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In den “Advanced BIOS Features” können die Stromspareinstellungen konfiguriert werden. Per Default sind alle Optionen aktiviert, was für ein möglichst effizientes System sorgt. Interessant ist, dass Gigabyte die Virtualisierungstechnology standardmäßig deaktiviert. Und man sollte sich nicht von der Option “AMD K8 Cool&Quiet control” irritieren lassen. Denn diese ist auch beim Bulldozer für Cool’n’Quiet zuständig.
Unter “Integrated Periphals” sind alle Onboard-Geräte zu finden. Hier lassen sich die SATA-Ports, die USB-Ports und die restlichen Onboard-Geräte wie Lan, FireWire und Audio konfigurieren. Alle SATA-Controller können im AHCI-Modus betrieben werden, was in der Praxis auch problemlos funktioniert.
Im “Power Management Setup” finden wir alle Einstellungen zum Start, Standby und Power Down des PCs.
Wichtig ist auch das Untermenü “PC Health Status”. Hier finden wir eine Übersicht über die aktuellen Spannungen und auch die Drehzahlen der angeschlossenen Lüfter. Die Lüftersteuerung kann hier aktiviert bzw. deaktiviert werden (nur für den CPU-Lüfter sowie für einen Gehäuse-Lüfter). Außerdem wird hier die thermische Überwachung aktiviert bzw. deaktiviert.
Bis zu acht verschiedene BIOS-Profile können abgespeichert werden.
Wer im BIOS die Taste F8 drückt, der wird zum integrierten BIOS-Flashtool “Q‑Flash” geleitet. Darüber ist es möglich, ein BIOS von einem Datenträger zu flashen, ohne ein bootbares Medium zur Hand zu haben. Sehr praktisch, um bereits vor der Windows-Installation das BIOS zu aktualisieren.
Gigabyte GA-99FXA-UD7
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BIOS — Fortsetzung
Zwei weitere Aspekte sind in diesem Untermenü zu finden: Einerseits kann bei Phenom-II-Prozessoren mittels der Option “CPU Unlock” versucht werden, etwaig deaktivierte Kerne zu reaktivieren und andererseits kann mittels “CPU Core Control” Einfluss auf die Konfiguration von FX-Prozessoren genommen werden. Es können entweder ganze Module deaktiviert werden oder aber die Einstellung für ein Kern je Modul gewählt werden.