G.Skill bringt Ryzen-2000-kompatible RAM-Module

Beim Start der ers­ten Ryzen-Gene­ra­ti­on vor etwas mehr als einem Jahr wur­de schnell die Spei­cher­pro­ble­ma­tik the­ma­ti­siert. Nach etwas Fein­schliff an den AGE­SA-Codes im BIOS stell­ten eini­ge RAM-Anbie­ter wie Cor­sair, ADATA und G.Skill spe­zi­ell getes­te­te Arbeits­spei­cher­mo­du­le zum Kauf. Die­se Lie­fert G.Skill nun direkt zum Markt­start der zwei­ten Ryzen-Gene­ra­ti­on, wenn­gleich die Spei­cher­kom­pa­ti­bi­li­tät der neu­en Pro­zes­so­ren ein gutes Stück bes­ser ist.

Die neu­en Modu­le der Seri­en Trident Z GRB und Sni­per X sol­len mit den neu­en AMD-Pro­zes­so­ren je nach Kit zwi­schen 3200 und 3600 MHz errei­chen. Der Her­stel­ler gibt an den RAM in die­sen Takt­ra­ten auf einem ASUS-Main­board Cross­hair VII Hero getes­tet zu haben. Als Beweis ist die Pres­se­mit­tei­lung mit einem Screen­shot gar­niert, der einen 5‑Stündigen Stress­test ohne Feh­ler darstellt.

Der Ver­kauf der neu­en Rie­gel soll zum Ende des Monats star­ten. Von den “alten” Trident-Modu­len unter­schei­den kann man sie an der Model­num­mer, wel­che bei den Neu­lin­gen auf TZRX endet. Eini­ge der lang­sa­me­ren Trident-Rie­gel sind bereits seit eini­gen Mona­ten im Han­del, die Ankün­di­gung dürf­te sich daher vor allem auf die bis zu 3600 MHz schnell tak­ten­den Spei­cher beziehen.

Ein Per­fo­man­ce­ge­winn ist bei AMD-Pro­zes­so­ren auf jeden Fall zu erwar­ten. Wie schon die ers­te Gene­ra­ti­on ska­liert die Zen+-Architektur vor allen in Spie­len sehr gut mit dem Speicher.