Kompakt-Grafikkarten im Test

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Die Testkandidaten – XFX Radeon R7 250 Core Edition (1 GB GDDR5)

Kom­men wir zu unse­rer zwei­ten Rade­on R7 250 für den heu­ti­gen Test. Die XFX Rade­on R7 250 Core Edi­ti­on ist auch als GDDR5-Ver­si­on ver­füg­bar, oben­drein sogar mit einer pas­si­ven Kühl­lö­sung aus­ge­stat­tet. Die­se sorgt zwar dafür, dass die Län­ge der Gra­fik­kar­te nach unse­rer Mes­sung auf 188 mm ansteigt, ist im Betrieb aber lautlos.
Im Lie­fer­um­fang der XFX Rade­on R7 250 Core Edi­ti­on (GDDR5) befin­den sich die bereits bekann­ten Bei­ga­ben: Trei­ber-CD, Garan­tie­er­klä­rung, Instal­la­ti­ons­an­wei­sung und Wer­bung für ande­re XFX-Produkte.

Das PCB der GDDR5-Vari­an­te ist iden­tisch zur bereits vor­ge­stell­ten Ver­si­on mit DDR3-Spei­cher. Die Kühl­ein­heit besteht aus einer Boden­plat­te, einer Heat­pi­pe und einer Viel­zahl an Alu­mi­ni­um-Lamel­len. Damit wird aus einer Sin­gle-Slot- eine Dual-Slot-Grafikkarte.

Die Form des Kühl­kör­pers ist auf das Pla­ti­nen­de­sign der XFX Rade­on R7 250 Core Edi­ti­on (GDDR5) abge­stimmt. Für den VGA-Port ist eine Aus­spa­rung vor­ge­se­hen wor­den. Ein klei­nes Blech mit einem XFX-Schrift­zug ziert das Lamellenpaket.

Das Back­pa­nel zeigt die bereits bekann­ten Anschlüs­se: VGA, HDMI 1.4a und DVI‑D (von oben nach unten). Die Back­pa­nel-Blen­de ist von ande­ren Model­len über­nom­men wor­den und ver­fügt eben­falls über einen XFX-Schrift­zug, der gleich­zei­tig als Lüf­tungs­öff­nung dient.

Der beid­sei­tig ver­lö­te­te RAM stammt aus dem Hau­se Elpi­da (W2032BBBG-6A‑F). Theo­re­tisch sind die RAM-Bau­stei­ne für eine maxi­ma­le Daten­ra­te von 6,0 Gb/s aus­ge­legt, was einem Spei­cher­takt von 1500 MHz ent­spricht (effek­tiv 6000 MHz). XFX beschränkt sich bei der Rade­on R7 250 Core Edi­ti­on (GDDR5) auf 1150 MHz bzw. effek­tiv 4600 MHz. Dem­nach könn­te hier noch unge­nutz­tes Poten­zi­al schlum­mern. Beim Chip­takt der 384 Stream­pro­zes­so­ren sehen wir, wie bei der DDR3-Ver­si­on, einen maxi­ma­len Wert von 1050 MHz.