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Freitag, 9. August 2013

17:42 - Autor: Dr@

Vorerst kein Frame Pacing für AMD-Systeme mit Dual Graphics

AMD Radeon Logo 2013
Vor einer Woche hat AMD mit dem Catalyst 13.8 Beta erstmals einen Treiber veröffentlicht, welcher mit Hilfe der sogenannten "Frame-Pacing-Methode" erstmals aktiv die Mikroruckler bekämpfen soll, von denen prinzipbedingt sämtliche Multi-GPU-Systeme betroffen sind. Völlig neu ist dieser Ansatz jedoch nicht, schließlich setzt NVIDIA eine ähnliche Methodik bereits seit geraumer Zeit für seine SLI-Technologie mit Erfolg ein. Das Hauptproblem bei Multi-GPU-Systemen ist bisher, dass die zusammengeschalteten GPUs die fertig berechneten Bilder zu ungleichmäßig ausgeben. Wie die Messungen von PC Perspective erstmals aufzeigten, bekommt dadurch der Nutzer häufig von einzelnen Bildern nur wenige Bildzeilen auf dem Monitor zu Gesicht. Effektiv trägt so ein Bild somit nicht zu einem flüssigen Spielgefühl bei. Dem will AMD jetzt mit einem Mechanismus entgegenwirken, der die Bildausgabe zeitlich glättet. Hierzu werden über einen Feedbackmechanismus, der in die Rendering-Pipeline implementiert wurde, gezielt einzelne Bilder verzögert.

Wie erste Tests gezeigt haben [1, 2, 3, 4, 5], funktioniert die Methode auch wie gewünscht. Nicht nur die Messungen mittels NVIDIAs FCAT-System bestätigt dies, sondern auch das allgemeine Spielgefühl der Tester. Allerdings ist AMD mit diesem ersten Beta-Treiber noch nicht am Ziel angekommen, denn bisher wird das Frame Pacing lediglich unter DirectX 10 und 11 bis zu einer Auflösung von 2560x1600 Pixel auf einem einzelnen Monitor unterstützt. Höhere Auflösungen, welche speziell für die Multi-Monitor-Technologie Eyefinity benötigt werden, sowie DirectX 9 und 11.1 sollen erst in einer zweiten Phase zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht werden. Zur Dual Graphics getauften CrossFire-Technologie für Gespanne bestehend aus der GPU einer APU und einer diskreten GPU machte AMD zunächst keine Aussagen, weshalb wir diesbezüglich nachgehakt haben.

Besitzer eines Dual-Graphics-Systems konnten sich mittlerweile selbst davon überzeugen, dass nach der Installation des Catalyst 13.8 Beta keine entsprechende Option im Catalyst Control Center zur Aktivierung von Frame Pacing erscheint. AMD hat uns jetzt bestätigt, dass der Treiber keine entsprechende Funktionalität für Dual Graphics beinhaltet. Ob diese zu einem späteren Zeitpunkt nachgeliefert wird, wollte uns der Konzern nicht bestätigen. Stattdessen wurden uns lediglich weitere Updates für die Dual-Graphics-Technologie in Aussicht gestellt. Genauere Details hierzu oder einen Zeitplan wollte man uns gegenüber zum jetzigen Zeitpunkt nicht nennen.


Zitat: AMD
“We are working on options that will improve what is already a compelling solution with AMD Dual Graphics. We are not at a point where we can provide details or timelines, but as a part of AMD’s commitment to develop and deliver the best digital experiences possible through our hardware and software solutions, we are always looking at ways to improve the experience. This commitment is evident in the recently released Catalyst 13.8 Beta driver demonstrating our optimized multi-GPU experience.”

Es ist verständlich, wenn sich AMD beim Kampf gegen Mikroruckler zunächst auf den deutlich größeren Kundenkreis an CrossFire-Nutzern konzentriert. Die stärker voneinander abweichenden GPUs bei Dual-Graphics-Systemen vereinfachen eine Implementierung von Frame Pacing sicherlich nicht. Für die Zukunft der "Dual-Graphics"-Technologie wäre es aus unserer Sicht jedoch ein notwendiger Schritt.

