AMD A10-6800K und A10-6700 im Test — neue APUs, alter Kern

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Benchmark — LuxMark

Die Open Com­pu­ting Lan­guage ist ursprüng­lich von Apple ent­wi­ckelt wor­den. Mit der Zeit betei­lig­ten sich wei­te­re Fir­men an dem Ansatz, wie etwa IBM, Intel, NVIDIA und AMD. Mitt­ler­wei­le wird Open­CL von dem Indus­trie­kon­sor­ti­um Khro­nos Group ver­wal­tet. Die dazu­ge­hö­ri­ge Pro­gram­mier­spra­che Open­CL C erlaubt es, Soft­ware zu ent­wi­ckeln, die von der CPU und der GPU pro­fi­tie­ren kann. Lei­der gibt es bis heu­te sehr weni­ge Pro­gram­me, die auf die­se Schnitt­stel­le set­zen. Wir konn­ten dar­un­ter wie­der­um nur zwei Anwen­dun­gen fin­den, die es ermög­li­chen, die Leis­tungs­fä­hig­keit der APU zu bestim­men. Lux­Mark ist ein Open­CL-Bench­markt­ool der ers­ten Stun­de und kann Open­CL-Code selek­tiv auf CPU-Teil, GPU-Teil oder auf bei­den gemein­sam ausführen.

Die Rang­lis­te setzt sich bei der CPU-Nut­zung im Lux­Mark fort. Die bei­den neu­en Pro­zes­so­ren kön­nen sich bequem vor das “Trinity”-Spitzenduo setzen.

Glei­ches gilt auch bei der GPU-Nutzung.

Unter Ver­wen­dung von CPU und GPU gleich­zei­tig erreicht der A10-6800K einen deut­li­chen Vor­sprung, der wohl durch die ihm zuste­hen­de, höhe­re Spei­cher­band­brei­te mög­lich ist.