist auf dem Markt

Nun also doch: bisher war der AMD Phenom II X4 965 Black Edition mit 3,4 GHz Taktfrequenz noch das schnellste Quad-Core Modell in der AMD-Preisliste, doch nun wird der Hersteller - obwohl die Six-Core Prozessoren der Phenom II X6 Reihe seit einigen Wochen den Part des Topmodells übernommen haben - noch einmal ein schnelleres Quad-Core Modell nachschieben.

Wie kürzlich in den News bereits angedeutet wird es sich dabei um den AMD Phenom II X4 970 Black Edition handeln. Anders, als einige vielleicht vermutet oder erhofft hatten, wird es sich um einen herkömmlichen Deneb-Kern im C3-Stepping handeln, der mit einer Taktfrequenz von 3,5 GHz arbeitet, nicht um einen Thuban (E0-Stepping) mit zwei deaktivierten Kernen. Letzterer hätte für den Kunden den Vorteil des neueren Steppings und der Turbo CORE Funktion gehabt.

Aber Deneb hin oder her hat AMD es dennoch geschafft, den AMD Phenom II X4 970 BE noch in der 125 W TDP-Klasse zu halten. Das ist wichtig, da der Prozessor damit auch auf Boards eingesetzt werden darf, welche nicht für 140 W TDP freigegeben sind. Die Ordering Part Number (OPN) lautet HDZ970FBK4DGM.

Der Prozessor ist bereits bei den Preisvergleichern gelistet und wird auch bereits von einigen Händlern im Sortiment geführt. Bei einem soll er sogar schon lieferbar sein. Allerdings ist er dort mit knapp 190 EUR zum Zeitpunkt der Artikel-Recherche verglichen mit dem nur 100 MHz niedriger getakteten X4 965 BE (ca. 140 EUR) kein Schnäppchen - aber das waren Topmodelle ja noch nie.

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Freitag, 17. September 2010

17:06 - Autor: Nero24

AMD Phenom II X4 965 Quad-Core Topmodell zum Schnäppchenpreis

Der AMD Phenom II X4 965 Black Edition ist nach wie vor das Topmodell in AMDs Quad-Core Sortiment und zudem mit 4x 3,4 GHz Taktfrequenz nach wie vor der am höchsten getaktete AMD-Prozessor. Das eigentliche Topmodell, der Six-Core AMD Phenom II X6 1090T, bringt es "nur" auf 3,2 GHz. Man könnte meinen, dass die Preise für das Quad-Core Topmodell immer noch entsprechend hoch liegen müssten.

Doch das ist nicht der Fall! Waren die Straßenpreise schon im Mai/Juni kaum noch über 160 EUR, fiel der Preis im August auf unter 150 EUR, um sich jetzt für das 125 W Modell bei unter 140 EUR einzupegeln zum Zeitpunkt dieses Artikels. Interessanterweise sind die Restbestände der 140 W Version deutlich teurer.


Quelle: geizhals.at

Bei diesen Dumping-Preisen für ein Quad-Core Topmodell mag der ein oder andere Kaufinteressent ins Grübeln kommen, ob er wirklich nur den X4 945 mit 3,0 GHz wählt, der gerade mal 25 EUR billiger ist, aber 400 MHz weniger Taktfrequenz je Kern bietet. Das kleinste Six-Core Modell, der AMD Phenom II X6 1055T, kostet derzeit ab 175 EUR.

Ist der AMD Phenom II X4 965 Black Edition derzeit unverhältnismäßig billig? Das fragt sich die Internet-Gemeinde bereits seit geraumer Zeit, weshalb immer wieder das Gerücht aufkeimt - zuletzt bei uns als User-News zu lesen - dass AMD womöglich nochmal ein schnelleres Quad-Core Topmodell nachschieben könnte. Ob das der AMD Phenom II X4 975 mit 3,6 GHz sein wird, wie er bereits seit Januar durch die Gerüchteküche geistert, oder ein AMD Phenom II X4 970 mit 3,5 GHz wie zuletzt spekuliert, sei dahingestellt. Gelistet oder inoffiziell (durch BIOS-Files etc.) angekündigt ist derzeit weder der eine, noch der andere. Und ob es sinnvoll wäre, angesichts der X6-Phalanx, die dank Turbo CORE immerhin bis zu 3,6 GHz hochtakten kann, um die Single-Threaded (bis 3 Kerne) Performance zu erhöhen, ist fraglich.

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Sonntag, 5. September 2010

00:02 - Autor: Dr@

AMD zeigt den Ontario auf der IFA 2010

The future is fusion
AMD hat auf der IFA 2010 die unter dem Codenamen „Ontario“ entwickelte APU (Accelerated Processing Unit) erstmals in einer Live-Demo der Fachpresse in Deutschland vorgeführt. Dabei kam das gleiche System zum Einsatz, was bereits bei der Präsentation auf der Coputex 2010 im Juni Verwendung fand. Im Einzelgespräch mit John Taylor, dem Produktmanager für die Fusion-Prozessoren, wurde uns nochmals bestätigt, dass die Auslieferung der ersten APU an die Kunden vorzeitig noch im vierten Quartal 2010 erfolgen wird und darauf basierende Produkte sehr früh im ersten Quartal 2011 erhältlich sein sollen. Auf die zweite wesentlich potentere APU „Llano“ werden interessierte Kunden allerdings noch wesentlich länger warten müssen, laut AMD soll der Launch erst spät im zweiten Quartal 2011 erfolgen. Damit ist wohl erst im zweiten Halbjahr mit einer breiten Verfügbarkeit entsprechender Produkte zu rechnen. Wie man uns nochmals bestätigte, wird die Leistungsfähigkeit der x86-Kerne des „Llano“ oberhalb der aktuellen AMD Phenom II liegen. Während der gezeigte „Llano“-Die nur begutachtet werden durfte, waren Fotos vom „Ontario“ erlaubt. In untenstehendem Bild hält John Taylor in seiner rechten Hand einen „Ontario“ und in der linken zum Vergleich einen aktuellen Quad-Core-Notebookprozessor „Champlain“.

Ontario auf der IFA 2010

Der „Ontario“-Die besteht aus zwei Out-of-Order x86 „Bobcat“-Kernen mit jeweils 512 KiB L2-Cache, einem DirectX 11 GPU-Kern, einer UVD3-Einheit, dem integrierte Memory-Controller sowie den „Platform Interfaces“, die über entsprechende Hochgeschwindigkeitsbusse miteinander verbunden sind. Zu den Fähigkeiten des Grafikteils und dessen Anbindung will man auch weiterhin keine genaueren Angaben machen, technologisch soll er aber auf der aktuellen Radeon HD 5000 Serie basieren. Die genaue Anzahl der Shader (VLIW-Einheiten) wollte John Taylor natürlich ebenfalls noch nicht preisgeben. Durch die direkte Anbindung an die x86-Kerne auf dem selben Die und dem daraus resultierenden Wegfall des PCIe-Bottlenecks soll die Energieeffizienz enorm gesteigert werden. John Taylor sprach mehrfach von Akkulaufzeiten oberhalb von zehn Stunden. Zu den Fähigkeiten der neuen UVD3-Einheit hielt man sich auch bedeckt, mit ihr soll aber die Beschleunigung weiterer Codecs unterstützt werden.

Ein neues Informationshäppchen gab es dann aber doch noch. Der bereits seit einer Weile umhergeisternde Codename „Zacate“ wurde bestätigt. Dabei handelt es sich um die 18 Watt TDP Version des „Ontario“ (9 Watt TDP), die dank höherer Taktfrequenzen eine höhere Performance bieten soll. Mit dem „Zacate“ zielt man auf den unteren Mainstream des Notebook- und Desktop-Marktes. Der „Ontario“ soll dagegen in Netbooks verbaut werden, dabei aber eine höhere Leistung als die aktuellen Atom-Prozessoren von Intel bieten. (Hans de Vries hat einen interessanten Vergleich der beiden Dies veröffentlicht) Zudem wird es den „Ontario“ als Embedded-Version geben. Alle Varianten werden im BGA-Package ausgeliefert und müssen daher fest auf der jeweiligen Platine verlötet werden, was eine besonders niedrige Bauhöhe ermöglicht. Da die Fusion-Prozessoren nicht unter einem eigenen Namen vermarktet werden sollen, bedeutet dies, dass auf dem „Zacate“ oder „Ontario“ basierende Produkte schlicht in die VISION-Klasse eingruppiert werden. In den höheren VISION-Klassen kommt dann die zweite APU „Llano“ zum Einsatz. Parallel zur Entwicklung der APUs will AMD mit wichtigen Partner-Firmen ein entsprechendes Software-Ökosystem erschaffen, damit Endkunden auch von den neuen Fähigkeiten der Fusion-Prozessoren profitieren können. Konkretere Details hierzu wurden aber nicht genannt.