Quelle: AMD

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Mittwoch, 31. Juli 2013

23:23 - Autor: Dr@

AMD nennt Veröffentlichungsdatum für Catalyst-Treiber, der Mikroruckler bekämpft [2. Update]

AMD Radeon - Logo
AMD hat via Twitter verbreitet, dass nach den derzeitigen Planungen am 31. Juli ein neuer Catalyst-Treiber veröffentlicht werden soll, der erstmals gezielt Mikroruckler bekämpft. Einen solchen Treiber hatte der Konzern im Rahmen des Launches der Multi-GPU-Grafikkarte Radeon HD 7990 für den Sommer angekündigt. Zugleich konnten sich damals einige Redaktionen bereits von der Wirksamkeit des Ansatzes an Hand eines Prototyp-Treibers in eigenen Tests überzeugen. Unter Mikrorucklern leiden sowohl CrossFire-Gespanne als auch Dual-Graphics-Systeme. Hauptproblem dabei ist bisher, dass die zusammengeschalteten GPUs die fertig berechneten Bilder zu ungleichmäßig ausgeben. Wie die Messungen von PC Perspective erstmals aufzeigten, bekommt dadurch der Nutzer häufig von einzelnen Bildern nur wenige Bildzeilen auf dem Monitor zu Gesicht. Effektiv trägt so ein Bild somit nicht zu einem flüssigen Spielgefühl bei. Dem will AMD jetzt mit einem Mechanismus entgegenwirken, der die Bildausgabe glättet, was durch eine gezielte Verzögerung einzelner Bilder erreicht werden soll. Wer dies nicht möchte, wird den Mechanismus wohl deaktivieren können. Zumindest wurde dies damals so angekündigt.


Catalyst-Treiber bekämpft Mikroruckler ab 31. Juli

Quelle: Twitter: @AMDRadeon


Update 31.07.2013:

AMD hat den Erscheinungstermin für den Treiber verschoben. In einer kurzen Antwort auf eine entsprechende Frage eines Facebook-Nutzers antwortete ein Sprecher von AMD:

Zitat:
"We decided to make some last minute tweaks to the driver, look for it later this week. ^HJL"

Demnach wird heute nichts mehr passieren. Offenbar hat sich das Treiber-Team in letzter Minute dazu entschlossen, noch einige Änderungen am "Wundertreiber" vorzunehmen. Als neuer Termin wird lediglich diese Woche genannt.

Quelle: AMD via Facebook


Update 01.08.2013:

Der Konzern hat sich jetzt auch über einen seiner Twitter-Accounts zu Wort gemeldet. Die dortige Version klingt etwas anders: AMD entschuldigt sich für die Verzögerung. Die Veröffentlichung des Catalyst 13.8 Beta sei zwecks zusätzlicher Tests verschoben worden. Abschließend wird noch der heutige erste August als Termin für die Veröffentlichung genannt.

Zitat:
"We are sorry for the delay in Catalyst 13.8 Beta! We postponed it for additional testing. It will be released on 8/1."

Quelle: AMD via Twitter

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Freitag, 21. Juni 2013

02:41 - Autor: Dr@

AMD nennt Veröffentlichungsdatum für Catalyst-Treiber, der Mikroruckler bekämpft

AMD Radeon - Logo
AMD hat via Twitter verbreitet, dass nach den derzeitigen Planungen am 31. Juli ein neuer Catalyst-Treiber veröffentlicht werden soll, der erstmals gezielt Mikroruckler bekämpft. Einen solchen Treiber hatte der Konzern im Rahmen des Launches der Multi-GPU-Grafikkarte Radeon HD 7990 für den Sommer angekündigt. Zugleich konnten sich damals einige Redaktionen bereits von der Wirksamkeit des Ansatzes an Hand eines Prototyp-Treibers in eigenen Tests überzeugen. Unter Mikrorucklern leiden sowohl CrossFire-Gespanne als auch Dual-Graphics-Systeme. Hauptproblem dabei ist bisher, dass die zusammengeschalteten GPUs die fertig berechneten Bilder zu ungleichmäßig ausgeben. Wie die Messungen von PC Perspective erstmals aufzeigten, bekommt dadurch der Nutzer häufig von einzelnen Bildern nur wenige Bildzeilen auf dem Monitor zu Gesicht. Effektiv trägt so ein Bild somit nicht zu einem flüssigen Spielgefühl bei. Dem will AMD jetzt mit einem Mechanismus entgegenwirken, der die Bildausgabe glättet, was durch eine gezielte Verzögerung einzelner Bilder erreicht werden soll. Wer dies nicht möchte, wird den Mechanismus wohl deaktivieren können. Zumindest wurde dies damals so angekündigt.


