Mainboard: ASRock FM2A88X Pro3+
Die aktuellen A‑Serie-APUs haben wir in der letzten Zeit immer wieder aufgegriffen, um euch die Leistungsfähigkeit der APUs untereinander und auch im Vergleich zu klassischen Kombinationen aus CPU und dedizierter Grafikkarte vor Augen zu führen. Während die Wahl der APU wohl recht einfach ausfällt, weil nun einmal die Auswahl irgendwo begrenzt ist, kämpfen die Mainboardhersteller um die Kunden. Während eine lange Zeit nur zwei unterschiedliche “Chipsätze” (Fusion Controller Hub, kurz FCH) für Desktopnutzer verfügbar waren, haben sich zu den Varianten A55 (ohne USB 3.0) und A75 (mit USB 3.0) mittlerweile A58, A78 und A88X hinzugesellt. Während sich die Unterschiede zwischen den kleineren FCHs abseits von dem abspielen, was für den Heimnutzer interessant ist, bietet das Topmodell A88X CrossFire. Dadurch ist es möglich, neben dem als Dual Graphics vermarkteten asynchronen CrossFire-System auch die synchrone Variante mit zwei dedizierten Grafikkarten (mit AMD-GPU) zu betreiben.
In unserem letzten Mainboardtest haben wir uns bereits drei Modelle für den Sockel FM2+ angesehen, die allesamt auf dem A88X aufbauten. Mit dem ASRock FM2A88X Pro3+ rückt heute das nächste Mainboard nach. Beim Formfaktor setzt der Hersteller auf den herkömmlichen ATX-Standard, was in unseren Augen nicht unbedingt als Ideal für eine kleine, stromsparende Plattform auf Basis einer APU angesehen werden kann. Was das FM2A88X Pro3+ kann oder nicht kann, haben wir uns intensiv angesehen. Dabei werden wir betrachten, wie das Mainboard sowohl mit dem A‑Serie-Topmodell der letzten Generation (AMD A10-6800K) umgehen kann, als auch mit dem aktuellen (AMD A10-7850K). Wie immer wünschen wir euch viel Spaß auf den folgenden Seiten!
Wir möchten uns bei ASRock für die Bereitstellung des Samples bedanken.