Ontario auf der IFA 2010

Abschließend wurden uns dann noch ein paar Demos auf der „Zacate“-Entwicklungsplattform gezeigt. Leider durften von dem System keine Fotos gemacht werden. Zunächst zeigte man die bereits bekannten Performance Tests mit dem Internet Explorer 8 (IE8) und im Vergleich dazu mit dem Preview des kommenden IE9, der Direct2D zur Beschleunigung des Renderings nutzt. Der Test taugt aber nicht wirklich zur Demonstration der Leistungsfähigkeit einer APU, da die erzielten Ergebnisse (60 FPS im Flying Images Tests und Browser Flip Test) auch mit aktuellen Systemen der VISION-Klasse erzielbar sind. Eigentlich zeigt der Test nur die grottige Performance des IE8 (ca. 8 FPS) auf. Als zweite Demo wurde das Computerspiel „City of Heroes" gezeigt. Das Spiel lief subjektiv bei stark reduzierten Einstellungen flüssig. In der dritten Demo wurde die APU zur Wiedergabe eines 1080p HD-Videos genutzt, was die integrierte UVD3-Einheit problemlos meisterte. Abschließend durfte das „Ontario“-Testsystem noch ein paar flüssige Folienübergänge berechnen. Die wesentlich anspruchsvolleren Folienübergänge, für die Microsoft PowerPoint 2010 die GPU zur Berechnung nutzt, waren absolut flüssig. Alle Demos sollen in der nativen Auflösung des Displays von 1366 x 768 gelaufen sein. Der kleine Aluminiumkühler auf der APU wurde dabei unter Last gerade handwarm.

Ontario auf der IFA 2010


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Mittwoch, 1. September 2010

19:33 - Autor: Nero24

Intel wirft den Core i7 950 in die Schlacht

Bereits vor ein paar Monaten hat AMD seine Six-Core Prozessoren mit Codenamen "Thuban", die auf dem Server-Prozessor "Istanbul" basierten und unter dem Namen AMD Phenom II X6 der Öffentlichkeit präsentiert wurden, vorgestellt. Die Technik dazu wurden von uns ausführlich erläutert.

Letztendlich wird es wohl kaum irgendwo derart ausführliche und detailversessene Reviews zum AMD Phenom II X6 geben als bei uns. Wer sie nochmal nachlesen möchte, findet sie hier::

Intel dagegen konnte bisher nicht wirklich 1:1 mit den AMD Phenom II X6 Prozessoren konkurrieren. Die handelsüblichen mehrheitsfähigen Intel Core i7 Prozessoren für Sockel 1156 und Sockel 1366 hingen irgendwo zwischen den Stühlen. Sie sind eigentlich nur Quad-Core Prozessoren, können dem Betriebssystem dank Simultaneous Multi-Threading (SMT) alias HyperThreading aber 8 CPU Kerne vorgaukeln. Intels echte Six-Core Prozessoren vom Schlage eines Intel Core i7-970 kosteten bis dato unerreichbare 800 EUR; nur für den Prozessor wohlgemerkt.

Das AMD-Topmodell AMD Phenom II X6 1090T Black Edition verkauft sich ergo für 250 EUR überaus gut. Da ist es nur logisch, dass Intel dem Störenfried einen adäquaten Gegner vorsetzen muss; und das ist nach Ansicht von Intel offenbar der Intel Core i7 950. Dieser Prozessor kostete bis vor ein paar Tagen noch deutlich über 500 EUR. Nun jedoch hat Intel die Endkundenpreise auf ca. 250 EUR gesenkt, was ziemlich genau dem Preis des AMD Phenom II X6 1090T entspricht.


Quelle: geizhals.at

Der Intel Core i7 950 ist ein klassischer Bloomfield-Prozessor, vorgestellt 2008, gefertigt in 45 nm Strukturen für den Sockel 1366. Das bedeutet Triple-Channel DDR3-Interface und Intel X58 Chipsätze. Der Prozessor taktet mit 3.06 GHz, bietet 4 echte Kerne und gaukelt dem Betriebssystem dank SMT 8 CPUs vor. Das Stepping lautet D0. Die Plattform mit X58 Chipsatz stammt von 2008 und bietet weder SATA 6Gbps, noch USB 3.0.

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Mittwoch, 18. August 2010

12:13 - Autor: Dr@

AMD aktualisiert Preisliste für AMD Phenom II und AMD Athlon II Prozessoren [Update]

AMD Logo
AMD hat seine Preisliste für die Desktop-Prozessoren der Serien AMD Phenom II und Athlon II aktualisiert. Hinzu gekommen sind gegenüber der alten Liste von Mitte Mai keine neuen Modelle und die Preise, die ab einer Abnahme von mindesten 1000 Stück seit dem 16. August gelten, wurden nur minimal angepasst.