Catalyst-Treiber bekämpft Mikroruckler ab 31. Juli

Quelle: Twitter: @AMDRadeon


Update 31.07.2013:

AMD hat den Erscheinungstermin für den Treiber verschoben. In einer kurzen Antwort auf eine entsprechende Frage eines Facebook-Nutzers antwortete ein Sprecher von AMD:

Zitat:
"We decided to make some last minute tweaks to the driver, look for it later this week. ^HJL"

Demnach wird heute nichts mehr passieren. Offenbar hat sich das Treiber-Team in letzter Minute dazu entschlossen, noch einige Änderungen am "Wundertreiber" vorzunehmen. Als neuer Termin wird lediglich diese Woche genannt.

Quelle: AMD via Facebook


Update 01.08.2013:

Der Konzern hat sich jetzt auch über einen seiner Twitter-Accounts zu Wort gemeldet. Die dortige Version klingt etwas anders: AMD entschuldigt sich für die Verzögerung. Die Veröffentlichung des Catalyst 13.8 Beta sei zwecks zusätzlichen Tests verschoben worden. Abschließend wird noch der heutige erste August als Termin für die Veröffentlichung genannt.

Zitat:
"We are sorry for the delay in Catalyst 13.8 Beta! We postponed it for additional testing. It will be released on 8/1."

Quelle: AMD via Twitter

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Mittwoch, 24. April 2013

12:16 - Autor: Dr@

Angriff auf die Leistungskrone: AMD stellt Radeon HD 7990 vor

AMD Radeon Logo 2013
AMD hat heute das Referenzmodell der Radeon HD 7990 offiziell vorgestellt. Mit der neuen Grafikkarte hat sich das rote Team nichts geringeres zum Ziel gesetzt als die Rückeroberung der Titels "Schnellste Grafikkarte der Welt". Damit dieses ambitionierte Ziel erreicht werden kann, setzt die Dual-GPU-Grafikkarte "Malta" auf zwei "Tahiti"-GPUs im Vollausbau, die mit 950 MHz befeuert werden. Sollte ein entsprechender TDP-Spielraum vorhanden sein, können sie auf 1 GHz beschleunigt werden. Somit liegen die Taktraten zwischen jenen der normalen Radeon HD 7970 und der später veröffentlichten GHz Edition. Diese hohen Taktraten kann AMD wahrscheinlich nur durch eine spezielle Selektierung entsprechend genügsamer Dies erzielen. Zudem dürfte die Produktion der 28-nm-GPUs bei TSMC mittlerweile deutlich besser laufen. Der 2x 3 GByte große GDDR5-Speicher läuft hingegen mit den vollen 1.500 MHz der GHz Edition.


AMD Radeon HD 7990

Untergebracht sind die zwei GPUs nebst den GDDR5-Speicherchips und der üppig dimensionierten Stromversorgung auf einem einzigen PCB. Für die Kommunikation zwischen der CPU und der Grafikkarte sowie den beiden GPUs untereinander sorgt ein PLX-Chip mit 48 PCIe-3.0-Lanes. Eine ausreichende Stromversorgung mit maximal 375 Watt stellen die beiden 8-Pin-Stecker sicher - im Zweifelsfall greift PowerTune ein und drosselt den GPU-Takt. Damit die immense Wärme möglichst geräuscharm abgeführt werden kann, setzt das Referenzdesign auf ein Dual-Slot-Kühlsystem mit großem Kühlkörper und drei hintereinander angeordneten 85-mm-Axiallüftern.

AMD Radeon HD 7990 AMD Radeon HD 7990

AMD will mit dieser Konfiguration einen leiseren Betrieb als bei den Referenzdesigns der Radeon HD 7970 bzw. deren GHz Edition ermöglichen und sieht sich sogar besser aufgestellt als die Konkurrenz. Wie die Messungen von ComputerBase allerdings zeigen, hängt der tatsächliche Geräuschpegel entscheidend von der Belüftung des Gehäuses ab. Laut den Fußnoten hat AMD seine eigenen Messungen an einem offenen Aufbau in 50 cm Entfernung vorgenommen.
Mit ihrer - zumindest theoretisch - brachialen Rechenleistung bietet sich die Radeon HD 7990 förmlich für den Aufbau eines Eyefinity-Systems an. Entsprechend verfügt die Karte über gleich vier DisplayPort-1.2 und einen Dual-Link-DVI-Anschluss.

