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FORUM AKTUELL

   
August 2010

Dienstag, 31. August 2010

17:07 - Autor: Nero24

Intern: Jubiläumsgewinnspiel letzter Tag - morgen Verlosung

Unser aktuelles Gewinnspiel anlässlich des 11-jährigen Bestehens von Planet 3DNow! endet heute Nacht. Wer noch nicht mitgemacht hat, findet hier seine Last-Minute Chance einen Prozessor, ein Mainboard, eine SSD, ein Netzteil oder einen Lüfter zu gewinnen:

11 Jahre Planet 3DNow! Gewinnspiel

Die Verlosung der Preise findet morgen Abend ab 20 Uhr wie gewohnt live bei uns im Forum / Sektion Party-Keller statt.

Viel Erfolg!

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Montag, 30. August 2010

06:56 - Autor: Dr@

AMD trägt ATI endgültig zu Grabe und benennt Grafikkarten um

AMD Radeon Logo
Fast vier Jahre ist die Übernahme des Grafikkarten-Spezialisten ATI Technologies Inc. (kurz ATI) durch Advanced Micro Devices Inc. (AMD) jetzt her. Nach anfänglichen großen Schwierigkeiten und sinkenden Marktanteilen beginnt sich langsam die extrem kostspielige Übernahme für AMD auszuzahlen. Im diskreten Grafikkartenmarkt konnte man im zweiten Quartal 2010 dank der sehr erfolgreichen Evergreen-Familie erstmals wieder knapp vor Nvidia die Marktführerschaft übernehmen und mit den kürzlich vorgestellten völlig neuen x86 CPU-Architekturen wird man hoffentlich auch hier zum ewigen Konkurrenten Intel technologisch aufschließen. Die heute bekanntgegebene Aufgabe der Marke ATI besiegelt nach 25 Jahren das endgültige Aus von ATI Technologies Inc., die 1985 von drei Auswanderern aus Hongkong gegründet wurde. Nach der erfolgreichen Ausgliederung der eigenen Fabs und der vollständigen Integration der ehemaligen ATI in das Unternehmen will AMD mit diesem Schritt auch nach außen hin die abgeschlossene Umwandlung in eine reine Chip-Designfirma für High-End x86 CPUs sowie High-End GPUs dokumentieren. Letztlich sind Grafikkarten auch emotionalere Produkte als CPUs und Chipsets. Von genau dieser Emotionalität soll nun verstärkt die Marke AMD profitieren, was der gesamten AMD-Plattform neue Märkte eröffnen könnte.

Kurz nach der Übernahme traute sich AMD noch nicht den harten Schnitt durchzuführen und direkt die Marke ATI einzustampfen. Stattdessen fuhr man zweigleisig: Die ATI-Chipsets für die AMD-Plattform benannte man sofort um, während die Chipsets für die Intel-Plattform sowie die Grafikkarten weiterhin unter dem bekannten ATI-Label vertrieben wurden. Für die Intel-Plattform entwickelte AMD verständlicherweise keine neuen Chipsets, sodass dieser Geschäftsbereich mittlerweile längst ausgelaufen ist. Übrig geblieben sind also heute nur noch die Grafikprodukte. Zur Einführung der ersten APUs (Accelerated Processing Units), bei denen CPU und GPU-Technologie auf einem Die verschmelzen, sieht AMD nun den Zeitpunkt gekommen, den finalen Schritt zu tun und sämtliche Produkte unter dem AMD bzw. unter dem neu geschaffenen VISION-Branding zusammenzuführen. Außerdem will man sich zuvor durch die Befragung von Endkunden abgesichert haben.


ATIs Todestag ATIs Todestag

Im Folgenden sind die neuen Logos abgebildet. Die zentralen Marken sollen hier "Radeon" auf der Konsumer-Seite bzw. FirePro für die professionellen Grafiklösungen sein. Die Logos in der unteren Reihe sind Übergangslösungen für Kunden, die aus bestimmten Gründen einen sanfteren Übergang zum AMD-Branding umsetzen wollen. Wann diese Übergangslogos auslaufen sollen, wollte AMD nicht genauer spezifizieren. Die AMD Radeon Logos sollen mit der nächsten Grafikkarten-Generation im vierten Quartal eingeführt werden. Die alten Produkte werden also nicht umbenannt. Passend zum neuen Branding plant AMD wohl auch eine Umgestaltung des Catalyst Control Centers. Einen ersten Snapshot hatten wir bereits im Juli präsentiert.

ATIs Todestag ATIs Todestag

Neben der Umbenennung der Grafikkarten wird es auch bei den weiteren Marken und Logos einige Änderungen in den kommenden Monaten geben. Im Artikel Neue "VISION technology" Notebookplattform hatten wir noch bemängelt, dass AMD zu viele Markennamen für die einzelnen Prozessorversionen trotz VISION-Branding verwendet, schließlich sollte das neue Marketing-Programm den Kunden die Auswahl vereinfachen. Im nächsten Jahr sollen nun all diese Marken im Konsumer-Markt wegfallen und komplett durch VISION ersetzt werden. Neben VISION wird es dann nur noch das AMD Radeon zusammen mit dem AMD FirePro und das AMD Opteron Logo geben. Wie in dieses Konzept die FireStream Beschleunigerkarten und die verschiedenen anderen Logos aus dem Grafikbereich - wie zum Beispiel das Eyefinity-Logo sowie die "ATI Eyefinity Multi-Display Ready" und “ATI Eyefinity Multi-Display Validation” - passen, bleibt vorerst unklar.

ATIs Todestag

Abschließend gewährt AMD noch einen Ausblick auf den Launchzeitplan für die beiden ersten APUs Ontario und Llano. Die auch als Fusion-Prozessoren bekannten APUs sollen zur Markteinführung keinen eigenen exponierten Markennamen erhalten, unter dem sie vertrieben werden. Laut AMD plant man auch sie unter dem großen VISION-Dach zu vermarkten.

ATIs Todestag

Damit beschreitet AMD nun den Weg, der bereits von vielen hier auf Planet 3DNow! gefordert wurde. Abzuwarten bleibt aber, wie der Markt die Umbenennung aufnimmt und wie sich zukünftig der Marktanteil für AMD Radeons entwickelt. Hier dürften vor allem die Intel-Notebookplattform und speziell hier in Deutschland die Märkte der Media-Saturn-Holding GmbH kritisch sein. Bei MSH kann man bis heute keine Systeme mit einer AMD CPU erwerben. Hier muss sich zeigen, ob sich MSH treu bleibt und konsequenterweise die AMD Radeon Grafikkarten aus dem Sortiment nimmt, oder nach einer Übergangsphase mit den Sonderlogos vielleicht auch Systeme mit AMD-Innenleben eine Chance bekommen. Nachdem man aber bereits im EU-Kartellverfahren als Kronzeuge gegen Intel ausgesagt hat, besteht hier eine reale Marktchance für AMD, auch wenn die meisten Leser von Planet 3DNow! wohl nie ein System in einem dieser Märkte kaufen würden. Das Absatzvolumen von PCs und Notebooks in den MSH Filialen sollte man keinesfalls unterschätzen.

Was haltet Ihr von den neuen Logos und wie schätzt Ihr AMDs Erfolgsaussichten ein? Sagt uns eure Meinung!

Links zum Thema:


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Sonntag, 29. August 2010

21:14 - Autor: NOFX

Kühler und Gehäuse Webwatch

Auch diesen Sonntag haben wir wieder einige Artikel aus der Rubrik "Kühler und Gehäuse" für Euch zusammengetragen:

Luftkühlung

WasserkühlungGehäuse und ZubehörNetzteile
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Freitag, 27. August 2010

23:09 - Autor: Nero24

Intern: Jubiläumsgewinnspiel geht in den Endspurt


In der vergangenen Woche ist Planet 3DNow! wie berichtet 11 Jahre alt geworden. Wie üblich zu einem Jubiläum haben wir auch dieses Mal wieder ein großes Gewinnspiel mit attraktiven Preisen für unsere Leser arrangiert.

Das Gewinnspiel läuft noch bis zum 31. August 2010. Wer also noch nicht mitgemacht hat, für den wird es höchste Zeit.

Viel Erfolg!

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Donnerstag, 26. August 2010

18:35 - Autor: Dr@

AMD bestätigt: "Zambezi" ist inkompatibel zum Sockel AM3

AMD Logo
In den letzten Tagen gab es einige Unklarheiten bezüglich der Kompatibilität der kommenden "Bulldozer"-Prozessoren zu aktuellen Mainboards. Die Aussagen der AMD-Vertreter während der Vorab-Briefings zur Hot Chips zu diesem Thema waren teilweise widersprüchlich. Deswegen haben wir direkt bei AMD nachgefragt und um eine Erklärung des Sachverhaltes gebeten.

Wie Planet 3DNow! soeben offiziell von AMD bestätigt wurde, werden die kommenden Desktop-Prozessoren, die auf der neuen x86 "Bulldozer"-Architektur basieren, nicht zu aktuellen Sockel AM3 Mainboards kompatibel sein. Für den „Zambezi“ wird ein neuer Sockel mit der Bezeichnung AM3+ eingeführt, der aber abwärtskompatibel ist. Es können also AM3 Prozessoren auf dem neuen AM3+ Sockel verbaut werden.