Deutliche Änderungen gibt es nur bei den Quad-Core-Modellen AMD Phenom II X4 955 BE und AMD Phenom II X4 965 BE, deren Preise um jeweils 26 US-Dollar sinken. Kurioserweise tragen damit aktuell 3 Quad-Core-Modelle mit 139 US-Dollar das gleiche Preisschild. Dieses Phänomen trifft man bei den AMD Phenom II X2 - alle drei Versionen wechseln für 87 US-Dollar den Besitzer - und den e-Modellen (169 US-Dollar) ebenfalls an. Die Preise der noch recht frischen Six-Core Thubans bleiben recht stabil. Damit wird die Lücke zwischen dem AMD Phenom II 1055T und dem schnellsten Quad-Core etwas größer, sodass hier ein weiteres Modell hineinpassen könnte. Den Gerüchten der letzten Wochen zufolge soll es im September (11. September?) zwei neue Modelle geben. Angeblich handelt es sich dabei um den AMD Phenom II X4 970T (mit Turbo) und AMD Phenom II 970 (ohne Turbo) mit jeweils 3,5 GHz.

AMD Phenom II - Preisliste August 2010

Auch bei den Athlon II spart sich AMD größtenteils eine Abstufung der Preise basierend auf der Taktfrequenz. Vier Kerne sind für 99 US-Dollar und drei für 74 US-Dollar zu haben. Ein Pärchen erhält man bereits für 66 US-Dollar, wobei das Spitzenmodell AMD Athlon II 260 3 US-Dollar teurer ist. Bei den energieeffizienten Modellen gibt es keine Veränderungen gegenüber Mai.

AMD Athlon II - Preisliste August 2010

Update:

Scheinbar hat sich gestern nicht nur bei mir der Fehlerteufel eingeschlichen, so hat AMD mittlerweile die offizielle Preisliste für die Desktop-Prozessoren korrigiert. Darin haben sich die Preise für die Modelle AMD Phenom II 555 (93 US-Dollar), AMD Phenom II 955 (145 US-Dollar), AMD Phenom II 965 (165 US-Dollar), AMD Athlon II 255 (66 US-Dollar), AMD Athlon II 260 (69 US-Dollar), AMD Athlon II 445 (76 US-Dollar) und AMD Athlon II 640 (99,99 US-Dollar) erneut geändert.

Damit ergibt sich jetzt folgendes Bild:

AMD Prozessor-Preisliste August 2010

Danke ONH für den Hinweis!

3. Versuch:

AMD Prozessor-Preisliste August 2010


Quelle: AMD

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Dienstag, 17. August 2010

18:15 - Autor: Dr@

AMD aktualisiert Preisliste für AMD Phenom II und AMD Athlon II Prozessoren

AMD Logo
AMD hat seine Preisliste für die Desktop-Prozessoren der Serien AMD Phenom II und Athlon II aktualisiert. Hinzu gekommen sind gegenüber der alten Liste von Mitte Mai keine neuen Modelle und die Preise, die ab einer Abnahme von mindesten 1000 Stück seit dem 16. August gelten, wurden nur minimal angepasst.


Deutliche Änderungen gibt es nur bei den Quad-Core-Modellen AMD Phenom II X4 955 BE und AMD Phenom II X4 965 BE, deren Preise um jeweils 26 US-Dollar sinken. Kurioserweise tragen damit aktuell 3 Quad-Core-Modelle mit 139 US-Dollar das gleiche Preisschild. Dieses Phänomen trifft man bei den AMD Phenom II X2 - alle drei Versionen wechseln für 87 US-Dollar den Besitzer - und den e-Modellen (169 US-Dollar) ebenfalls an. Die Preise der noch recht frischen Six-Core Thubans bleiben recht stabil. Damit wird die Lücke zwischen dem AMD Phenom II 1055T und dem schnellsten Quad-Core etwas größer, sodass hier ein weiteres Modell hineinpassen könnte. Den Gerüchten der letzten Wochen zufolge soll es im September (11. September?) zwei neue Modelle geben. Angeblich handelt es sich dabei um den AMD Phenom II X4 970T (mit Turbo) und AMD Phenom II 970 (ohne Turbo) mit jeweils 3,5 GHz.

AMD Phenom II - Preisliste August 2010

Auch bei den Athlon II spart sich AMD größtenteils eine Abstufung der Preise basierend auf der Taktfrequenz. Vier Kerne sind für 99 US-Dollar und drei für 74 US-Dollar zu haben. Ein Pärchen erhält man bereits für 66 US-Dollar, wobei das Spitzenmodell AMD Athlon II 260 3 US-Dollar teurer ist. Bei den energieeffizienten Modellen gibt es keine Veränderungen gegenüber Mai.

AMD Athlon II - Preisliste August 2010

Update:

Scheinbar hat sich gestern nicht nur bei mir der Fehlerteufel eingeschlichen, so hat AMD mittlerweile die offizielle Preisliste für die Desktop-Prozessoren korrigiert. Darin haben sich die Preise für die Modelle AMD Phenom II 555 (93 US-Dollar), AMD Phenom II 955 (145 US-Dollar), AMD Phenom II 965 (165 US-Dollar), AMD Athlon II 255 (66 US-Dollar), AMD Athlon II 260 (69 US-Dollar), AMD Athlon II 445 (76 US-Dollar) und AMD Athlon II 640 (99,99 US-Dollar) erneut geändert.