AMD Radeon HD 7990 AMD Radeon HD 7990 AMD Radeon HD 7990 AMD Radeon HD 7990 AMD Radeon HD 7990

Einen großen Wermutstropfen hat dies aber alles: Wie jedes Dual-GPU-Gespann ist auch die Radeon HD 7990 von dem Problem der Mikroruckler betroffen. Wie PC Perspective in seinen Artikeln zu dieser Problematik sehr deutlich aufzeigt, gilt dies ganz besonders für AMDs CrossFire-Technologie. Obwohl das Unternehmen seit der Radeon HD 3870 X2 (Januar 2008) auf Dual-GPU-Lösungen als Gegenstück zu NVIDIAs High-End-Grafikkarten mit deutlich größeren Chips setzt, hat sich AMD um dieses Problem nicht weiter gekümmert. Auch nach der Vorstellung der NVIDIA GeForce GTX 690 (Mai 2012), mit der die Grünen neben Software- erstmals auch Hardware-Maßnahmen zur Bekämpfung von Mikrorucklern eingeführt haben, kam es offenbar zu keinem Umdenken im roten Lager. Erst die Artikel von Tech Report und schließlich die bereits erwähnten von PC Perspective sorgten für die erneute visuelle Aufbereitung der längst bekannten Problematik - allerdings mit Hilfe eines neuen Ansatzes. Dadurch wurde die zeitliche Abfolge der einzelnen Bilder und deren Bedeutung für das daraus folgende Spielerlebnis erneut zum Thema, welches einige Wellen im Netz schlug. Letztlich brachte dies den Stein allerdings ins Rollen. Ende März gestand AMD ein, dass man ein Problem habe und kündigte schließlich gegenüber AnandTech an, sich doch um die Problematik kümmern zu wollen. Der Catalyst-Treiber soll demnach um eine Art Feedback-Funktion ergänzt werden, die für eine gleichmäßigere Bildfolge sorgen soll. Die Entwicklung jener Funktionalität wurde offenbar erst vor ca. einem Monat gestartet. Da es sich hierbei um einen größeren Eingriff in die Treiberpipeline handelt, kann wohl frühestens im Juni oder Juli 2013 mit einer Verfügbarkeit dieser Funktionalität für Endkunden gerechnet werden. Einige Tester haben eine sehr frühe Alpha-Version bereits von AMD zu Testzwecken erhalten, welche bereits Fortschritte erkennen lässt.

Ob diese Problematik durch die Beilage von gleich acht Computerspielen ausgeglichen werden kann, muss jeder für sich entscheiden. Die Radeon HD 7990 geht jedenfalls voraussichtlich in zwei Wochen für 999,- US-Dollar (einen Euro-Preis konnte uns AMD nicht nennen) auf Kundenfang.

Quelle: AMD

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Montag, 22. April 2013

16:14 - Autor: Dr@

Raja Koduri kehrt nach Zwischenspiel bei Apple zu AMD zurück [Update]

AMD-Logo
Eine offizielle Bestätigung durch AMD steht zwar noch aus, allerdings hat Raja Koduri im Gespräch mit diversen Medien bereits seine Rückkehr zu AMD angekündigt. Das erneute Engagement beim krisengeschüttelten Konzern sieht er selber als große und interessante Herausforderung an. Offenbar soll Koduri den Posten des Corporate Vice President Visual Computing bei AMD übernehmen. Er ist somit für die künftige Hard- und Software-Entwicklung von Desktop- und Notebook-GPUs sowie deren SoC-Ableger - wie sie AMD in seinen APUs verbaut - verantwortlich. Er wird dabei insbesondere die Entwicklung künftiger GPU-Architekturen und - was neu ist - auch die zugehörige Softwareentwicklung vorantreiben. Dies ist angesichts von AMDs HSA-Plänen und der damit weiter zunehmenden Bedeutung des Zusammenspiels zwischen Soft- und Hardware sicherlich eine vernünftige Maßnahme. Innerhalb der Organisation bei AMD wird Raja Koduri einem ebenfalls ehemaligen Apple-Manager, Mark Papermaster, unterstellt sein. Bereits im August letzten Jahres konnte AMD mit dem renommierten Prozessorentwickler Jim Keller ebenfalls einen AMD-Veteran von Apple zurückgewinnen und als Leiter der Entwicklung von CPU-Kernen installieren. Parallel zu seiner Tätigkeit bei AMD wird Koduri aber weiterhin als technischer Berater des Verwaltungsrats von Makuta VFX arbeiten, einer indischen Firma, die Spezialeffekte für Filme erstellt. AnandTech zitiert Herrn Koduri dazu wie folgt:


Zitat:
"I always had the dream of building a Pixar like company in India and I got an opportunity to engage with a group of people who have the same mission. AMD allowed me to stay engaged on this endeavor and that's one of the reasons I chose AMD."

