AMD APUs im Wandel der Zeit: Llano | A8-3870K
Testsystem
Testsystem Brazos
- APU: E‑350 (verlötet)
- Mainboard: ASUS E35M1‑I Deluxe (BIOS 1501)
- Arbeitsspeicher: 2x 4 GiB G.Skill Ripjaws F3-14900CL9D-8GBXL (@DDR3-1066, 7–7‑7–19)
- Grafiktreiber: AMD Radeon Software Crimson Edition 16.2.1*
Testsystem Llano
- APU: A8-3870K
- Mainboard: MSI A75MA-G55 (BIOS V1.5)
- Arbeitsspeicher: 2x 4 GiB G.Skill Ripjaws F3-14900CL9D-8GBXL (@DDR3-1866, 9–10‑9–28)
- Grafiktreiber: AMD Radeon Software Crimson Edition 16.2.1*
Gemeinsame Komponenten
- Netzteil: Pico-Netzteil (160 W) + PeakTech 6070 Labornetzteil als 12-V-Spannungsquelle
- SSD: Crucial RealSSD C300 128 GB
- Betriebssystem: Windows 10 64 Bit (Version 1903 Build 18362.338)
Im heutigen Test stellen wir nicht das anfängliche Topmodell A8-3850 neu vor, sondern den 6 Monate später erschienen A8-3870K. Er erreichte nicht nur die magische 3‑GHz-Grenze, sondern bot auch wie zuvor die Black-Editions bei AMD einen offenen Multiplikator. Übertakten war dennoch schwierig, wie wir feststellen mussten. Dafür war es beim Llano ein Leichtes mittels dem Tool Fusion-Tweaker die Spannung der Prozessoren teils erheblich abzusenken und so den Stromverbrauch zu reduzieren. Mit 1,08 V statt 1,36 V lief die APU in unserem Test Boinc-stable, wodurch der Prozessor ein Drittel weniger Strom umsetzte.
*der letzte Treiber für nicht GCN-Grafikkarten