Gigabyte GA-99FXA-UD7
Das Testsystem: Software / Einstellungen
Auf der Software-Seite sieht das System so aus:
verwendete Software / Treiber | Version / Bemerkungen |
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Windows 7 Ultimate
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64 Bit, Service Pack 1
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DirectX
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11
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Grafikkartentreiber
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Catalyst 12.1 Preview
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Prime95
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26.6, 64 Bit
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HDTune
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Pro 5.00 (Trial)
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AIDA64
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2.00.1770 Beta
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WinRAR
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4.01, 64 Bit
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XMPEG
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5.03, Build 5.0.8.84
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XViD
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1.3.1
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Avidemux
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2.5.6 64 Bit
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POV-Ray
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3.7, RC3 (64 Bit)
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Cinebench
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R11.5, 64 Bit
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Crysis
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Demo
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Crysis Benchmark Tool
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1.0.0.5
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Far Cry 2
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V 1.00
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Far Cry 2 Benchmark-Tool
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1.0.0.1
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3DMark 11
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Advanced, Build 1.0.1, ohne Feature Tests
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PCMark 7
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Advanced, Build 1.0.4
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LinX
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v0.6.4.0
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Windows Media Player
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12.0.7601.17514
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Rightmark Audio Analyzer
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6.23
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Unser Test-Parcours soll einen guten Querschnitt durch den Alltagsbetrieb eines PCs bilden. 32 Bit- und 64 Bit-Anwendungen sind vertreten, ältere Software wechselt sich mit neuerer ab, Video-Encoding und Rendering sind vertreten und selbst synthetische Benchmarks spielen eine Rolle. Das alles sind Anwendungen, die im Alltag auftreten können und zeigen so einen guten Querschnitt durch das Anforderungsprofil eines heutigen PCs.
Die aktuellen Treiber für das Mainboard sowie dessen Onboard-Komponenten haben wir direkt bei Gigabyte heruntergeladen. Es kamen diese Treiber-Versionen zum Einsatz:
Seit der Einführung der Turbo-CORE‑2.0‑Technologie bei den neuen FX-Prozessoren lässt sich verallgemeinernd sagen, dass Turbo nicht gleich Turbo ist. Denn je nach Einstellungen kann der Turbo-CORE-Modus zwar aktiv sein, aber nicht ideal arbeiten. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn zwar Turbo CORE aktiviert ist, die C6-States hingegen deaktiviert bleiben. Dann zündet maximal die erste Turbo-Stufe, bei der alle Kerne gleichmäßig übertaktet werden, sofern der TDP-Spielraum ausreicht. Im Falle unseres FX-8150 wären dies 3,9 GHz, die volle Taktrate von 4,2 GHz würde dann nicht zum Einsatz kommen. Wir nutzen für unsere Benchmarks daher folgende Einstellungen:
- Profil “Turbo CORE deaktiviert”
- Cool’n’Quiet: deaktiviert
- C1E: deaktiviert
- C6-State: deaktiviert
- Turbo CORE: deaktiviert
- HPC Mode: deaktiviert
- APM (sofern vorhanden): deaktiviert
- Profil “Turbo CORE aktiviert”
- Cool’n’Quiet: aktiviert
- C1E: deaktiviert
- C6-State: aktiviert
- Turbo CORE: aktiviert
- HPC Mode: deaktiviert
- APM (sofern vorhanden): aktiviert
Bei unseren Benchmark-Vergleichen ohne Turbo CORE nutzen wir somit die Standard-Taktrate unseres AMD FX-8150 von 3,6 GHz. In einer weiteren Benchmark-Reihe aktivieren wir den Turbo-Modus mit den oben verzeichneten BIOS-Einstellungen und können somit sicher sein, dass alle Turbo-Stufen greifen und das System mit den idealen Einstellungen läuft. C1E deaktivieren wir bei beiden Benchmark-Reihen, da es zwar in Sachen Leistungsaufnahme Verbesserungen bringen kann, gleichzeitig aber zu negativen Einflüssen auf die Performance führen kann. Zudem ist C1E für die korrekte Turbo-Funktion nicht notwendig.
Messungen zur Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme messen wir für das Gesamtsystem, jedoch ohne Monitor. Gleichzeitig befinden sich keine der zusätzlichen IDE-/USB- bzw. SATA-Festplatten im System, auch der PCI-Raid-Controller wird für diese Messungen nicht verwendet. Es werden ausschließlich die Grundkomponenten verwendet: Mainboard, CPU, RAM, Grafikkarte, DVD-Laufwerk, SATA-Festplatte mit Betriebssystem.