Fractal Design Node 202 – mITX-Gehäuse im Desktopdesign
Testsystem
Für das Testsystem kommt eine AMD-Plattform mit folgenden Komponenten zum Einsatz:
- CPU: AMD A10-5700 mit 4 x 3,4 GHz Basistakt (Turbo: deaktiviert, Sockel FM2) und 65 W TDP
- CPU-Kühler: Noctua NH-L9a (Sockel FM2)
- Mainboard: MSI FM2-A75IA-E53 (Sockel FM2)
- Arbeitsspeicher: 2 x 4 GB DDR3-1333 (Kingston HyperX)
- dedizierte Grafikkarte: Sapphire Ultimate R7 250
- Festplatte: 2,5″ OCZ ARC 100 mit 240 GB
- Netzteil: Fractal Design Integra 450 W
Der Testparcours bedarf einiger Hilfsmittel und Programme:
- Furmark v1.80 – Stabilitätstest für die Grafikkarte
- Prime95 v25.11 — CPU-Testprogramm
- AIDA64 Extreme Edition zur Auswertung sämtlicher Temperatursensoren
Messgeräte: Voltcraft SL100 Schalldruckmessgerät.
Zum Aufheizen des Systems bei iTX-Gehäusen kommen Prime95 und FurMark gleichzeitig zum Einsatz, während Letzteres nur bei Verwendung der SAPPHIRE Radeon Ultimate R7 250 genutzt wird. Für die Messungen ohne dedizierte Grafikkarte beschränken wir uns auf Prime95. Hierbei wird eine Belastung der CPU und GPU erzielt, welche im normalen Alltagsbetrieb kaum vorzufinden ist. Ein Testlauf ist absolviert, wenn das System 30 Minuten der Belastung standhält. Vorzeitige Abbrüche werden selbstverständlich vermerkt und gehen mit den letzten Maximaltemperaturen in die Grafiken ein. Messungen im Idle-Zustand haben wir gestrichen, da diese bei den Stromsparmechanismen der Prozessoren zunehmend uninteressanter sind. Die Raumtemperatur beträgt hierbei 20 °C. Die erzielten Temperaturen der einzelnen Sensoren lesen wir mit dem Programm AIDA64 Extreme Edition aus. Hierfür hat uns der Hersteller freundlicherweise einige Lizenzen zur Verfügung gestellt.
Bei den Messungen der Lautstärke haben wir uns für zwei Durchläufe entschieden: ein erster unter voller Last des gesamten Systems und ein weiterer, wenn lediglich die im Gehäuse verbauten Lüfter laufen. Damit möchten wir eine bessere Vergleichbarkeit für den Leser gewährleisten. Die Lautstärke mit verbauter Hardware ist stets von den einzelnen Komponenten abhängig und wird somit immer unterschiedlich ausfallen; ohne installierte Hardware wird sie jedoch bei jedem annähernd gleich sein. Wir messen die Lautstärke mit einem dB(A)-Messgerät von drei Seiten bei einem Abstand von 30 cm.