AMD Radeon R9 Gamer Series DDR3-2400

Artikel-Index:

Benchmark — AIDA64

AIDA64 ist eine aus dem Hau­se Final­Wire stam­men­de Soft­ware-Suite, die detail­lier­te Infor­ma­tio­nen aus­le­sen kann (vor allem Hard­ware­spe­zi­fi­ka­tio­nen, Sen­sor­da­ten wie CPU-Tem­pe­ra­tur usw.) und neben­bei Bench­markt­ools zur Ver­fü­gung stellt, die für uns heu­te inter­es­sant sind. Wir nut­zen zwei ver­schie­de­ne Tei­le von AIDA. Auf der einen Sei­te sehen wir uns an, wie der AMD Rade­on R9 Gamer Series DDR3-2400 im all­ge­mei­nen Spei­cher­test abschnei­det, auf der ande­ren Sei­te tes­ten wir die GPG­PU-Fähig­kei­ten. Bei dem spe­zi­el­len Test wird nicht nur die Rechen­leis­tung der iGPU getes­tet, son­dern auch die Spei­cher­band­brei­te beim Lesen, Schrei­ben und Kopie­ren ausgewertet.

Sehen wir uns doch zunächst an, wie sich der AMD-RAM im all­ge­mei­nen Test schlägt.


Link zum rela­ti­ven Ergebnis

Beim Lese­durch­satz ist gut zu sehen, dass nied­ri­ge Timings eini­ges aus­glei­chen kön­nen. Spe­zi­ell im Fal­le der Takt­stu­fe DDR3-1333 bedeu­tet das Absen­ken der Haupt­ti­mings von 11–11-11 auf 7–7‑7 eine Leis­tungs­zu­nah­me von knapp 10 %. Unge­wöhn­lich ist das Sta­gnie­ren der Wer­te bei DDR3-2133 und DDR3-2400. Zwi­schen den Stu­fen ist kein signi­fi­kan­ter Sprung mehr zu sehen, viel­mehr ist die theo­re­tisch höchs­te Band­brei­te sogar mini­mal langsamer.


Link zum rela­ti­ven Ergebnis

Bei Schrei­b­ope­ra­tio­nen rückt das Feld teils eng zusam­men. Höhe­re Timings sor­gen all­ge­mein für schlech­te­re Wer­te. DDR3-2133 und 2400 sind die Schluss­lich­ter in die­sem Abschnitt. Das XMP-Pro­fil fällt hier mit der sicht­bar höchs­ten Leis­tung auf.


Link zum rela­ti­ven Ergebnis

Wer­den Daten inner­halb des Arbeits­spei­chers kopiert, rela­ti­vie­ren sich die vor­he­ri­gen Ergeb­nis­se wie­der. DDR3-2400 ist erwar­tungs­ge­mäß am schnells­ten unter­wegs. Nied­ri­ge Timings brin­gen einen Leis­tungs­vor­teil, kön­nen aber kei­ne Takt­stu­fe ausgleichen.


Link zum rela­ti­ven Ergebnis

Bei der Spei­cher-Ver­zö­ge­run­g/-Latenz kön­nen sich DDR3-2133 und 2400 erneut an die Spit­ze set­zen. Nied­ri­ge Timings, erneut am Bei­spiel der Takt­stu­fe DDR3-1333, sen­ken die Latenz um bis zu 12 %.

Kom­men wir zu den Wer­ten mit dem spe­zi­el­len GPG­PU-Bench­mark der AIDA64-Suite.


Link zum rela­ti­ven Ergebnis

Lese­ope­ra­tio­nen wer­den mit der gewohn­ten Rei­hen­fol­ge abge­schlos­sen. Zwi­schen den Takt­stu­fen sind deut­li­che Unter­schie­de zu erken­nen. Ab DDR3-1866 zeigt sich, dass höhe­re Laten­zen nicht zwangs­läu­fig für schlech­te­re Ergeb­nis­se ver­ant­wort­lich sind. Im Gegen­teil, höhe­re Laten­zen sor­gen hier sogar für bes­se­re Wer­te. Die Timings 11–11-11 sind in die­sem Fall schnel­ler als die höhe­re Takt­stu­fe (DDR3-1866 vs. DDR3-2133). Das Ergeb­nis über­rascht uns. Die Wer­te des XMP-Pro­fils lie­gen ober­halb des AMP-Profils.


Link zum rela­ti­ven Ergebnis

Beim Schrei­ben dreht sich das Bild, die Rei­hen­fol­ge von DDR3-1866 und ‑2133 fällt wie erwar­tet aus. Das XMP-Pro­fil scheint der iGPU zu gefal­len, der Wert fällt erneut erneut höher aus.


Link zum rela­ti­ven Ergebnis

Beim Kopie­ren zeigt sich, dass die Leis­tung bei unter­schied­li­chen Timings mit zuneh­men­der Spei­cher­takt­ra­te stagniert.