Wie in der unten angefügten Begründung von AMD erklärt wird, sollte der Desktop-"Bulldozer" ursprünglich zum Sockel AM3 kompatibel sein. So war es auch auf diversen Roadmaps angegeben. Laut AMD hat sich während der Entwicklung allerdings abgezeichnet, dass nicht alle geplanten neuen Features auf diese Art umsetzbar sind. Deswegen hat man sich gegen die Kompatibilität zum aktuellen Sockel AM3 entschieden, um die maximale Performance aus den neuen Produkten herausholen zu können.


"The existing G34 and C32 server infrastructure will support the new Bulldozer-based server products. In order for AMD’s desktop offering to fully leverage the capabilities of Bulldozer, an enhanced AM3+ socket will be introduced that supports Bulldozer and is backward-compatible with our existing AM3 CPU offerings."

"When we initially set out on the path to Bulldozer we were hoping for AM3 compatibility, but further along the process we realized that we had a choice to make based on some of the features that we wanted to bring with Bulldozer. We could either provide AM3 support and lose some of the capabilities of the new Bulldozer architecture or, we could choose the AM3+ socket which would allow the Bulldozer-base Zambezi to have greater performance and capability.

The majority of the computer buying public will not upgrade their processors, but enthusiasts do. When we did the analysis it was clear that the customers who were most likely to upgrade an AM3 motherboard to a Bulldozer would want the features and capability that would only be delivered in the new AM3+ sockets. A classic Catch-22.

Why not do both you ask? Just make a second model that only works in AM3? First, because that would greatly increase the cost and infrastructure of bringing the product to market, which would drive up the cost of the product (for both AMD and its partners). Secondly, adding an additional product would double the time involved in many of the development steps.

So in the end, delivering an AM3 capability would bring you a less featured product that was more expensive and later to market. Instead we chose the path of the AM3+ socket, which is a path that we hope will bring you a better priced product, with greater performance and more features - on time.

When we looked at the market for AM3 upgrades, it was clear that the folks most interested in an AM3-based product were the enthusiasts. This is one set of customers that we know are not willing to settle for second best when it comes to performance, so we definitely needed to ensure that our new architecture would meet their demanding needs, for both high performance and overclockability. We believe they will see that in AM3+."

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Dienstag, 24. August 2010

06:07 - Autor: Dr@

Neuer Artikel: AMD präsentiert "Bulldozer" und "Bobcat" auf der Hot Chips

Bulldozer x86 Architektur

Bereits letzte Woche haben wir einen sehr ausführlichen Artikel über AMDs nächsten großen Wurf - der "Bulldozer"-Architektur - auf unsere Leser losgelassen. In dem Artikel wird versucht aus den bisherigen offiziellen Informationen gewürzt mit relevanten Patenten und fundierten Interpretationen des Autors ein möglichst vollständiges Bild zu zeichnen. Glücklicherweise konnte wir erneut unseren Gast-Autor "Dresdenboy" für den "Bulldozer"-Teil des heutigen Artikels gewinnen, der einige Details beleuchtet, die heute auf der Hot Chips Konferenz an der Stanford University von Mike Butler präsentiert werden.

Außerdem widmen wir uns AMDs zweiter komplett neuen x86 Mikroarchitektur namens "Bobcat", die ebenfalls heute auf der Hot Chips von Brad Burgess der Fachwelt näher gebracht wird. Die "Bobcat"-Architektur ist AMDs Antwort auf Intels Atom und in Form des "Ontario"-Prozessors sollen bereits Anfang nächsten Jahres erste Endprodukten verfügbar werden.

Leider haben wir bis heute noch keine Antwort von AMD bekommen, ob beide Architekturen auf die Unterstützung für AMDs erste eigene Befehlssatzerweiterung 3DNow! verzichten. In einem Blog-Eintrag hat AMD jedenfalls angekündigt, dass einige der kommenden Prozessoren mit der Erweiterung nichts mehr anfangen können. Entwickler werden daher aufgefordert entsprechenden Programm-Code auf SSE Befehle umzustellen. Langfristig werden nur zwei Prefetch-Befehle überleben.


Viel Vergnügen beim Lesen...


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Freitag, 20. August 2010

08:07 - Autor: pipin

Intern: Fußball-Tippspiele Saison 2010/2011

Auch in diesem Jahr besteht wieder die Möglichkeit im Forum an Tippspielen für die neue Fußball-Saison teilzunehmen. Weitere Informationen dazu findet Ihr im Forum selbst.

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Donnerstag, 19. August 2010

17:51 - Autor: Nero24

Intern: Die besten "User-News" erhalten jeden Monat einen Preis

Planet 3DNow! ist - wie unsere regelmäßigen Besucher wissen - eine Community-Seite. Das heißt, Planet 3DNow! ist eine Website von Anwendern für Anwender. Hier steckt kein Verlag dahinter, keine kommeriziell organisierte Redaktion, sondern ausschließlich - Betreiber inklusive - ein paar Hardware-Verrückte, die in ihrer Freizeit versuchen, anderen Hardware-Verrückten da draußen die letzten Erkenntnisse in Sachen AMD-Hardware näher zu bringen.

Seit geraumer Zeit haben auch versierte und interessierte Leser, die nicht dem "geheimen Zirkel" angehören, die Möglichkeit, irgendwo aufgeschnappte oder feinsäuberlich recherchierte Nachrichten als sog. User-News auf Planet 3DNow! zu veröffentlichen.


Möglicherweise sind diese "User-News" in der Vergangenheit ob der Gestaltung der Newspage etwas untergegangen. Dennoch möchten wir unsere Leser auch weiterhin dazu animieren, User-News zu schreiben. Wie? Nun die beste Schätzung freiwilliger Arbeit ist immer der Dank der Allgemeinheit. Da jeder Leser die Möglichkeit hat, zu einer User-News "Danke" zu sagen, sehen wir das als Qualität der User-News an, je mehr Danksagungen dazu abgegeben wurden.


Je mehr Leser "danke" gesagt haben zu einer User-News, desto höher schätzen wir sie ein.

Kriterien sollten dabei sein: Relevanz für die Zielgruppe, Formulierung, Nennung der Quellen. User-News mit dem Inhalt "Hey Leute, guckt mal hier" und Link auf irgendwas, sollten eher nicht mit einem "Danke" versehen werden. Aufwändige User-News mit ganzen Sätzen, verständlicher Formulierung und Nennung zuverlässiger Original-Quellen, eher schon.

Auf Basis dessen haben wir uns entschlossen, ab September monatlich jene User-News mit einem kleinen Preis zu honorieren, die die meisten "Danke" Empfehlungen der Leser erfahren hat. Die News eines Autors zählen dabei je Monat zusammen. Bei gleichen Danksagungen zählt die höhere Viewrate.

Für den Monat September wird als Preis das letzte verfügbare HEC P3D300 Netzteil ausgeschrieben, das bekanntlich ob der limitierten Auflage nicht mehr verfügbar sein wird.

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16:49 - Autor: Nero24

Benachteiligung durch Intel-Compiler auf AMD-Systemen umgehen

Das Thema ist grundsätzlich bereits einige Jahre alt und auch bei uns im Forum hinreichend diskutiert, weshalb wir hier einfach mal auf die entsprechenden Threads und Meldungen verweisen:Kurz und knapp zusammengefasst: Intel pflegt einen eigenen Compiler und das mit hohem finanziellen Aufwand. Nun kann man darüber streiten, ob es "fair" ist - sofern dieser Begriff in einer Konkurrenz-Situation auf dem freien Markt überhaupt anwendbar ist - dass Intel dafür sorgt, dass die Optimierungen des Intel-Compilers hauptsächlich Intel-Prozessoren zu Gute kommen und AMD-Prozessoren - obwohl sie eventuell von den Optimierungen auch profitieren würden - nicht.

Bereits vor 2 Jahren haben wir ausführlich berichtet, welchen Unterschied es in Sachen Leistung machen kann, wenn Hersteller spezifische Optimierungen genutzt werden oder auch nicht. Damals wurde der VIA Nano Prozessor als Vergleich herangezogen, der es ermöglicht die Vendor CPUID des VIA-Prozessors zu ändern und dem Programm - in diesem Fall dem Futuremark PCMark2005 - eine Intel-CPU vorzugaukeln. Daraufhin stieg der Wert im Memory-Benchmarks von 1845 (CPUID = VIA) auf 2721 (CPUID = Intel) Punkte.

Bei einem AMD-Prozessor dagegen ist es nicht so einfach die sichtbare Vendor ID für die Programme zu manipulieren. Einzige Möglichkeit hier: Virtualisierung. Richtet man über VMWare ein virtualisiertes System ein, ist es sehr wohl möglich, dem Gastsystem eine andere CPUID zu verpassen, als das Hostsystem tatsächlich besitzt. In Agners CPU-Blog wird beschrieben, wie das funktioniert:

By analogy to Andrew's code, I assume that you can make an AMD processor spoof to be "GenuineIntel" with these lines:

cpuid.0.ebx="0111:0101:0110:1110:0110:0101:0100:0111"
cpuid.0.edx="0100:1001:0110:0101:0110:1110:0110:1001"
epuid.0.ecx="0110:1100:0110:0101:0111:0100:0110:1110"

The Intel software also checks the family number, which should be set to 6:

cpuid.1.eax="0000:0000:0000:0001:0000:0110:0111:0001"

Anschließend sieht die Software innerhalb des Gastsystems einen Intel-Prozessor, selbst wenn das Host-System eine AMD-CPU besitzt. Ist die performance-kritische Software, die eingesetzt werden soll, mit einem Intel-Compiler übersetzt, sollte das die Leistung erheblich steigern. Voraussetzung ist allerdings, dass die eingesetzte Software sämtliche Flags korrekt abfragt, denn nicht immer beherrschen aktuelle AMD-Prozessoren auch sämtliche Befehle der vergleichbaren Intel-Prozessoren. Beispiel: SSSE3, das bisher kein AMD-Prozessor beherrscht, oder spezielle SMT SIMD-Befehle älterer Intel-Prozessoren, die auf AMD-Prozessoren in Ermangelung von SMT nicht implementiert waren. Fragt die Software sämtliche relevanten Flags korrekt ab, ist das kein Problem. Ist die Software jedoch schlampig programmiert und "denkt sich", "ah, Intel Prozessor, dann muss dies und jenes ja unterstützt werden", stürzt das Programm bei der Anwendung dieses Virtualisierungstricks kurzerhand ab.

