ASRock X570 Phantom Gaming X
Benchmarks: HandBrake, 7‑Zip, VeraCrypt
HandBrake ist ein beliebtes Tool zur Konvertierung von Filmen. Wir lassen dieses Video der NASA mittels des vordefinierten Presets Fast 1080p30 umwandeln und notieren die im Logfile genannte Anzahl an berechneten Bildern pro Sekunde. Mehr Bilder sind an dieser Stelle besser.
Ein weiterer Test mit hauchdünnem Ergebnisunterschied. Dieses Mal gewinnt der heutige Testkandidat von ASRock.
Nächster Halt: Packprogramm. Mit 7‑Zip packen wir ein etwa 4,5 GB großes “Referenzarchiv” und messen die dafür benötigte Zeit. Je schneller der Vorgang abgeschlossen wird, desto besser.
Es kommen angepasste Einstellungen zum Einsatz. Wir stellen die Kompressionsstärke auf Ultra und das Kompressionsverfahren auf LZMA2 um. Die restlichen Einstellungen (Archivformat, Wörterbuchgröße, Wortgröße und Größe solider Blöcke) verbleiben auf den Vorgaben, welche auf diesem Screenshot dokumentiert sind.
Das Phantom Gaming X packt rund drei Prozent schneller als das Crosshair VIII Hero (Wi-Fi). Damit sehen wir eine Differenz abseits von Messungenauigkeiten.
Bevor wir uns einigen Benchmark-Ergebnissen mit Einfluss der Grafikkarte widmen, testen wir noch kurz die Verschlüsselungsgeschwindigkeit mit VeraCrypt.
Hier wird der Datendurchsatz verschiedener Verschlüsselungsalgorithmen gemessen. AES, Twofish und Camelia, um nur einige zu nennen, werden hinsichtlich ihrer Verschlüsselungsgeschwindigkeit getestet. Wir nutzen eine Puffergröße von einem Gigabyte und nutzen den Durchschnittswert von Verschlüsselung und Entschlüsselung nach der AES-Methode für unser Diagramm. Je höher der Durchschnittsdurchsatz, desto besser ist das Ergebnis einzustufen.
Beide Mainboards agieren in diesem Test gleich schnell.