Gigabyte GA-99FXA-UD7

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Layout — Fortsetzung

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Am lin­ken Main­board­rand plat­ziert Giga­byte eini­ge Zusatz­chips. Links sehen wir einen VIA VT6308P für Fire­Wire, in der Mit­te befin­det sich ein Real­tek ALC889 für die Audio-Aus­ga­be und am rech­ten Bild­rand ist der Netz­werk­chip von Real­tek, ein RTL8111E, zu finden.

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Noch ein kur­zer Blick auf den Bereich neben den Spei­chers­lots. Aus die­ser Per­spek­ti­ve ist die Plas­tik­ab­de­ckung des CMOS-Clear-But­tons gut zu erken­nen. Links dane­ben wird zudem noch ein zusätz­li­cher Strom­an­schluss ver­baut. Hier soll­te ein SATA-Strom­ka­bel ange­schlos­sen wer­den, wenn meh­re­re Gra­fik­kar­ten zum Ein­satz kom­men. Die PCI-Express-Spe­zi­fi­ka­ti­on sieht pro PEG-Slot eine Leis­tungs­auf­nah­me von 75 Watt vor. Bei meh­re­ren Gra­fik­kar­ten sum­miert sich die­ser Wert, sodass mit­tels des zusätz­li­chen Anschlus­ses für eine Unter­stüt­zung gesorgt wird.

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Unter­halb der Erwei­te­rungs­steck­plät­ze befin­den sich eini­ge Pfos­ten­ste­cker für zusätz­li­che Funk­tio­na­li­tä­ten. So wird Front Audio ganz links ange­schlos­sen, rechts dane­ben befin­det sich einer der bei­den Fire­Wire-Anschlüs­se, SYS_FAN2 (lei­der nicht regel­bar) gesellt sich hin­zu und wei­ter rechts fol­gen noch eini­ge Pfos­ten­ste­cker für zusätz­li­che USB-Ports.

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Rechts neben den zusätz­li­chen USB‑2.0‑Ports befin­den sich die Pfos­ten­ste­cker für zwei wei­te­re USB‑3.0‑Steckplätze. Direkt dane­ben kann ein (nicht ganz unum­strit­te­nes) TPM-Modul (Trus­ted Platt­form Modu­le) ver­baut wer­den. Noch wei­ter rechts befin­den sich die Anschluss­mög­lich­kei­ten für das Front Panel.

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In der äußers­ten Ecke ver­baut Giga­byte den Lüf­ter­an­schluss SYS_FAN. Die­ser ist regel­bar (auch unter Ver­wen­dung von Lüf­tern mit drei­po­li­gem Anschluss). Direkt dane­ben befin­den sich zwei 7‑Seg­ment-Anzei­gen, die POST-Codes aus­ge­ben und bei Pro­ble­men bei der Feh­ler­su­che hel­fen. Wei­ter rechts sehen wir ins­ge­samt acht SATA-Ports, wel­che alle­samt gewin­kelt aus­ge­führt sind. Zudem sind sie so gestal­tet, dass über­all Kabel mit Hal­te­klam­mern zum Ein­satz kom­men kön­nen. Die in schwarz gehal­te­nen Ports gehö­ren zur South­bridge SB950. Die sepa­ra­ten Anschlüs­se, wel­che in grau gehal­ten sind, kom­men von einem der bei­den Marvell-88SE9172-Erweiterungschips.

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Hier lässt sich erah­nen, dass der Mos­fet­küh­ler fili­gra­ner aus­fällt, als es der ers­te Blick ver­mu­ten lässt. Unter­halb der Kühl­fin­nen ist noch reich­lich Platz vor­han­den, wel­chen Giga­byte für den zwei­ten USB‑3.0‑Controller von Etron­Tech (eben­falls ein EJ168) sowie den zwei­ten Mar­vell-Con­trol­ler (eben­falls ein 88SE9172 für die eSA­TA-Funk­tio­na­li­tät) verwendet.

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Bunt gemischt geht es am I/O‑Panel zu. Neben einem kom­bi­nier­ten PS/2‑Port für Maus bzw. Tas­ta­tur und den obli­ga­to­ri­schen sechs Audio­an­schlüs­sen wer­den noch neun USB-Steck­plät­ze ver­baut (2x 3.0, 7x 2.0), ein Netz­werk­an­schluss, zwei SPDIF-Aus­gän­ge (1x optisch, 1x coaxi­al), ein Fire­Wire-Anschluss und zwei eSATA-Steckplätze.