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13:47 - Autor: Dr@

AMD kann Marktanteil im 2. Quartal steigern

Laut den Marktforschern von IDC konnte AMD im abgelaufenen zweiten Quartal 2010 seinen Marktanteil bei x86 Prozessoren leicht von 18,8 auf 19,0 % ausbauen. Diese Entwicklung hat das Unternehmen in erster Linie seinen mobilen Prozessoren zu verdanken, hier konnte AMD dank seiner neuen Notebookplattformen "Danube" und "Nile" seinen Marktanteil von 12,1 % im ersten Quartal auf 13,7 % erhöhen. Im Desktopmarkt verlor man dagegen leicht (-0,7 ppts), während der Anteil am Servermarkt von 10,1 auf nur noch 6,5 % geradezu einbrach. Damit konnte der zweitgrößte x86-Prozessorhersteller nicht von den hohen Umsätzen (Stückzahlen + 6,1 %) des ersten Halbjahrs im Server-Markt profitieren. Bereits zu den Geschäftszahlen für das zweite Quartal musste AMD eingestehen, dass die beiden neuen Server-Plattformen AMD Opteron 6000 und AMD Opteron 4000 nicht die gewünschte Marktdurchdringung erreichen konnten, da die Systeme der OEM-Partner erst spät im zweiten Quartal verfügbar wurden. Im dritten Quartal will man den hier verloren gegangenen Boden wieder gut machen.

IDC x86 Markt 2Q10


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Mittwoch, 18. August 2010

21:21 - Autor: Nero24

Neuer Artikel: AMDs Bulldozer-Architektur - ein Puzzle zusammengesetzt

AMD Bulldozer

Schon seit Jahren sind viele Hardware-Fans gespannt, wie der nächste große Wurf einer Mikroarchitektur von AMD aussehen und was er leisten wird. Mittlerweile sind es sogar zwei Mikroarchitekturen, die mit Interesse erwartet werden. Einige Details wurden von AMD bereits bekannt gegeben und ein recht großer Umfang an Spekulationen begleitete den Weg dieser Neuentwicklungen. In Kürze wird AMD weitere Details auf der Hot Chips Conference veröffentlichen, welche sicherlich einige Antworten geben, aber laut AMD noch verschiedene Punkte offen lassen werden. In diesem Artikel soll nun eine Art Vorschau der Bulldozer-Architektur auf Basis von verfügbaren Informationen und Spekulationen erfolgen. Sie soll möglichst nah an die reale Architektur heranreichen und um viele Gedanken erweitert eine genauere Basis für eigene Überlegungen bilden.Viel Vergnügen beim Lesen...

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12:13 - Autor: Dr@

AMD aktualisiert Preisliste für AMD Phenom II und AMD Athlon II Prozessoren [Update]

AMD Logo
AMD hat seine Preisliste für die Desktop-Prozessoren der Serien AMD Phenom II und Athlon II aktualisiert. Hinzu gekommen sind gegenüber der alten Liste von Mitte Mai keine neuen Modelle und die Preise, die ab einer Abnahme von mindesten 1000 Stück seit dem 16. August gelten, wurden nur minimal angepasst.


Deutliche Änderungen gibt es nur bei den Quad-Core-Modellen AMD Phenom II X4 955 BE und AMD Phenom II X4 965 BE, deren Preise um jeweils 26 US-Dollar sinken. Kurioserweise tragen damit aktuell 3 Quad-Core-Modelle mit 139 US-Dollar das gleiche Preisschild. Dieses Phänomen trifft man bei den AMD Phenom II X2 - alle drei Versionen wechseln für 87 US-Dollar den Besitzer - und den e-Modellen (169 US-Dollar) ebenfalls an. Die Preise der noch recht frischen Six-Core Thubans bleiben recht stabil. Damit wird die Lücke zwischen dem AMD Phenom II 1055T und dem schnellsten Quad-Core etwas größer, sodass hier ein weiteres Modell hineinpassen könnte. Den Gerüchten der letzten Wochen zufolge soll es im September (11. September?) zwei neue Modelle geben. Angeblich handelt es sich dabei um den AMD Phenom II X4 970T (mit Turbo) und AMD Phenom II 970 (ohne Turbo) mit jeweils 3,5 GHz.

AMD Phenom II - Preisliste August 2010

Auch bei den Athlon II spart sich AMD größtenteils eine Abstufung der Preise basierend auf der Taktfrequenz. Vier Kerne sind für 99 US-Dollar und drei für 74 US-Dollar zu haben. Ein Pärchen erhält man bereits für 66 US-Dollar, wobei das Spitzenmodell AMD Athlon II 260 3 US-Dollar teurer ist. Bei den energieeffizienten Modellen gibt es keine Veränderungen gegenüber Mai.

AMD Athlon II - Preisliste August 2010

Update:

Scheinbar hat sich gestern nicht nur bei mir der Fehlerteufel eingeschlichen, so hat AMD mittlerweile die offizielle Preisliste für die Desktop-Prozessoren korrigiert. Darin haben sich die Preise für die Modelle AMD Phenom II 555 (93 US-Dollar), AMD Phenom II 955 (145 US-Dollar), AMD Phenom II 965 (165 US-Dollar), AMD Athlon II 255 (66 US-Dollar), AMD Athlon II 260 (69 US-Dollar), AMD Athlon II 445 (76 US-Dollar) und AMD Athlon II 640 (99,99 US-Dollar) erneut geändert.

Damit ergibt sich jetzt folgendes Bild:

AMD Prozessor-Preisliste August 2010

Danke ONH für den Hinweis!

3. Versuch:

AMD Prozessor-Preisliste August 2010


Quelle: AMD

Links zum Thema:


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Danke HITCHER für den Hinweis!

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Dienstag, 17. August 2010

18:15 - Autor: Dr@

AMD aktualisiert Preisliste für AMD Phenom II und AMD Athlon II Prozessoren

AMD Logo
AMD hat seine Preisliste für die Desktop-Prozessoren der Serien AMD Phenom II und Athlon II aktualisiert. Hinzu gekommen sind gegenüber der alten Liste von Mitte Mai keine neuen Modelle und die Preise, die ab einer Abnahme von mindesten 1000 Stück seit dem 16. August gelten, wurden nur minimal angepasst.


Deutliche Änderungen gibt es nur bei den Quad-Core-Modellen AMD Phenom II X4 955 BE und AMD Phenom II X4 965 BE, deren Preise um jeweils 26 US-Dollar sinken. Kurioserweise tragen damit aktuell 3 Quad-Core-Modelle mit 139 US-Dollar das gleiche Preisschild. Dieses Phänomen trifft man bei den AMD Phenom II X2 - alle drei Versionen wechseln für 87 US-Dollar den Besitzer - und den e-Modellen (169 US-Dollar) ebenfalls an. Die Preise der noch recht frischen Six-Core Thubans bleiben recht stabil. Damit wird die Lücke zwischen dem AMD Phenom II 1055T und dem schnellsten Quad-Core etwas größer, sodass hier ein weiteres Modell hineinpassen könnte. Den Gerüchten der letzten Wochen zufolge soll es im September (11. September?) zwei neue Modelle geben. Angeblich handelt es sich dabei um den AMD Phenom II X4 970T (mit Turbo) und AMD Phenom II 970 (ohne Turbo) mit jeweils 3,5 GHz.

AMD Phenom II - Preisliste August 2010

Auch bei den Athlon II spart sich AMD größtenteils eine Abstufung der Preise basierend auf der Taktfrequenz. Vier Kerne sind für 99 US-Dollar und drei für 74 US-Dollar zu haben. Ein Pärchen erhält man bereits für 66 US-Dollar, wobei das Spitzenmodell AMD Athlon II 260 3 US-Dollar teurer ist. Bei den energieeffizienten Modellen gibt es keine Veränderungen gegenüber Mai.

AMD Athlon II - Preisliste August 2010

Update:

Scheinbar hat sich gestern nicht nur bei mir der Fehlerteufel eingeschlichen, so hat AMD mittlerweile die offizielle Preisliste für die Desktop-Prozessoren korrigiert. Darin haben sich die Preise für die Modelle AMD Phenom II 555 (93 US-Dollar), AMD Phenom II 955 (145 US-Dollar), AMD Phenom II 965 (165 US-Dollar), AMD Athlon II 255 (66 US-Dollar), AMD Athlon II 260 (69 US-Dollar), AMD Athlon II 445 (76 US-Dollar) und AMD Athlon II 640 (99,99 US-Dollar) erneut geändert.

