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Im Idle-Betrieb ohne Stromsparmechanismen taktet unser Prozessor mit seiner Standard-Taktrate von 3,6 GHz. Der Referenztakt liegt jedoch um 0,9 MHz höher als normal, was in insgesamt 16 MHz mehr Prozessortakt resultiert. Hier wird seitens Gegabyte also ein klein wenig getrickst. Die Betriebsspannung liegt mit knapp unter 1,3 Volt real deutlich höher als beim ASUS Crosshair V Formula, welches wir als Referenz einsetzen.
Aktiviert man Cool’n’Quiet, so taktet sich die CPU korrekt auf 1,4 GHz herunter. Der leicht überhöhte Referenztakt bleibt bestehen. Die Spannung verringert sich zwar korrekt, bleibt aber ebenfalls auf einem verhältnismäßig hohen Niveau.
Wird der Turbo-Modus aktiviert und Cool’n’Quiet abgeschaltet, so taktet der Prozessor mit 3,9 GHz. Erneut wird die Spannung korrekt verändert, allerdings auch hier wieder mit einem deutlich höheren Wert als bei der Konkurrenz von ASUS (dort sind es nur etwa 1,33 Volt real).
Wird der Prozessor leicht ausgelastet, so greift die höchste Turbo-Stufe und taktet den Prozessor noch einmal höher — auf ganze 4,2 GHz. Nach wie vor sehen wir einen leicht überhöhten Referenztakt und eine verhältnismäßig hohe Betriebsspannung, die zu Lasten der Leistungsaufnahme gehen wird.
Gigabyte GA-99FXA-UD7
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Cool’n’Quiet / Turbo CORE
Nicht nur die korrekte Funktionsweise von Cool’n’Quiet ist wichtig, auch die verschiedenen Turbo-Modi müssen für eine optimale CPU-Performance funktionieren. Werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Taktstufen unseres FX-8150.
Insgesamt lässt sich sagen, dass das 990FXA-UD7 alle Stromsparmechanismen und Turbo-Einstellungen korrekt beherrscht.