Damit ergibt sich jetzt folgendes Bild:

AMD Prozessor-Preisliste August 2010

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3. Versuch:

AMD Prozessor-Preisliste August 2010


Quelle: AMD

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Mittwoch, 7. Juli 2010

09:40 - Autor: Nero24

Schnellere Athlon II Prozessoren in diesem Quartal?

Bei den Dual-Core Prozessoren mit Regor-Kern ist der AMD Athlon II X2 260 mit 3,2 GHz Taktfrequenz derzeit das Topmodell. Die TDP ist mit 65 W angegeben. Der Quad-Core Prozessor mit Propus-Kern endet aktuell beim AMD Athlon II X4 640 mit 3,0 GHz Taktfrequenz und 95 W.

Während kürzlich die Stromspar-Versionen des Athlon II ein Taktupgrade erfahren haben, soll nun Gerüchten zu Folge auch bei den Topmodellen eine Schippe draufgelegt werden. So soll der AMD Athlon II X2 265 mit 3,3 GHz Takt arbeiten, während der AMD Athlon II X4 645 auf 3,1 GHz getrieben wird. Die TDPs sollen dabei jeweils gleich bleiben.

Die Prozessoren sollen noch in diesem Quartal offiziell vorgestellt werden, in der Regel bei AMD zum Preis der aktuellen Topmodelle, während das übrige Portfolio preislich eine Etage tiefer rutscht.

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Mittwoch, 23. Juni 2010

08:32 - Autor: Dr@

AMD launcht Opteron 4100 Serie mit 4 und 6 Kernen

AMD Logo
AMD hat heute mit der AMD Opteron 4000 Plattform „San Marino“ für 1P und 2P Systeme, die auf Prozessoren mit 4 und 6 Kernen der AMD Opteron 4100 Serie „Lisbon“ und ein Chipset der AMD SR5600 Serie setzt, den zweiten Teil der neu ausgerichteten Serverplattform vorgestellt. Bereits am 29. März hatte man die neuen Lösungen basierend auf der AMD Opteron 6000 Plattform „Maranello“ für 2P und 4P Systeme, die auf Prozessoren mit 8 und 12 Kernen der AMD Opteron 6100 Serie „Magny-Cours“ und ein Chipset der AMD SR5600 Serie setzt, vorgestellt.


AMD Opteron 4000 Plattform AMD Opteron 4000 Plattform

Die neue kostenoptimierte AMD Opteron 4000 Plattform zielt vor allem auf SMBs (small and medium-sized businesses) sowie Cloud Computing und andere Anwendungen, bei denen eine besonders hohe Packungsdichte erforderlich ist. Außerdem konnte man die Leistungsaufnahme der Plattform deutlich senken, was im anvisierten Markt eine größere Bedeutung hat als die absolute Performance. Dafür wurden neue Feature wie C1e Power State (nur die Six-Cores), AMD Cool Speed technology, APML (Advanced Platform Management Link) und DDR3 implementiert. Mit den Sechskern-Prozessoren AMD Opteron 4162 EE und 4164 EE reklamiert AMD für sich, die Server-Prozessoren mit der geringsten Leistungsaufnahme pro Kern im Angebot zu haben. Dabei bezieht man sich auf die TDP der EE Modelle von nur 35 Watt.

AMD Opteron 4000 Plattform AMD Opteron 4000 Plattform AMD Opteron 4000 Plattform AMD Opteron 4000 Plattform AMD Opteron 4000 Plattform AMD Opteron 4000 Plattform AMD Opteron 4000 Plattform

