AMD A8-7600 — Wie gut schlägt sich Kaveri?
Zusammenfassung Benchmarks
Da wir insgesamt acht Konfigurationen getestet haben, möchten wir euch einen kleinen Überblick über die Ergebnisse geben und prozentuale Unterschiede aufzeigen.
Bei CPU-lastigen Anwendungen (Cinebench R15 Single und Multi Core, LuxMark CPU, 7‑zip, Handbrake und Truecrypt) kann sich die A8-7600-APU trotz eines mehr oder weniger großen Taktdefizits in Schlagdistanz zu den Modellen der Vorgängergenerationen bringen. Die Effizienz (Leistung pro Takt) der Steamroller-CPU-Kerne ist höher. GPU-lastige Anwendungen (Cinebench R15 OpenGL, LuxMark GPU, BasemarkCL), die mitunter auf OpenCL zurückgreifen, sind dank der GCN-basierten GPU flotter.
Gleiches gilt auch für unsere Spieletests (Battlefield 4, Tomb Raider, Bioshock Infinite und DiRT: Showdown), wenngleich der Vorsprung hier deutlich geringer ausfällt.
Zuletzt müssen wir noch einmal betonen, dass wir dieses Mal nicht das Topmodell der aktuellen APU-Generation für diesen Test vorliegen haben.
Bei einer CPU-Taktrate von 2,8 GHz zeigt sich, dass AMD mit den Steamroller-CPU-Kernen tatsächlich bei ausgewählten Benchmarks messbare Vorteile (+ 7 %) gegenüber den Vorgänger-Generationen Trinity (AMD A10-5800K) und Richland (A10-6800K) vorzeigen kann.
Wenn wir uns nun die Ergebnisse bei den Spielen noch einmal vor Augen führen, sinkt der Vorsprung der A8-7600-APU. “Nur” noch 3–4 % mehr Leistung bietet die APU bei Spielen, wenn die CPU-Taktrate auf 2,8 GHz limitiert wird.