Kompakt-Grafikkarten im Test
Die Testkandidaten – XFX Radeon R7 250 Core Edition (1GB DDR3)
Die XFX Radeon R7 250 Core Edition mit DDR3-Speicher kommt im Paket mit zwei passenden Low-Profile-Blenden, um auch Nutzer eines VGA-Anschlusses zu berücksichtigen. Weiterhin finden sich im Karton Garantiehinweise, eine Installationsanleitung, eine Treiber-CD sowie Werbung für andere XFX-Produkte (Netzteile usw.).
Die Farbwahl ist relativ typisch für XFX. Das PCB und der Kühler sind schwarz gehalten. Wie bei der SAPPHIRE Radeon R7 240 with Boost kommt ein relativ einfacher Aluminium-Kühlkörper zum Einsatz, in den ein 45-mm-Lüfter eingelassen ist. Gegenüber der SAPPHIRE-Grafikkarte ist die XFX Radeon R7 250 Core Edition (DDR3) geringfügig länger. 178 mm messen wir. Wie bei SAPPHIRE gilt: Obwohl mechanisch ein PCIe-x16-Port notwendig ist, stellt der XFX-Grafikbeschleuniger die Verbindung zum Mainboard nur mit 8 Lanes her (max. PCIe 3.0 x8).
Auf der Rückseite sehen wir, dass die XFX Radeon R7 250 Core Edition (DDR3) mit Hynix-Speicher bestückt ist. Die Typenbezeichnung lautet H5TQ1G63DFR-11C. Laut Hynix-Angaben beträgt die Taktfrequenz der 1 Gbit großen RAM-Chips standardmäßig 900 MHz bzw. effektiv 1800 MHz (DDR3-1800). XFX lässt die Radeon R7 250 Core Edition (DDR3) mit DDR3-1600 laufen. Wie bei der SAPPHIRE-Grafikkarte sind, auch wenn sie durch den Kühler teilweise verdeckt werden, jeweils vier RAM-Chips vorne und hinten auf das PCB gelötet, um auf die Gesamtkapazität von 1 GB zu kommen.
Die GPU hört ebenfalls auf den Codenamen Oland XT, verfügt aber über 384 anstatt 320 Streamprozessoren. Die Taktrate liegt bei maximal 1050 MHz, im Leerlauf taktet sich die GPU auf 300 MHz herunter, um Strom zu sparen.
Bei den Anschlüssen am Backpanel zeigt sich die XFX-Grafikkarte von einer guten Seite. VGA, DVI‑D und HDMI 1.4a stehen zur Verfügung.