Der unter dem Codenamen "Lisbon" (Revision HY-D1) entwickelte Prozessor ist bereits im Tandem als MCM-Design (multi chip module) des „Magny-Cours“ Prozessors zu finden. An der Cache-Architektur wurde nichts gegenüber dem Istanbul (Revision HY-D0) verändert (Laut "Revision Guide for AMD Family 10h Processors" werden auch "Istanbul"-Dies als AMD Opteron 4100 verkauft ). Jedem Kern stehen auch weiterhin ein 128 KiB L1 Cache (64 KiB für Daten und 64 KiB für Befehle) sowie ein 512 KiB großer L2-Cache zur Seite. Außerdem verfügt jeder Prozessor über einen 6 MiB großen L3-Cache, den sich alle Kerne teilen. Der 346 mm² große Die bringt 904 Millionen Transistoren auf die Waage. Als Fertigungstechnologie kommt weiterhin der bekannte 45nm SOI Prozess beim Fertigungspartner GlobalFoundries zum Einsatz. Die Opteron 4100 Prozessoren finden im Sockel C32 mit 1207 Pins (LGA) Platz, der praktische eine für DDR3 SDRAM sowie höhere Taktraten der HT-Links optimierte Version des altbekannten Sockel F ist. Für Verbindung zur Außenwelt sorgen die zwei 16-bit HT3-Links und die zwei 72-bit Speicherkanäle. Die HT3-Links arbeiten mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 6,4 GT/s (3,2 GHz). Über den integrierten DDR3 Speicher-Controller (IMC), der natürlich auch den für DDR3 zu bevorzugenden Unganged-Modus beherrscht, können bis zu drei DIMMs pro Kanal mit einer effektiven Taktfrequenz von bis zu 1333 MHz angebunden werden, was eine maximale Bandbreite von 21,3 GB/s pro CPU ergibt. Zudem unterstützt der IMC ebenfalls LV-DDR3-1066 DIMMs, die mit 1,35 statt 1,5 V Betriebsspannung arbeiten. Allerdings gilt das nur für die AMD Opteron 4100 mit sechs Kernen!

AMD Opteron 4000 Plattform AMD Opteron 4000 Plattform

Zum Start erstreckt sich die Produktpalette über neun Modelle, die in die drei ACP-Klassen 32, 50 und 75 Watt (entspricht 35, 65 und 95 Watt TDP) eingruppiert sind. Die Taktraten reichen von 1,7 GHz bis rauf auf 2,8 GHz, wobei bis auf die beiden EE Modelle die Northbridge mit einem Takt von 2,2 GHz arbeitet. Interessanterweise ist nicht das schnellste Modell, der AMD Opteron 4184, sondern das am höchsten getaktete EE Modell, für das 698 US-Dollar veranschlagt werden, am teuersten. Mit dem Quad-Core AMD Opteron 4122 durchbricht zum ersten Mal ein Serverprozessor die 100-Dollar-Marke nach unten. Allerdings basiert dieses und das zweite Quad-Core-Modell AMD Opteron 4130 noch auf dem Istanbul Die (Revision HY-D0) und verfügt, wie oben bereits beschrieben, nicht über den vollen Funktionsumfang der Six-Cores. (siehe hier)

AMD Opteron 4000 Plattform AMD Opteron 4000 Plattform

Bisher konnte man die großen OEMs wohl noch nicht so recht von der neuen Serverstrategie überzeugen. Lediglich Dell entwickelt eine eigene Cloud Computing Lösung und Acer will unter der Marke Gateway SMB-Lösungen auf den Markt bringen. AMD selbst sieht den größten Markt in kundenspezifischen Lösungen die auf den Komponenten der Channel-Partner basieren.

AMD Opteron 4000 Plattform AMD Opteron 4000 Plattform AMD Opteron 4000 Plattform

AMD will die Entwicklung beider Plattformen bereits voll auf die kommenden Prozessoren ausgerichtet haben, die auf der neuen Bulldozer-Architektur basieren. Dadurch soll ein problemloses Drop-In Upgrade auf den „Valencia“ Prozessor mit 6 und 8 Kernen (Opteron 4200, Sockel C32, 3 und 4 Bulldozer-Module) bzw. „Interlagos“ Prozessor mit 12 und 16 Kernen (Opteron 6200, Sockel G34, MCM mit zweimal 3 und 4 Bulldozer-Module) möglich sein. Bisher spricht AMD lediglich von 2011, realistisch kann wohl mit einem Erscheinen dieser Prozessoren irgendwann im zweiten oder dritten Quartal gerechnet werden.

AMD Opteron 4000 Plattform

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Dienstag, 8. Juni 2010

11:12 - Autor: Nero24

mini-ITX Mainboard mit SATA 6Gbps USB 3.0 und Overclocking

Auf der Computex hat der in Deutschland eher unbekannte Mainboard-Hersteller J&W Technology Ltd. ein interessantes Mainboard im mini-ITX Format vorgestellt. Solche Platinen kommen vorwiegend in HTPCs oder Thinclients zum Einsatz und sind daher in der Regel nur mit dem nötigsten ausgestattet.

Nicht so jedoch das Modell MINIX 890GX-USB3. Hier hat der Hersteller AMDs neuesten 890GX-Chipsatz auf das kleine Board gelötet. Damit trägt das Board AMDs schnellsten IGP-Chipsatz samt DirectX 10.1 Support und HDTV Videobeschleunigung. 128 MB DDR3 Sideport-Memory helfen dabei, den Arbeitspeicher zu entlasten. Zusätzlich kann das Board auf SATA 6Gbps Schnittstellen zurückgreifen, die der 890GX standardmäßig bietet.


