AMD Zen 2 angeblich mit 13 Prozent IPC-Steigerung

Nach­dem AMD für die Ser­ver­pro­zes­so­ren “Rome” auf Basis der Zen-2-Cores bereits im Juni eine Leis­tungs­stei­ge­rung von 35 Pro­zent in Aus­sicht stell­te, gibt es nun neue Gerüch­te, wie viel davon allein durch die IPC-Ver­bes­se­run­gen der neu­en Ker­ne erreicht wer­den soll.

Die ita­lie­ni­sche Sei­te Bits And Chips beruft sich auf indus­trie­na­he Quel­len und spricht von einer Stei­ge­rung um 13 Pro­zent gegen­über Zen+, der bereits eine Stei­ge­rung von 3 Pro­zent zum Zen auf­wei­sen konnte.

 

 

Die Epyc-Pro­zes­so­ren der zwei­ten Gene­ra­ti­on wer­den auf der in 7 nm gefer­tig­ten Zen-2-Archi­tek­tur basie­ren, da AMD im Ser­ver­be­reich die 12-nm-Pro­duk­te mit Code­na­men Zen+ aus­ge­las­sen hat­te. Die Ver­klei­ne­rung des Her­stel­lungs­ver­fah­rens eröff­net AMD hier mehr Spiel­raum, um Archi­tek­tur-Ver­bes­se­run­gen vor­zu­neh­men. In der Prä­sen­ta­ti­on auf der Com­putex sprach AMD zusätz­lich unter ande­rem von dop­pelt so hoher Dich­te, dop­pelt so hoher Effi­zi­enz und Tran­sis­to­ren mit nied­ri­ge­rem Energiebedarf.

Ers­te Pro­duk­te wer­den für Anfang 2019 erwar­tet, die dann bei TSMC pro­du­ziert werden.