Damit ergibt sich jetzt folgendes Bild:

AMD Prozessor-Preisliste August 2010

Danke ONH für den Hinweis!

3. Versuch:

AMD Prozessor-Preisliste August 2010


Quelle: AMD

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15:30 - Autor: soulpain

Neuer Artikel: Seventeam Z-Force ST-700PSD 700W Preview

seventeam z-force 700

Seventeam ist schon lange als ODM aktiv und war der Produzent älterer NesteQ-Netzteile, bevor diese zum Hersteller Enhance wechselten. Besonders die semi-passiven Geräte waren eine Rarität und sind auch heute noch eher die Ausnahme in Sachen Kühlung. Unter ihrem Namen verkaufen sie vor allem Stromversorger im industriellen Bereich, an Großkunden und Systemhäuser. Ihre Privatkundenprodukte haben einen bislang nicht ganz so hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Dennoch konnte sich eines ihrer 750 Watt Geräte recht gut platzieren, als es an unserem 700-750 Watt Roundup teilnahm. Durch seine robuste Bauweise war das P-AF eine interessante Alternative zu den gängigen Empfehlungen. Nun ist Seventeam einen Schritt weiter gegangen und nimmt mit dem Z-Force 700 Watt erstmals ein 80Plus Silver zertifiziertes Netzteil in seine Produktpalette auf, welches wir heute vorstellen möchten.

Zum Artikel: Seventeam Z-Force ST-700PSD 700W Preview

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Montag, 16. August 2010

20:44 - Autor: Nero24

Neuer Artikel: 6 CPU-Kühler für AMD Sockel AM2/AM2+/AM3 im Test - die Zweite

Ein weiteres Mal haben 6 Kühler den Weg in unser Testlabor gefunden. Dabei ist die Preisspanne der Kühler sehr breit gefächert und beträgt 8 EUR bis 65 EUR. Gerade mit dem kleinsten Modell in diesem Test, dem Spire StarCore, wollen wir sehen, ob diese günstigen Kühler überhaupt eine Daseinsberechtigung haben, oder ob es wirklich nichts weiter als ein billiger Ersatz für einen Boxed-Kühler darstellt.

Viel Vergnügen beim Lesen...

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20:36 - Autor: Nero24

Grafikkarten-Quartett bei PCGH

Unsere Partner bei PCGH bieten derzeit für Hardware-Fans ein ganz besonderes Schmankerl an: normalerweise kennen wir Quartett-Karten aus unserer Jugend nur mit möglichst potenten Autos. Die Kollegen bieten nun ähnliches in Form von Grafikkarten an:

Voodoo Quartett PCGH

Darunter sind auch so Koryphäen wie die 3dfx Voodoo 5 6000, die sich z.B. gegen die aktuelle NVIDIA GeForce 480 GTX messen muss. Da bleibt sicherlich kein Auge trocken. Wie die Kartensätze zu bekommen sind, steht in der Original-Meldung der Kollegen.

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16:40 - Autor: soulpain

P3D300: Tests und Projekt-Fazit

Lieber Leser und Leserinnen,
die letzten P3D300-Netzteile sind bei unserem Partner Atelco (www.atelco.de) erhältlich. Das Projekt „P3D300“ nähert sich damit langsam aber sicher dem Ende. Wir in der Redaktion haben das PC-Netzteil in diesem Projekt aus einer etwas anderen Perspektive erleben dürfen. Nämlich als ein Produkt, auch wenn es der Hersteller HEC war, der diese Idee professionell umgesetzt hat. Zum einen konnte das Team von www.planet3dnow.de aus nächster Nähe erfahren, wie es ist, Mitverantwortung für ein solches Produkt zu übernehmen. Zum anderen konntet auch ihr miterleben, dass der Markt Flexibilität beweist und sich den Bedürfnissen seiner Kunden anpasst. Das mag hier vielleicht nur im kleinen Rahmen geschehen sein, zeigt aber dennoch den Willen der Konsumerismus-Bewegung. Es waren die Sorgen und Wünsche der Community und nicht zuletzt der „Verein gegen den im P3D-Forum herrschenden Netzteilleistungs-Wahn“, die dieses Projekt erst möglich gemacht haben. Eben diesen möchten wir das Projekt und den Erfolg der Bewegung widmen.

Zum Abschluss möchten wir aber auch die Meinungen aus den professionellen Tests zusammenfassen. Drei unserer Kollegen von Au-Ja, ComputerBase und Tweak PC haben das P3D300 getestet und vorgestellt, wofür wir uns an dieser Stelle bedanken möchten. Doch auch das Lob und die Kritik der Community sind uns wichtig. Viele von euch vermissten vor allem einen Floppy-Anschluss in der Steckerkonfiguration. HEC hat darauf zügig reagiert und für eine begrenzte Anzahl an Käufern einen kostenlosen Adapter angeboten. (Zum Thread: Floppy-Adapter)

Ohne Zweifel hat der ein oder andere Benutzer noch weitere Stecker vermisst, die wir aus technischen Gründen leider nicht umsetzen konnten. Dazu gehört etwa der 6-pin Anschluss für Grafikkarten. Es gibt jedoch auch von vielen positiven Fällen zu berichten. Den meisten Benutzern haben die geringe Lautstärke, die Stabilität und nicht zuletzt der günstige Preis gefallen. Weiterhin fühlen wir uns geehrt, dass viele User dem Projekt so wohlwollend gegenübergetreten sind und sich konstruktiv an den Diskussionen beteiligt haben. Werfen wir nun einen Blick auf die Testberichte.

Au-Ja!:
„[...] es handelt sich um ein durch und durch solides und vernünftiges Gerät, welches unserer Ansicht nach einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden sollte.“

Zum Artikel: Au-Ja!-Test

ComputerBase:
„Die am Netzteil beteiligten Partner haben auf jeden Fall den richtigen Weg eingeschlagen.“

Zum Artikel: ComputerBase-Test

Tweak PC:
„Das HEC P3D300 ist ein wirklich gelungenes Netzteil.“

Zum Artikel: Tweak-PC-Test

Vielen Dank nochmals an die Partner Atelco, HEC und natürlich die Community!

Zur Diskussion: P3D300: Tests und Projekt-Fazit

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00:15 - Autor: Nero24

11 Jahre Planet 3DNow! Gewinnspiel

Das erste volle Jahr, der erste runde Geburtstag, der Achtzehnte, der Fünfzigste - das sind die Jubiläen, die Schlagzeilen machen. Planet 3DNow! feierte seinen zehnten Geburtstag im letzten Jahr, der ausgiebig gefeiert wurde. Daher überspringen wir in diesem Jahr einfach mal die ausführliche P3D-Geschichtsstunde und holen das beim nächsten runden Geburtstag nach.

In diesem Jahr nun ist also postwendend der 11. Geburtstag an der Reihe. Keiner, den man mit Pomp und Brimborium begehen würde, aber für eine Hardware-Webseite dennoch ein stolzes Alter. Daher wollen wir es uns auch in diesem Jahr wieder nicht nehmen lassen, zur Feier des Tages ein großes Gewinnspiel für unsere Leser zu veranstalten:

Von Prozessoren über Mainboards, Netzteile und Lüfter ist alles dabei, was der Hardware-Interessierte gebrauchen kann. Es lohnt sich also, mal reinzuschauen und ein wenig in der Planet 3DNow! Historie zu wühlen, um die sechs alles entscheidenden Fragen korrekt beantworten zu können.

Viel Vergnügen.

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Sonntag, 15. August 2010

19:18 - Autor: Dr@

Intern: Gewinner des 19. Fotowettbewerbs steht fest

karlheinz-w.de
Eine Woche war wieder Zeit, eure Favoriten aus den 13 Einsendungen zum 19. Fotowettbewerb mit dem Thema "kuriose/skurrile Blickwinkel" zu wählen.


Mit 18 von 62 abgegebenen Stimmen landete das Bild von DaOpfer auf Platz 1:

Nur ganz knapp dahinter und damit auf dem 2. Platz landete Uungeheuer mit 17 Stimmen. Den dritten Platz mit jeweils 6 Stimmen teilen sich feelx und dFeNsE.

Herzliche Glückwünsche an die Bestplatzierten und vielen Dank an alle Teilnehmer!

Den Siegerehrungsthread mit den Bildern der 1.-3. Plätze findet ihr hier. Alles rund um diesen Fotowettbewerb könnt ihr im Informations- und Diskussionsthread loswerden.


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Donnerstag, 12. August 2010

20:28 - Autor: MusicIsMyLife

Neuer Artikel: AMD "Thuban" - Die Dritte...

AMD Phenom II X6 Thuban - Titelbild


Wie der Titel bereits suggeriert, lassen wir heute den dritten Artikel über AMDs Thuban auf die Community von Planet 3DNow! los. Betrachtet man den Zeitraum, der seit dem Release des zweiten Artikels vergangen ist, so muss man feststellen, dass Teil drei reichlich spät erscheint. Aber das hat auch seine Gründe....

Während der Tests mit Windows 7 stolperten wir über einen Sachverhalt, der einige Fragen offen ließ, die geklärt werden wollten.

zum Artikel: AMD "Thuban" - Die Dritte...

Viel Vergnügen beim Lesen!

