Mini-ITX-Gehäuse: Thermaltake Core V1

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Inneres – Teil 1

Wir neh­men zual­ler­erst die Sei­ten­wän­de und den Deckel ab. Sicht­bar wird ein über­sicht­li­ches Inne­res. Das Netz­teil wird voll­kom­men getrennt vom Rest der Hard­ware im unte­ren Bereich unter­ge­bracht. Das Innen­raum­kon­zept gleicht damit prin­zi­pi­ell ver­schie­de­nen Kon­kur­ren­ten. Äußerst inter­es­sant sind schon auf den ers­ten Blick die Mon­ta­ge­plät­ze für Festplatten.

Hin­ter der Front des Ther­mal­ta­ke Core V1 sehen wir den bereits ab Werk ver­bau­ten 200-mm-Lüf­ter mit der Typen­be­zeich­nung TT-2030. Anhand des umlie­gen­den Git­ters kann man sich gut vor­stel­len, an wel­chen Punk­ten ein 120- oder 140-mm-Lüf­ter Platz fin­den kann, oder auch eine Kom­pakt­was­ser­küh­lung im glei­chen Maß.

Wir ent­fer­nen zusätz­lich die Front des Gehäu­ses und sehen, dass auch hier eine Fil­ter­mat­te ver­baut wur­de. Die­se lässt sich aber nur schwer rei­ni­gen, da sie zwi­schen dem Loch­blech der Front und dem Kunst­stoff­ge­häu­se ein­ge­bracht wur­de. Eine Ent­nah­me ist nicht möglich.

Sicht­bar wer­den noch ein­mal im Detail der Front­lüf­ter im 200-mm-For­mat und die Pla­ti­ne des Front­pa­nels. Wer über den Ein­bau einer Kom­pakt­was­ser­küh­lung nach­denkt, muss die Front zwangs­wei­se abnehmen.

Die Fest­plat­ten­trä­ger sind sowohl ver­schraubt als auch ein­ge­hakt. Klei­ne Gum­mi­puf­fer sol­len für eine Ent­kopp­lung sorgen.

Die bei­den Trä­ger las­sen sich ent­we­der mit einem Lauf­werk im 2,5″- oder 3,5″-Format bestü­cken. Bei der Mon­ta­ge soll­te man dar­auf ach­ten, dass die Anschlüs­se des Laufwerks/der Lauf­wer­ke nach dem Ein­set­zen der Trä­ger ins Gehäu­se oben zei­gen müssen.

Die Posi­ti­on der bei­den mög­li­chen Lauf­wer­ke gefällt uns per­sön­lich sehr gut. Da zwi­schen den Trä­gern und dem Main­board-Tray noch Platz ist, kön­nen die SATA-Anschluss­ka­bel und die Strom­an­schlüs­se sau­ber ver­legt wer­den und behin­dern damit nicht den Luft­strom in Rich­tung Main­board. Das Ein­fä­deln der Kabel erfor­dert zwar ein wenig Geduld und Geschick, es lohnt sich aber.