ASRock X570 Phantom Gaming X

Software

Auch für das heu­ti­ge Review haben wir uns ange­schaut, wel­che Soft­ware ASRock dem X570 Phan­tom Gam­ing X bei­legt bzw. auf der Pro­dukt­sei­te zum Down­load anbietet.

   

Mit der ASRock Poly­chro­me Sync-Soft­ware las­sen sich die Onboard-LEDs nach belie­ben steu­ern. Ob vor­ge­fer­tig­te Pre­sets, indi­vi­du­el­le Farb­wer­te, gemein­sa­me Steue­rung aller LEDs oder die Ansteue­rung ein­zel­ner Berei­che — der Phan­ta­sie sind kaum Gren­zen gesetzt. Und wem das alles zuviel ist, der kann die LEDs natür­lich auch kom­plett deaktivieren.

Auch an die Sicher­heit wird gedacht, ASRock bie­tet die Nor­ton Secu­ri­ty zum Down­load an. Aller­dings han­delt es sich hier­bei nicht um eine Lizenz, ledig­lich das Pro­gramm wird angeboten.

   
   

Mit der Phan­tom Gam­ing-Soft­ware lässt sich der Netz­werk­ver­kehr umfang­reich über­wa­chen, prio­ri­sie­ren und doku­men­tie­ren. Dabei steht die­se Mög­lich­keit nur dem 2,5‑GbE-Anschluss von Real­tek zur Verfügung.

Unschön ist, dass die Soft­ware ab der Instal­la­ti­on jedes Mal mit Win­dows mit­star­tet, es aber weder im Pro­gramm noch über den Auto­start-Rei­ter im Task-Mana­ger die Mög­lich­keit gibt, den Start zu unterbinden.

   

ASRock bie­tet zudem noch einen eige­nen APP Shop an, über wel­chen neben Updates für BIOS und Trei­ber auch noch wei­te­re Pro­gram­me bezo­gen wer­den kön­nen. Unter ande­rem kann die SAPPHIRE TRIXX-Soft­ware her­un­ter­ge­la­den wer­den, mit wel­cher SAP­PHI­RE-Gra­fik­kar­ten get­weakt wer­den kön­nen. Mit Key Mas­ter und Fatal1ty Mou­se Port ste­hen zudem noch Tools zur Indi­vi­dua­li­sie­rung von Maus und Tas­ta­tur zum Down­load bereit.

   

Ein Tuning-Tool darf natür­lich auch nicht feh­len. Phan­tom Gam­ing Tuning nennt sich die Soft­ware, in wel­cher Sys­tem­in­for­ma­tio­nen abge­ru­fen, Span­nun­gen und Takt­ra­ten ver­än­dert und die Lüf­ter gesteu­ert wer­den kön­nen. Für den Schnell­ein­stieg ste­hen drei vor­de­fi­nier­te Per­for­mance-Pro­fi­le zur Verfügung.

Als klei­nes Gim­mick zum Schluss gibt es dann noch die Soft­ware Restart to UEFI. Die­se hat die Auf­ga­be (wie der Name schon ver­mu­ten lässt), das Sys­tem beim nächs­ten Neu­start ins UEFI zu ver­set­zen, ohne dass dafür eine zusätz­li­che Tas­te beim Post­vor­gang gedrückt wer­den muss.