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13:34 - Autor: Dr@

Asus entwickelt mini-ITX Mainboard für Ontario [Update]

Asus hat bit-tech ein mini-ITX Mainboard für AMDs low-power Fusion-Prozessor Ontario gezeigt. Das neue Board soll sich für den Einsatz in Home Theatre PC (HTPC) eignen. Da der Ontario neben bis zu zwei x86 Bobcat-Kernen auch eine DirectX 11 GPU samt UVD-Einheit auf dem gleichen Die vereint,wird für die flüssige Wiedergabe von HD-Material keine zusätzliche diskrete GPU, wie sie bei Nvidias Ion-Plattform verwendet wird, benötigt. Zudem ermöglicht die sehr niedrige Leistungsaufnahme der Plattform scheinbar eine passive Kühlung. Gerade im angestrebten HTPC-Markt ist ein lüfterloser und damit praktisch lautloser Betrieb höchst erfreulich. Die genannten 18 Watt TDP für den Ontario wurden aber bereits mehr oder weniger dementiert. Zu den weiteren Features des Boards wird keine Auskunft gegeben. Wann es im Handel und zu welchen Preisen verfügbar wird, ist ebenso unklar. AMD will den Ontario, der in 40nm Strukturgrößen bei TSMC gefertigt wird, jedenfalls noch dieses Jahr an die OEMs ausliefern. Fertige Produkte sind für Anfang 2011 angekündigt.

Asus Ontario mini-ITX

Update:

Die Abbildung zeigt wohl nur das bereits verfügbare AT5IONT-I mini-ITX Mainboard, was auf die Ion-Plattform aus Intel Atom D525 Dual-Core CPU und diskretem ION 2 Grafikprozessor setzt.

Danke Cho und SPINA für die Hinweise!


Quelle: bit-tech

Links zum Thema:


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12:52 - Autor: Dr@

ATI Radeon HD 6000 Serie ab November verfügbar?

AMD ATI Premium Graphics
Dass AMD seine nächste Grafikkarten-Generation bereits Ende dieses Jahres an den Start schicken wird, ist bereits seit längerem bekannt. Kürzlich wurde mehr oder weniger der Oktober für die Präsentation der ATI Radeon HD 6000 Serie bestätigt.

Die DIGITIMES will jetzt aus Industriekreisen in Erfahrung gebracht haben, dass die Boardpartner von AMD ab November die neuen Grafikkarten verkaufen wollen. Ob sich das auf die gesamte Serie, oder nur auf bestimmte Versionen bezieht, wird nicht angegeben. Außerdem erwartet man Preissenkungen für die aktuellen ATI Radeon HD 5000 Serie, durch die AMD seinen Marktanteil verteidigen und zugleich die Restbestände der Evergreens abverkaufen will.

Die gleiche Quelle hat zudem erneut den Codenamen Southern-Islands für die neue Generation bestätigt, die in Folge der Streichung des 32nm Bulk Prozesses bei TSMC erneut im 40nm Prozess gefertigt werden soll. Offiziell ist über die neuen ATI Radeons nichts bekannt. Allgemein wird eine Mischung aus der Evergreen-Architektur und der ursprünglich geplanten Northern-Islands-Architektur erwartet. Ob dazu auch die neuen VLIW-Einheiten mit 4 statt 5 Slots gehören, ist unklar.


Links zum Thema:


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11:02 - Autor: Dr@

ATI Stream Software Development Kit (SDK) v2.2

ATI Stream SDK

AMD hat das ATI Stream Software Development Kit (SDK) v2.2 veröffentlicht. Seit der Version 2.0 des ATI Stream SDK setzt AMD voll und ganz auf die plattformunabhängige, offene Open Computing Language (OpenCL). Im ATI Stream SDK 1.x wurde noch die proprietäre Hochsprache Brook+ verwendet, die AMD aber nicht mehr weiterentwickelt. Die OpenCL Entwicklungsumgebung unterstützt nicht nur die hauseigenen GPUs ab der RV7xx Generation, sondern auch alle aktuellen x86 CPUs. Eine genau Liste der Unterstützten Hardware ist auf der offiziellen Produktseite zu finden.

Gegenüber den drei vorangegangenen Veröffentlichungen (2.0, 2.01, 2.1) hat AMD die Unterstützung für den OpenCL 1.1 Standard, weitere Betriebssysteme sowie Compiler und weitere neue Features (siehe Liste unten) hinzugefügt. Bisher lediglich als Preview angebotene Funktionen sind jetzt offiziell als Extension (Erweiterung zum OpenCL 1.1 Standard) verfügbar. Berechnungen mit Gleitkommazahlen doppelter Genauigkeit werden ebenfalls als Extension (nicht als optionale, sondern als AMD spezifische vendor extension cl_amd_fp64) angeboten. Zusätzlich zu den Basisoperatoren für Addition, Subtraktion und Multiplikation im SDK v2.1 können jetzt erstmals unter anderem trigonometrische Funktionen, Datentypumwandlungen und weitere Operatoren für Berechnungen auf der GPU genutzt werden. Allerdings unterscheidet sich der nutzbare Umfang zwischen den Evergreen, RV770 (nur Beta-Unterstützung) und x86 CPUs. Eine komplette Liste der auf den GPUs unterstützten Operationen kann dem ATI Stream SDK OpenCL Programming Guide auf Seite 120 entnommen werden. Außerdem wurden Fehler in Compiler und Runtime behoben. Eine genaue Liste der behobenen und bekannten Probleme ist in den offiziellen Release Notes zu finden.

Was ist neu in v2.2 ?
  • Support for OpenCL 1.1 specification.3

  • Support for Ubuntu 10.04 and Red Hat® Enterprise Linux® 5.5.

  • Support for X86 CPUs with SSE2.x or later (Adds to existing support for X86 CPUs with SSE3.x or later).

  • Support for Microsoft Visual Studio 2010 Professional Edition and Minimalist GNU for Windows (MinGW) [GCC 4.4].

  • Support for GNU Compiler Collection (GCC) 4.1 or later on Linux® systems (Adds to existing support for GCC 4.3 or later).

  • Support for single-channel OpenCL image format.3

  • Support for OpenCL / DirectX 10 interoperability.

  • Support for additional double-precision floating point routines in OpenCL C kernels.

  • Support for generating and loading binary OpenCL kernels.

  • Support for native OpenCL kernels.4

  • Preview Feature: Support for accessing additional physical memory on the GPU from OpenCL applications.3,7

  • Preview Feature: Support for printf() in OpenCL C kernels.

  • Extension: Support for additional event states when registering event callbacks in OpenCL 1.1.

  • Additional OpenCL samples:
    • ConstantBandwidth (under cl/MicroBenchmarks)
    • GlobalMemoryBandwidth (under cl/MicroBenchmarks)
    • ImageBandwidth (under cl/MicroBenchmarks)
    • LDSBandwidth (under cl/MicroBenchmarks)
    • MemoryOptimizations
    • PCIeBandwidth (under cl/MicroBenchmarks)
    • SimpleDX10
    • SimpleMultiDevice

  • Package Update: ATI Stream Profiler 1.4.

  • Various OpenCL compiler and runtime fixes and enhancements (see developer release notes for more details).

  • Expanded OpenCL performance optimization guidelines in the ATI Stream SDK OpenCL Programming Guide, including:
    • Global memory optimizations
    • LDS optimizations
    • Register and LDS impact on number of active wavefronts
    • Load-balancing across multiple OpenCL devices
    • Instruction bandwidths
    • Key cache sizes and bandwidths for "Evergreen" GPUs

  • 3 Support available on ATI Radeon 5000 Series GPUs, ATI FirePro V8800 Series GPUs, ATI FirePro V7800 Series GPUs, ATI FirePro V5800 Series GPUs, ATI FirePro V4800 Series GPUs, ATI FirePro V3800 Series GPUs, ATI Mobility Radeon 5000 Series GPUs, ATI FirePro M7820 GPU and ATI FirePro M5800 GPU
    4 Support available on x86 CPU w/ SSE2.x or later.
    7 Supported only on non-CrossFire configurations.

OpenCL Extension Diagram
Quelle: "OpenCL: A Nimble, Extendable Open Standard"

Um OpenCL-Anwendungen auf AMD GPUs laufen lassen zu können, muss auf dem jeweiligen System neben dem ATI Catalyst 10.7 Update Driver for OpenCL 1.1 Support auch das SDK installiert sein. Sollen die Anwendungen lediglich auf einer x86 CPU (beliebiger Hersteller, muss SSE2 unterstützen) ausgeführt werden, reicht die Installation des SDKs. Aktuell unterstützt AMD neben den Windows-Betriebssystemen XP, Vista und 7 sowohl in der 32-bit als auch in der 64-bit Version auch die Linux-Distributionen openSUSE 11.2, Ubuntu 10.04 & 9.10 und Red Hat Enterprise Linux 5.5 & 5.4 (ebenfalls jeweils 32-bit und 64-bit).


