Mini-ITX-Gehäuse: Thermaltake Core V1

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Inneres – Teil 2

Für die Mon­ta­ge eines ATX-Netz­teils muss die Boden­plat­te ent­fernt wer­den. Auch hier müs­sen nur zwei Rän­del­schrau­ben gelöst wer­den, um die Plat­te nach hin­ten zie­hen und abhe­ben zu kön­nen. Nach­fol­gend ist genü­gend Platz vor­han­den, um das Netz­teil der Wahl ins Gehäu­se zu füh­ren und mit der Rück­wand zu ver­schrau­ben. Eine Ent­kopp­lung des Netz­teils ist nicht vorgesehen.

Das Git­ter im Boden­blech für das Netz­teil ist pas­send gefertigt.

Neben dem Netz­teil ist genü­gend Frei­raum vor­han­den, um die Anschluss­ka­bel zu ord­nen. Wir ver­le­gen die Kabel wei­test­ge­hend im unte­ren Bereich des Gehäu­ses und füh­ren sie an pas­sen­der Stel­le nach oben. Im Fal­le der Kabel für die Front-Bedien­ele­men­te funk­tio­niert das ganz gut. Ledig­lich für Front-Audio muss man den direk­ten Weg neh­men. Die Kabel­län­ge ist hier begrenzt, sodass wir kei­ne gro­ßen Expe­ri­men­te star­ten können.

Wir möch­ten noch auf den Aus­schnitt im Chas­sis hin­wei­sen, der die Instal­la­ti­on von lan­gen Gra­fik­kar­ten ermög­li­chen soll. Wie bereits in unse­rer News zum Ther­mal­ta­ke Core V1 ange­deu­tet, las­sen sich ohne die­sen Aus­schnitt Gra­fik­kar­ten mit einer maxi­ma­len Kan­ten­län­ge von 255 mm instal­lie­ren. Mehr als eine Dual-Slot-Kühl­lö­sung hat kei­nen Platz im Core V1. Im Zwei­fels­fall kann der Aus­schnitt genutzt wer­den, um zusätz­li­che 30 mm Platz zu nut­zen. Dadurch sind theo­re­tisch selbst High-End-Gra­fik­lö­sun­gen im Rah­men des Möglichen.
Man­gels einer pas­sen­den Gra­fik­lö­sung kön­nen wir nicht mit Bestimmt­heit sagen, ob Pro­ble­me mit PCIe-Ste­ckern sei­tens des Netz­teils auf­tre­ten können.

Zuletzt noch ein­mal eine Über­sicht über die Län­ge eini­ger Grafikkarten: