Mini-ITX-Gehäuse: Thermaltake Core V1
Testsystem
Für unseren heutigen Test nutzen wir folgende Komponenten:
- Prozessor: AMD A10-5700 mit 4 x 3,4 GHz Basistakt (Turbo: deaktiviert, Sockel FM2)
- CPU-Kühler: Noctua NH-L9a (Sockel FM2)
- Mainboard: MSI FM2-A75IA-E53 (Sockel FM2)
- Arbeitsspeicher: 2 x 4 GiB DDR3-1866 (G.Skill RipjawsX F3-17000CL9D-8GBXM)
- Festplatte/-n:
- 2,5″ — Fujitsu MHZ2250BH G2 mit 250 GB
- 2,5″ — ADATA S510 120 GB
- 3,5″ — Samsung HD321KJ mit 320 GB
- optisches Laufwerk: LG LG CH10LS20 oder Sony DVD-Brenner Slim
- Netzteil: Xilence XP250.SFX oder Enermax Pro82+ 385 Watt
Falls ein Gehäuse bereits mit einem Netzteil ausgeliefert wird, kommt das entsprechende Modell zum Einsatz und wir führen einen Vergleich mit dem Xilence XP250.SFX durch.
Der Testparcours bedarf einer ganzen Reihe an Hilfsmitteln und Programmen:
- Furmark v1.80 – Stabilitätstest für die Grafikkarte
- Prime95 v25.11 — CPU-Testprogramm
- HWMonitor v1.16.0 – Auswertung der internen Sensoren (Mainboard, Festplatte, Grafikkarte)
- CoreTemp 0.99.7 — CPU-Temperaturmessung
- HD Tune 2.55 — HDD-Testprogramm
- DiRT: Showdown von Codemasters
Messgeräte: Voltcraft Energy Check 3000, Voltcraft SL-100
Zum Aufheizen des Systems verwenden wir DiRT: Showdown, weil sich in unseren Tests starke Unterschiede herauskristallisiert haben, was die Verlustleistung betrifft. Die bekannten “Killer-Anwendungen” Prime95 und FurMark belasten das System deutlich stärker. Ein Testlauf ist absolviert, wenn das System 30 Minuten der Belastung standhält. Vorzeitige Abbrüche werden selbstverständlich vermerkt und gehen mit den letzten Maximaltemperaturen in die Grafiken ein.
Die Messung der Werte für die Lautstärke erfolgt im Abstand von einem Zentimeter und wird für die einzelnen Flächen gemittelt in die Tabelle übernommen. Natürlich sind Messungen in einem so geringen Abstand nicht praxisnah, sorgen aber dafür, dass störende Nebengeräusche der Umgebung weitestgehend irrelevant für die Messung werden.