Download: ATI Stream Software Development Kit (SDK) v2.2 [Windows, Linux]

Links zum Thema:


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Mittwoch, 11. August 2010

15:13 - Autor: soulpain

Neuer Artikel: AeroCool V12XT-1000 1000W

aero 1000

AeroCool ist eine der jüngeren Marken am Markt, die einen sehr eigenwilligen Weg in Sachen Ästhetik eingeschlagen haben. Möglichst auffällig geformt und beleuchtet sollen die Gehäuse sein. Das gilt auch für PC-Netzteile wie das V12XT mit 800 Watt, welches wir vor einiger Zeit getestet haben. Dieses konnte eine vertretbare Effizienz und Spannungsregulation aufzeigen. Ob auch das stärkere 1000 Watt Modell gute Messwerte liefert, möchten wir heute untersuchen. Beim kleineren Modell waren zumindest Einschnitte in der Elektronik sichtbar. Heute gelten in der Hinsicht und im Bezug auf den Wirkungsgrad noch höhere Ansprüche, weshalb wir diese Bereiche untersucht haben.

In der Leistungsklasse existieren zudem mehrere Modelle zwischen 100 und 150 Euro. An einem üppigen Angebot mangelt es also nicht, selbst wenn Teile der Konkurrenz nur mäßige Produkte anbieten. Deshalb haben wir das V12XT genauer unter die Lupe genommen und bewerten, ob sich das ATX-Netzteil in diesem Bereich behaupten kann. Wir bedanken uns für die Bereitstellung des Testmusters beim Hersteller und wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen!

Zum Artikel: AeroCool V12XT-1000 1000W

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03:03 - Autor: Dr@

AMD will 20 Fragen zum "Bulldozer" beantworten

AMD Logo
Wie bereits in unserer News "Neues und altes zu AMDs Bulldozer" angekündigt, hat AMD jetzt dazu aufgerufen Fragen zu den kommenden Server-Prozessoren "Interlagos" (AMD Opteron 6200) und "Valencia" (AMD Opteron 4200) auf Bulldozer-Basis einzusenden. Eine Auswahl von 20 Fragen zur neuen Bulldozer-Architektur und den darauf basierenden Server-Prozessoren soll dann direkt von den involvierten Ingenieuren beantwortet werden. Einige Themen schließt John Fruehe, Director of Product Marketing for Server/Workstation products at AMD, aber von Beginn an komplett aus. Dazu zählen das konkrete Datum für den Launch, Preise, Benchmarks und Produkte der Partnerfirmen.

Bereits im letzten Jahr hatte John Fruehe eine ähnliche Aktion durchgeführt. Damals konnten Fragen zum "Magny-Cours" (AMD Opteron 6100) und "Lisbon" (AMD Opteron 4100) sowie zu den zugehörigen Plattformen gestellt werden. Eine Auswahl daraus wurde dann in drei Teilen beantwortet. Die ersten 5 Fragen drehten sich allgemein um die neuen Prozessoren und die zugehörige Plattform. Im zweiten Teil wurden dann Virtualisierung und Cloud Computing und im dritten Teil zukünftige Technologien und Trends thematisiert.

Zum Einsenden der Fragen kann das im Bulldozer Blog bereitgestellte Formular genutzt werden.


Quelle: AMD - 20 Questions - Bulldozer Style

Links zum Thema:


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Dienstag, 10. August 2010

21:42 - Autor: TiKu

Microsoft Patchday August 2010

Zum heutigen Patchday hat Microsoft vierzehn Sicherheitsmitteilungen veröffentlicht.

Die Sicherheitsmitteilungen im Detail:

  • MS10-047 - Sicherheitsanfälligkeiten im Windows-Kernel (KB981852)
    Art der Lücke: Erhöhung von Berechtigungen
    Betroffene Software: Windows XP, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64, 7, 7 x64
    Maximaler Schweregrad: Hoch
    Neustart erforderlich: Ja
    Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation

  • MS10-048 - Sicherheitsanfälligkeiten in Windows-Kernelmodustreibern (KB2160329)
    Art der Lücke: Erhöhung von Berechtigungen
    Betroffene Software: Windows XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64, 7, 7 x64
    Maximaler Schweregrad: Hoch
    Neustart erforderlich: Ja
    Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation

  • MS10-049 - Sicherheitsanfälligkeiten in SChannel (KB980436)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Windows XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64, 7, 7 x64
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Ja
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation

  • MS10-050 - Sicherheitsanfälligkeit in Windows Movie Maker (KB981997)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Windows XP, XP x64, Vista, Vista x64
    Maximaler Schweregrad: Hoch
    Neustart erforderlich: Möglicherweise
    Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation

  • MS10-051 - Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft XML Core Services (KB2079403)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Windows XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64, 7, 7 x64
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Ja
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation

  • MS10-052 - Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft MPEG Layer-3-Codecs (KB2115168)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Windows XP, XP x64, 2003, 2003 x64
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Möglicherweise
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation

  • MS10-053 - Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer (KB2183461)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Internet Explorer 6, 7, 8
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Ja
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation

  • MS10-054 - Sicherheitsanfälligkeiten in SMB-Server (KB982214)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Windows XP, XP x64, 2003, 2003 x64, 2003 IA64, Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64, 7, 7 x64
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Ja
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation

  • MS10-055 - Sicherheitsanfälligkeit in Cinepak Codec (KB982665)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Windows XP, XP x64, Vista, Vista x64, 7, 7 x64
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Möglicherweise
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation

  • MS10-056 - Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office Word (KB2269638)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Office XP, 2003, 2007, 2004 for Mac, 2008 for Mac, Open XML-Dateiformatkonverter für Mac, Office Word Viewer, Office Compatibility Pack für die Dateiformate von Word, Excel und PowerPoint 2007, Works 9
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Möglicherweise
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation

  • MS10-057 - Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Office Excel (KB2269707)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: Office XP, 2003, 2004 for Mac, 2008 for Mac, Open XML-Dateiformatkonverter für Mac
    Maximaler Schweregrad: Hoch
    Neustart erforderlich: Möglicherweise
    Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation

  • MS10-058 - Sicherheitsanfälligkeiten in TCP/IP (KB978886)
    Art der Lücke: Erhöhung von Berechtigungen
    Betroffene Software: Windows Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64, 7, 7 x64
    Maximaler Schweregrad: Hoch
    Neustart erforderlich: Ja
    Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation

  • MS10-059 - Sicherheitsanfälligkeiten im Feature "Ablaufverfolgung für Dienste" (KB982799)
    Art der Lücke: Erhöhung von Berechtigungen
    Betroffene Software: Windows Vista, Vista x64, 2008, 2008 x64, 2008 IA64, 7, 7 x64
    Maximaler Schweregrad: Hoch
    Neustart erforderlich: Möglicherweise
    Update-Empfehlung: Schnellstmögliche Installation

  • MS10-060 - Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft .NET Common Language Runtime und in Microsoft Silverlight (KB982799)
    Art der Lücke: Remotecodeausführung
    Betroffene Software: .NET Framework 2.0, 3.5, Silverlight 2, 3
    Maximaler Schweregrad: Kritisch
    Neustart erforderlich: Möglicherweise
    Update-Empfehlung: Sofortige Installation


Ebenfalls aktualisiert wurden:

Update Pakete


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Montag, 9. August 2010

23:27 - Autor: Dr@

Intern: Umfrage zum 19. Fotowettbewerb läuft

Am Freitagabend endete die Einsendefrist zum 19. Fotowettbewerb mit dem Thema "kuriose/skurrile Blickwinkel". 13 Bilder sind eingesandt worden, diese könnt ihr euch hier anschauen.

Nun ist bis Sonntagabend Zeit, hier euren Favoriten zu wählen. Alles rund um diesen Fotowettbewerb könnt ihr in diesem Thread diskutieren.

Viel Spaß beim Abstimmen!


Den letzten Fotowettbewerb zum Thema "Brücken" konnte JKuehl mit 20 Stimmen knapp vor DaOpfer mit 19 Stimmen für sich entscheiden. Bronze ging an Pilli (12). Hier noch mal die drei bestplatzierten Bilder:

1. Platz: JKuehl

2. Platz: DaOpfer

3. Platz: Pilli


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14:38 - Autor: Dr@

Apple TV bald mit Fusion-Prozessor von AMD?

Apple
Bereits im April waren Gerüchte im Umlauf, wonach Apple einen erneuten Wechsel des CPU-Lieferanten für seine Macintosh-Rechner in Erwägung ziehen würde. Besonders and den kommenden Accelerated Processing Units (APUs) von AMD soll Apple interessiert sein, da man wohl nicht mit den Multimediafähigkeiten der Grafiklösungen von Intel zufrieden ist - soweit zumindest die bisherigen Spekulationen. Diesen Missstand durch entsprechende Chipsätze von Nvidia auszugleichen, wird zukünftig nicht mehr möglich sein. Nvidia hat die Entwicklung neuer Chipsätze vorläufig eingestellt, da Intel dem grünen Grafikgiganten die notwendige Lizenz für die aktuelle Prozessor-Generation verweigert hat.

Wie die DIGITIMES jetzt in Erfahrung gebracht haben will, wird die nächste Generation des bisher wenig erfolgreichen Apple TV auf einen Fusion-Prozessor von AMD setzen. Sollte dies zutreffen, wäre dies das erste Produkt aus Cupertino, Kalifornien (USA), was auf eine AMD CPU setzt. Bereits seit einigen Jahren verbaut Apple diskrete ATI Radeon Grafikkarten in seinen MACs. Seit dem letzten Refresh der iMac & Mac Pro setzt Apple bei diesen Produktreihen ausschließlich auf diskrete Grafiklösungen von AMD.

Das neue Apple TV wird keine Festplatte enthalten, sondern rein als Set-Top-Box fungieren, der die Inhalte via Netzwerk von anderen Quellen zugespielt werden. Außerdem soll es eine Benutzeroberfläche ähnlich der des iPhone bieten, in die der Zugang zu sozialen Netzwerken und Multimedia-Portalen sowie dem App Store fest integriert ist. Da als Termin für den Produktionsstart der Dezember angegeben wird, handelt es sich höchst wahrscheinlich bei dem Fusion-Prozessor um ein Modell auf Basis des Ontarios. Denn die zweite APU wurde wegen Problemen mit der Ausbeute bei der Fertigung im 32nm SOI HKMG Prozess bei GlobalFoundries um ein paar Monate verschoben und der Ontario dafür vorgezogen.

Der Ontario besteht aus einem oder zwei x86 CPU-Kernen, die auf der neuen low-power „Bobcat“ Architektur basieren, und einem DirectX 11 GPU-Kern samt UVD-Einheit, der mindestens auf dem Leistungsniveau aktueller IGPs von AMD liegen soll. Die Fertigung im 40nm Bulk Prozess übernimmt die weltgrößte Foundry TSMC. Die enge Anbindung des Grafikkerns an die x86-Kerne verspricht eine bessere Eignung der APUs für GPGPU-Anwendungen im Desktopumfeld. Die Entwicklung der Programmierplattform OpenCL, mit der sich solche Anwendungen programmieren lassen, wird maßgelblich von Apple vorangetrieben und ist ein fester Bestandteil des hauseigenen Betriebssystems Mac OS X 10.6.


Quelle: DIGITIMES

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Sonntag, 8. August 2010

20:22 - Autor: Dr@

Erscheint das ATI Stream SDK 2.2 nächste Woche?

ATI STREAM Logo
Auf der Website von AMD ist ein neuer Beta-Treiber aufgetaucht, der die Unterstützung für das noch nicht erschienene ATI Stream SDK 2.2 und damit für OpenCL 1.1 mit sich bringt. Laut der aufgetauchten Roadmap für die Weiterentwicklung des ATI Stream SDKs soll die Version 2.2 noch im August erscheinen. Dass bereits jetzt der Update-Treiber verfügbar ist, deutet auf ein Erscheinen des ATI Stream SDKs 2.2 in den nächsten Tagen hin. Der Treiber trägt keine WHQL-Zertifizierung und hat noch nicht das volle Testprogramm bei AMD hinter sich gebracht.

Der „ATI Catalyst 10.7 Update Driver for OpenCL 1.1 Support” steht für sämtliche Windows-Betriebssysteme und Linux zum Download bereit. Vom Treiber werden folgende Grafikkarten und Beschleunigerkarten unterstützt:


Hardware
  • ATI Radeon HD 5xxx and ATI Radeon Mobility equivalent series of products
  • ATI Radeon HD 4xxx and ATI Radeon Mobility equivalent series of products
  • ATI FirePro V8xxx Professional series of products
  • ATI FirePro V7xxx Professional series of products
  • ATI FirePro V5xxx Professional series of products
  • ATI FirePro V4xxx Professional series of products
  • ATI FirePro V38xx Professional series of products
  • ATI FirePro V3750 Professional Graphics
  • AMD FireStream 92xx series of products
  • ATI Radeon Embedded E4690 Discrete GPU

Operating System
  • Windows 7 32-bit Edition
  • Windows 7 64-bit Edition
  • Windows Vista 32-bit Edition
  • Windows Vista 64-bit Edition
  • Windows XP Professional / Home (32-bit/64-bit)
  • Windows XP Media Center Edition (32-bit/64-bit)
  • Linux x86
  • Linux x86_64

Quelle mit Download:
Links zum Thema:


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Donnerstag, 5. August 2010

10:20 - Autor: Dr@

GlobalFoundries erklärt die Kurzarbeit in Dresden offiziell für beendet

GlobalFoundries Logo
Der US-amerikanische Chip-Auftragsfertiger Globalfoundries hat zum 31. Juli die Kurzarbeit in seinem Dresdner Werk offiziell auslaufen lassen. „Wir bauen aus und haben genug Arbeit, daher haben wir die Kurzarbeit zum 31. Juli auslaufen lassen“, gab Unternehmenssprecher Jens Drews zu Protokoll. Um die geplanten Kapazitätserhöhung auf 80.000 300 mm Wafer pro Monat und die vielen neuen Projekte (ARM, Llano, Bulldozer, GPUs, 22nm, usw.) in den kommenden Monaten stemmen zu können, will das Unternehmen sogar bis zu 400 neue Arbeitsplätze schaffen. Damit würde sich die Zahl der direkt bei GlobalFoundries in Dresden beschäftigten Mitarbeiter auf 3100 erhöhen.

Die Kurzarbeit wurde noch unter der Regie von AMD während der Wirtschaftskrise im Januar 2009 begonnen und war bereits in den vergangenen Monaten schrittweise zurückgefahren worden. Zwischenzeitlich musste AMD seine Fabriken aufgrund der angespannten finanziellen Situation an arabische Investoren verkaufen. Man ist aktuell nur noch mit ca. 28% an GlobalFoundries beteiligt. Die restlichen Anteile werden von der Advanced Technology Investment Company (ATIC) des Emirates von Abu Dhabi gehalten.


Quelle: DNN

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09:03 - Autor: Dr@

Neues und altes zu AMDs Bulldozer

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AMD hat in Form von John Fruehe (JF) mit zwei Einträgen den neuen „Bulldozer Blog“ gestartet. Über den neuen Block will das Unternehmen bis zum Launch der neuen „Bulldozer-Architektur“ Stück für Stück weitere Informationen und Details preisgeben. Dabei soll es von Zeit zu Zeit auch Blogeinträge geben, die den Nachfolger der aktuelle AMD Phenom II mit dem Codenamen „Zambezi“ thematisieren. Unter anderem will man nach der Hot Chips Konferenz, auf der AMD seine beiden neuen x86-Architekturen „Bulldozer“ (High-End) und „Bobcat“ (Low-End) vorstellen wird, die dort präsentierten Details auch im Block für die breite Öffentlichkeit aufbereiten. Zudem wird es erneut einen „20 Questions Blog“ geben, in dem JF Fragen(*) beantworten will, die zuvor per E-Mail an AMD eingesendet werden können. Aber nicht nur die Marketingabteilung soll in dem neuen Blog zu Wort kommen, sondern auch die Entwickler, die hinter dem „Bulldozer“ stehen. Abgerundet werden soll das Ganze kurz vor dem Launch durch Produktdemonstrationen per Video.

Für die Leser der Spekulationsthreads hier auf Planet 3DNow! enthalten die beiden ersten Einträge nicht viel Neues. Wirklich neu ist nur die Information, dass der Bulldozer neben den normalen DDR3 DIMMs (1,5 V) und den DDR3L DIMMs (1,35 V), mit denen bereits die aktuellen Plattformen AMD Opteron 6100 (Sockel G34) und AMD Opteron 4100 (Sockel C32) umgehen können, auch künftige „Load Reduced DIMMs“ und solche mit einer auf nur noch 1.25 V gesenkten Betriebsspannung unterstützen wird.

(*) Nicht beantwortet werden Fragen zu bestimmten Benchmarks, Preisen, genauem Datum der Markteinführung oder den Plattformen der Geschäftspartner.


Für alle Anderen hier eine kleine Zusammenfassung der bisher bekannten offiziellen Informationen zu AMDs „Bulldozer“:

AMD will im nächsten Jahr drei Prozessoren auf Basis der neuen „Bulldozer-Architektur auf den Markt bringen. „Orochi“ ist der Codename, unter dem die neuen Kerne (eigentlich Module) der ersten „Bulldozer-Generation“ entwickelt werden. Jedes Modul wird aus zwei Integer-Kernen mit jeweils 4 Pipelines, einer 256-bit FMAC FPU und einem L2-Cache (2 MiB ?) bestehen. Die von beiden Kernen zusammen genutzte FPU kann sowohl mit voller Breite von einem der beiden Kerne als auch von beiden gleichzeitig mit jeweils halber Breite genutzt werden. Angeblich soll der Wechsel zwischen den beiden Modi pro Takt möglich sein. FMAC steht dabei für Fused Multiply-Accumulate. Die FPU kann also mit einem Befehl eine Multiplikation und eine Addition ausführen. Das erhöht nicht nur den Durchsatz, sondern auch die Genauigkeit, da das Runden zwischen den beiden Operationen entfällt. Zudem werden sämtliche SIMD-Befehlssätze bis einschließlich AVX unterstützt. Mehr dazu gibt’s in Opterons Artikel „AMDs SSE5 ist tot - lang lebe AVX“.

Bulldozer-Architektur Bulldozer-Architektur

Mehrere dieser „Bulldozer-Module“ werden mit einer Northbridge bestehend aus L3-Cache (> 8 MiB), Memory-Controller (unterstützt größeren Speicherausbau) und HyperTransport-Links auf einem Die kombiniert. Zu einem späteren Zeitpunkt wird sich noch ein Grafikkern dazugesellen. Damit die hohe Leistungsfähigkeit bei wenig parallelisierten Code nicht völlig verpufft, verknüpft AMD bei allen „Bulldozer-Prozessoren“ ein stark verbessertes Powermanagement mit einem gegenüber dem „Thuban“ aufgebohrten Turbo-Modus. Die Fertigung der Chips im 32nm SOI HKMG Prozess übernimmt GlobalFoundries. Angeblich wird die Verschiebung der APU Llano - die den gleichen Prozess nutzt - wegen Problemen mit der Ausbeute keinen Einfluss auf die Markteinführung des ersten „Bulldozers“ haben. Während des Webcasts zu den Geschäftszahlen des zweiten Quartals hat der CEO von AMD Derrick R. Meyer verkündet, der Tape-Out des ersten „Bulldozer-Dies“ sei im abgelaufenen Quartal erfolgt.

Bulldozer-Architektur Bulldozer-Architektur

Auf diesen Funktionseinheiten aufbauend wird es drei verschiedene Prozessoren geben, die allesamt für einen Marktstart im Jahr 2011 geplant sind - genauer lässt sich AMD derzeit nicht festnageln. Dazu gehören der „Interlagos“ mit 12 und 16 Integer-Kernen (2 „Valencia-Dies“ als MCM) und der „Valencia“ mit 6 und 8 Integer-Kernen (3 oder 4 „Bulldozer-Module“) für den Server-Markt sowie „Zambezi“ mit 4 bis 8 Integer-Kernen (2 bis 4 „Bulldozer-Module“) für den Desktop-Markt. Ob sich das „Valencia-Die“ vom „Zambezi-Die“ unterscheidet, oder ob ähnlich wie bei „Shanghai“ und „Deneb“ das gleiche verwendet wird, ist unklar. JF jedenfalls besteht darauf, dass sich zukünftige Server-Dies stärker von ihren Desktopgegenstücken unterscheiden werden.

Launch Opteron 6100 Serie alias Magny-Cours

Für die Server-Prozessoren garantiert AMD schon heute, dass sie zu den aktuellen 6000er und 4000er Plattformen nach einem BIOS-Update kompatibel sind. Ob das auch für die AM3-Plattform im Desktop-Markt gilt, ist noch nicht 100%ig gesichert, aber wahrscheinlich. Die Angabe Sockel AM3r2 bzw. AM3 in den bisherigen Roadmaps darf jedenfalls als Indiz für eine Abwärtskompatibilität gewertet werden. AM3r2 dürfte eine neue Revision des Sockel AM3 sein, sodass ein Package AM3r2 Prozessor genauso zum Sockel AM3 kompatibel ist, wie es bei Package AM2+ Prozessoren und dem Sockel AM2 bereits der Fall ist. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass dann nicht alle neuen Funktionen des „Zambezi“ auch auf der älteren Plattform genutzt werden können.


Performanceabschätzung von AMD

Kommen wir zu den von JF im Blog veröffentlichten Performanceabschätzungen. Er prognostiziert in einzelnen Anwendungen für den Vergleich zwischen „Interlagos“ mit 16 Kernen und dem „Magny-Cours“ (AMD Opteron 6100) mit derer 12 eine maximale Leistungssteigerung von 50% bei gleichbleibender Leistungsaufnahme. Zieht man jedoch 33% für die erhöhte Kernzahl ab, bleiben nur noch 17 Prozentpunkte übrig. Diese können aus der von Grund auf neuentwickelten Architektur (+12,5% IPC ?) resultieren, wären aber genauso gut durch Taktsteigerungen erreichbar, die der neue 32nm SOI HKMG Prozess durchaus erlauben könnte. Die Welt ist aber nicht so einfach gestrickt, denn sogar hochoptimierte Anwendungen skalieren nicht linear mit der Kernzahl. Selbst bei theoretisch optimal mit der Threadanzahl skalierender Software müsste die Northbridge erstmal die 16 Kerne mit ausreichend Daten füttern können, wozu die der aktuellen K10 Prozessoren sicher nicht in der Lage wäre. Außerdem steigt der prozessorinterne Verwaltungsaufwand (Overhead) um beispielsweise die Cachekohärenz zu gewährleisten. Aus dieser Angabe von JF lässt sich demnach nicht wirklich auf die maximale Leistungsfähigkeit eines einzelnen „Interlagos-Kernes“ schließen, zumal AMD die neue Architektur auf einen möglichst hohen Durchsatz bei hoher Threadanzahl optimiert haben will.

Wirklich neu sind die Angaben nicht. Bereits am 25. November 2009 hatte der gleiche Produkt-Manager eine Performancesteigerung von 60 bis 80% für den „Interlagos“ gegenüber dem „Magny-Cours“ prognostiziert. Allerdings basierte diese Schätzung auf der Leistungsfähigkeit des „Istanbuls“. Da die Performance der AMD Opteron 6100 allerdings letztlich höher ist als damals vorhergesagt, hat man die Prognose jetzt angepasst. Damit ergibt sich aktuell folgendes Bild:

IstanbulMagny-CoursInterlagos
Alte Prognose
100%
150% (+50%)
270% (+80%)
Neue Prognose
100%
187% (+87%)
280% (+50%)

Quelle der Daten
"Our "50%" number is an aggregate of majore server workloads, not a single benchmark. ... I am looking at 2P because that is 75-80% of the market."


Was hat das aber für eine Bedeutung für den „Zambezi“?

Die Frage lässt sich auf Grund dieser Daten nicht beantworten. Da sich der „Zambezi“ in einem völlig anderen Software-Umfeld beweisen muss und zudem weder ein MCM-Design ist noch in Mehrsockelsystemen eingesetzt wird. Der höchst wahrscheinlich wesentlich aggressiver arbeitende Turbo wird für einen zusätzlichen Schub sorgen, wenn nicht alle Kerne ausgelastet sind. Gerade Games und andere typische Software im Desktop-Umfeld kann auch heute meist wenig mit mehr als 2 oder 4 Kernen anfangen, sodass der Turbo hier einen wesentlich größeren Effekt haben kann als bei typischen Server-Anwendungen. Zu allen über die rohe Performance herausgehenden Fakten, die bei einer Kaufentscheidung normalerweise ebenfalls zu berücksichtigen sind (z.B. Preis, Verfügbarkeit, TDP, Leistungsaufnahme im Idle usw.), ist bisher überhaupt nichts bekannt.

Nach den Präsentationen auf der Hot Chips Konferenz am 24. August und zum diesjährigen AMD Financial Analyst Day am 9. November wissen wir hoffentlich mehr Details über die neue Architektur, was dann eine erste seriöse Abschätzung für die Leistungsfähigkeit der Desktopprodukte ermöglichen könnte.


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Sonntag, 1. August 2010

16:49 - Autor: Nero24

Neuer Artikel: Silverstone Fortress FT02 LE Gehäuse Review


In unserem heutigen Artikel möchten wir Euch das Silverstone Fortress FT02 Gehäuse in Limited Edition ein wenig näher vorstellen. Silverstone gehört mit zu den Top Gehäuse-Spezialisten wenn es um das Thema Aluminiumgehäuse geht. Mit dem FT02 hat Silverstone das schlichte elegante Design des Fortress FT01 mit dem Kühlkonzept des Silverstone Raven kombiniert, welches im Juni 2008 mit einem neuen Kühlkonzept aufwartete.

Zum Artikel: Silverstone Fortress FT02 LE Gehäuse Review

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10:28 - Autor: Dr@

Erster OpenGL 4.1 Treiber von NVIDIA

Quadro
Wie bereits auf der SIGGRAPH 2010 von Nvidia angekündigt, hat das Unternehmen seinen ersten Treiber mit voller Unterstützung für den erst kürzlich von der Khronos Group veröffentlichten OpenGL 4.1 Standard bereitgestellt. Für die Windows-Betriebssysteme stellt das Unternehmen den WHQL zertifizierten Treiber mit der Versionsnummer 259.09 und für Linux die Version 256.38.02 zum Download bereit. Beide bieten volle Unterstützung für OpenGL 4.1 und GLSL 4.10. Um die volle Funktionalität des neuesten OpenGL Standards nutzen zu können, ist eine GPU, die auf der aktuellen Fermi-Architektur basiert, zwingende Voraussetzung. Dazu zählen neben den GeForce GTX 400 auch die ebenfalls auf der SIGGRAPH 2010 vorgestellten neuen Profikarten der Quadro-Serie. Für die älteren Generationen bringt der Treiber zusätzliche herstellerspezifische Erweiterungen mit sich. Nähere Details dazu sowie eine Vollständige Liste der vom Treiber unterstützten Hardware können den vom Hersteller bereitgestellten Release Notes und FAQ entnommen werden.


Der Treiber kann von der NVIDIA Website bezogen werden.

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00:47 - Autor: soulpain

P3D300 Gewinnspiel: Die Gewinner

P3D300

Die Wahlen sind beendet und die Sieger stehen fest. 40 Bewerbungen wurden beim P3D300 Gewinnspiel eingereicht und die 10 besten wurden von der Community gewählt. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Bewerber und natürlich die Wähler!

Die Platzierungen lauten wie folgt!

Platz 1 Bewerbung 38
Platz 2 Bewerbung 30
Platz 3 Bewerbung 34
Platz 4 Bewerbung 7
Platz 5 Bewerbung 37
Platz 6 Bewerbung 27
Platz 7 Bewerbung 6
Platz 8 Bewerbung 40
Platz 9 Bewerbung 32
Platz 10 Bewerbung 9

Wir bitten die Gewinner, die empfangene E-Mail und die Versandadresse für die Gewinne kurz zu bestätigen.

Zur Diskussion: P3D300 Gewinnspiel: Die Gewinner

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