USB 3.0 Support bietet der AMD 890GX Chipsatz bekanntlich nicht, daher realisiert der Hersteller zwei Ports über einen NEC uPD720200 Onboard-Controller. Auch die beiden Gigabit-Netzwerk Anschlüsse kommen durch Onboard-Chips auf die Platine, in diesem Fall durch zwei Broadcom PCI-Express Gigabit Ethernet Controller.

Für ein mini-ITX Mainboard wäre eine derartige Ausstattung bereits ungewöhnlich genug, doch J&W setzt noch eins drauf: nicht nur, dass das Board selbst AMDs neuesten Phenom II X6 Six-Core Prozessor unterstützt, der Hersteller bietet auch die bei Bastlern so beliebten Features wie Core-Unlocking, mit dessen Hilfe und etwas Glück sich z.B. ein Phenom II Triple-Core zu ein einem Quad-Core freischalten lässt.

Leider wird das Board erfahrungsgemäß aber wohl nicht nach Deutschland kommen, weshalb es auch müßig ist über mögliche Preise zu spekulieren
Danke code2i für den Hinweis.

Update
Im Gegensatz zu unserer letzten News über J&W Produkte Mitte 2008 gibt es nun inzwischen offenbar einen Anbieter in Deutschland, die Firma Robert Reichenbach, erreichbar unter www.jwele.de. Allerdings ist das MINIX 890GX-USB3 auch dort noch nicht gelistet.

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Montag, 24. Mai 2010

13:38 - Autor: Dr@

Update der AMD Desktop Roadmap aufgetaucht?

AMD Logo
Laut der bekannten Plattform-Roadmap für 2010 stehen keine weiteren großen Produkteinführungen dieses Jahr an. Im Wesentlichen versucht AMD seine Produktpalette, bestehend aus den drei Plattformen „Leo“ (Enthusiast), „Dorado“ (Mainstream) sowie die Business-Klasse Plattrom „Kodiak“, durch aktualisierte Chipsets und GPUs attraktiv und damit konkurrenzfähig zu halten. Dazu gab es kürzlich noch für die Enthusiasten AMDs ersten Sechskernprozessor für den Desktop, der das Angebot nach oben abrundet. Dem neuen Flagschiff hat sich Planet 3DNow! auch schon in zwei Artikeln gewidmet (Part 1, Part 2). Ansonsten sind nur kleinere Updates des Prozessorenangebots, in Form von höheren Taktraten und niedrigeren TDP-Klassen, im Laufe des Jahres zu erwarten. Erst mit der Einführung der lang erwarteten ersten Fusion Prozessoren (APUs) im Rahmen der „Lynx“ Plattform stehen Anfang nächsten Jahres größere Veränderungen ins Haus.

Update Desktop Roadmap Update Desktop Roadmap

Mit der Vorstellung des Thuban Ende April führte AMD auch die runderneuerten Chipsets der 8er Serie ein. Zusammen mit den bereits längere Zeit verfügbaren Evergreen GPUs war die neue Enthusiasten Plattform „Leo“ komplett. Damals wurde aber zunächst nur die SB850 vorgestellt. Für günstigere Motherboards kann eine Northbridge der 8er Serie, bis zur Vorstellung des Nachfolgers SB810, mit der Southbridge SB710 kombiniert werden. Mit der SB810 ist dann auch die 2010 Mainstream Plattform „Dorado“ vervollständigt. Allerdings wird keine der neuen Southbridges USB 3.0 unterstützen, erst für die Einchiplösungen der Hudson SB Serie ist eine native Unterstützung angekündigt. Zumindest die Mainboards für Enthusiasten, basierend auf den NBs AMD 890FX und AMD 890GX, sollen zumeist durch einen Zusatzchip fit für USB 3.0 gemacht werden. Dazu arbeitet AMD eng mit Renesas Electronics (ehemals NEC Electronics) zusammen.

Update Desktop Roadmap Update Desktop Roadmap

Bereits vor der Vorstellung der neuen „Thuban“ Prozessoren im E0 Stepping wurde über die Einführung neuer Quad-Core Prozessoren („Zosma“) spekuliert, die auf dem gleichen Die wie die neuen Sechskernprozessoren basieren sollen und damit ebenfalls das neue automatische Übertaktungsfeature Turbo CORE böten. Kurz vor der offiziellen Vorstellung der AMD Phenom II X6 hatte aber AMD wohl mehrfach seine ursprünglichen Pläne über den Haufen geworfen. So war wohl zunächst der Start der neuen Prozessorserie mit maximal 3,0 GHz Standardtakt geplant. Letztlich konnte AMD sogar mit überraschend hohen 3,2 GHz an den Start gehen. Dafür schwieg man sich zunächst über die neuen Quad-Cores aus. In der Folgezeit kamen einige Gerüchte über deren Verbleib auf. Schließlich wurde ein Sprecher von AMD mit den folgenden Worten zietiert:
„I’ve been asked the question about whether there will be a Phenom II X4 960T “Thuban” quad-core by enough individuals, that I think it is a good idea to proactively share the answer to everyone. While there are indeed engineering CPU samples floating around of a 4-core Thuban 960T, I do not expect that processor will be released for general availability. Perhaps it may make its way to OEMs by special request, but that remains to be seen.“

In der aktualisierten Prozessor-Roadmap für das zweite und dritte Quartal 2010 taucht eben dieser Quad-Core AMD Phenom II X4 960T wieder auf. Er soll zusammen mit dem AMD Phenom II X6 1075T das bisherige Angebot verstärken. Ob die „Zosma“ Prozessoren aber wirklich den OEMs vorbehalten sind, bleibt weiterhin unklar. Nicht zuletzt die Tweaker hatten sich bereits auf die neuen Freischaltmöglichkeiten gefreut, was bei AMD aber wohl nicht unbedingt auf Gegenliebe stößt, schließlich will man ja die teureren AMD Phenom II X6 an den Kunden bringen. Die Mainboard-Partner sehen dies aber wohl anders, denn hier gab es in den letzten Wochen mehrfach Meldungen über neue Techniken, mit denen das Freischalten deaktivierter Kerne ermöglicht wird.

Update Desktop Roadmap Update Desktop Roadmap

Mit dem Start der neuen Notebook-Plattformen „Danube“ und „Nile“ hatte AMD auch den offiziellen Startschuss gegeben, die neue VISION-Vermarktungsstrategie jetzt auch für den Desktop-Markt zu nutzen. Dazu legt AMD vier Nutzergruppen fest, die anhand bestimmter Anwendungsprofile definiert werden. Den oben stehenden Folien können diese Profile und die vorgesehenen Mindestanforderungen an entsprechende Produkte entnommen werden.

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Freitag, 21. Mai 2010

16:02 - Autor: Nero24

Neue AMD Athlon II im C3-Stepping in Deutschland verfügbar

Bereits Anfang Mai berichteten wir über ein neues Stepping C3 der AMD Athlon II Prozessoren mit Regor- und Propus-Kern. Während die Phenom II Modelle mit Deneb-Kern und Derivate bereits Ende 2009 auf das Stepping C3 umgestellt wurden, folgten nun also die eigenständigen Produktionslinien für den nativen Dual-Core "Regor" und den Quad-Core ohne L3-Cache "Propus". Am 11. Mai tauchten die neuen Modelle auch in der aktualisierten Preisliste auf.

Inzwischen nun haben die neuen Prozessoren auch den Weg zu den Händlern gefunden. Völlig neu ist dabei der AMD Athlon II X2 260, der ausschließlich im C3-Stepping zu haben ist und mit 3,2 GHz Taktfrequenz arbeitet. Er soll ab 75 EUR kosten. Auch der AMD Athlon II X2 245e ist ausschließlich im C3-Stepping zu haben. Er schraubt die energieeffiziente 45 W TDP-Klasse nun bis hinauf zu 2,9 GHz, kostet mit gut 80 EUR allerdings mehr, als das Topmodell 260, das in der 65 W Klasse zu Hause ist.

Bei den Triple-Core Prozessoren auf Propus-Basis sticht der AMD Athlon II X3 445 positiv hervor. Er bietet mit 3,1 GHz beinahe die gleiche Taktfrequenz wie das Dual-Core Modell 260, wirft allerdings 50 Prozent mehr Kerne in die Schlacht und ist mit ab 89 EUR kaum teurer. Allerdings rangiert er in der 95 W TDP-Klasse. Sparsamer geht das Modell AMD Athlon II X3 415e mit den Ressourcen um. Dieser Triple-Core begnügt sich mit 45 W (TDP) und taktet mit 2,5 GHz auf drei Kernen. Allerdings werden für diese CPU bereits mehr als 100 EUR aufgerufen.

Auch die beiden Quad-Core Modelle AMD Athlon II X4 640 und 610e sind neu. Die 95 W CPU 640 taktet mit 4x 3,0 GHz. Knapp 130 EUR oder mehr möchten die Händler dafür haben. Damit ist dieser Prozessor genauso teuer, wie der leistungsfähigere AMD Phenom II X4 945 mit L3-Cache. Mit ab 143 EUR noch teurer und auf dem Niveau der Phenom II X4 Topmodelle liegt die Stromsparvariante des Athlon II X4, der 610e mit 2,4 GHz Taktfrequenz und ebenfalls 45 W TDP.

Eine Übersicht der Straßenpreise der neuen C3-Stepping Athlon II gibts zum Beispiel bei Geizhals.

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