AMD-APUs im Wandel der Zeit: Brazos | E‑350
Testsystem
- APU: E‑350 (verlötet)
- Mainboard: ASUS E35M1‑I Deluxe (BIOS 1501)
- Arbeitsspeicher: 2x 4 GiB G.Skill Ripjaws F3-14900CL9D-8GBXL (@DDR3-1066, 7–7‑7–19)
- Netzteil: Pico-Netzteil (160 W) + PeakTech 6070 Labornetzteil als 12-V-Spannungsquelle
- SSD: Crucial RealSSD C300 128 GB
- Betriebssystem: Windows 10 64 Bit (Version 1903 Build 18362.338)
- Grafiktreiber: AMD Radeon Software Crimson Edition 16.2.1*
Das Mainboard kam im damals seltenen ITX-Format daher und wurde fast komplett von einem passiven Kühlkörper verdeckt. Dennoch bietet es zwei Speicherbänke und ganze fünf SATA-Anschlüsse. Ebenfalls nicht gängig für 2011 war die USB‑3.0‑Anschlüsse. Diese wurden damals aber noch durch einen Zusatzcontroller der Firma NEC zur Verfügung gestellt. Die Grafikausgabe erfolgt wahlweise über DVI oder HDMI. Der PCIe-16x-Anschluss ist elektrisch nur mit vier Lanes angebunden. Neben einem Ethernetport kann die Platine auch mit Bluetooth oder WLAN mit der Außenwelt kommunizieren. Kurzum, das Mainboard strotzt trotz seiner Größe geradezu vor Konnektivität.
*der letzte Treiber für nicht GCN-Grafikkarten