Dabei hat sich der weltweit geachtete Experte im Bereich der Computergrafik laut heise zwei große Ziele für seine Arbeit bei AMD gesetzt: Zum einen will er die sowieso schon schnelle Entwicklung im Grafikbereich noch weiter beschleunigen und die Grafikleistung dadurch maßgeblich erhöhen. Laut Koduri sind auf diesem Gebiet in den nächsten Jahren bahnbrechende Innovationen zu erwarten. Zum anderen will er dabei den Fokus noch stärker auf die Erhöhung der Leistung pro Watt legen, um so die Leistungsaufnahme künftiger Grafikkarten zu reduzieren. Dadurch soll High-End-Grafik in mobile Endgeräte gebracht werden. Erste Früchte wird seine Arbeit jedoch voraussichtlich erst in zwei bis drei Jahren tragen. Bis dahin dürfte sein Einfluss auf die vorhandene Entwicklungspipeline eher begrenzt sein. AnandTech glaubt jedoch, dass er beispielsweise auch eine Lösung der aktuellen CrossFire-Probleme deutlich vorantreiben kann.

Raja Koduri
Quelle: AMD

Raja Koduri hat bereits von Mai 2001 bis März 2009 für AMD bzw. ATI gearbeitet, wo er zuletzt den Posten des CTO (Chief Technology Officer) der Grafiksparte bekleidete und somit für die Entwicklung der GPU-Architektur verantwortlich war. Laut AMD war er unter Anderem an der Entwicklung von ATIs bahnbrechenden R300-Chips beteiligt, die wohl besser unter ihrem Produktnamen ATI Radeon 9700 Pro bekannt sein dürften. Aber auch in allen darauf folgenden Architekturen dürfte sein Einfluss enthalten sein. Er verließ das Unternehmen damals, weil es seiner Meinung nach viel zu schwerfällig agierte. Vor seinem Engagement bei ATI war er Ende der 90er Jahre als Architektur-Direktor bei S3 Inc. beschäftigt, die damals nicht nur Grafikchips entwickelte, sondern auch den Texturkompressionsstandard S3TC. Jener wird auch heute noch von Microsofts DirectX-Grafikschnittstelle verwendet.

Quelle:


Update 22.04.2013:

AMD hat heute per Pressemitteilung offiziell bestätigt, dass Raja Koduri, 44, künftig als Corporate Vice President, Visual Computing für das Unternehmen tätig sein wird. Er trägt fortan die Gesamtverantwortung für AMDs Innovationen im Bereich Visual und Accelerated Computing und wird direkt an den Senior Vice President und Chief Technology Officer, Mark Papermaster, berichten. Koduri soll seine 20-jährige praktische Erfahrung und seine Visionen einbringen, damit das Unternehmen auch in der Zukunft industrieführende Grafik-IP entwickelt. Letztlich soll dies die Grundlage der Wachstumsstrategie sein.

Zitat: Mark Papermaster
"Maintaining AMD’s position as a leader in visual computing is the key to our long-term success. As one of the industry’s foremost experts in developing leading-edge visual computing solutions, Raja brings exceptional vision and strength to AMD’s world-class engineering leadership team. Given his past record of success, Raja will help AMD lead the way in visual and accelerated computing and ensure we continue developing the industry-leading graphics IP that forms the foundation for our future growth."

Quelle: Pressemitteilung

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Samstag, 20. April 2013

14:03 - Autor: Dr@

Raja Koduri kehrt nach Zwischenspiel bei Apple zu AMD zurück

AMD-Logo
Eine offizielle Bestätigung durch AMD steht zwar noch aus, allerdings hat Raja Koduri im Gespräch mit diversen Medien bereits seine Rückkehr zu AMD angekündigt. Das erneute Engagement beim krisengeschüttelten Konzern sieht er selber als große und interessante Herausforderung an. Offenbar soll Koduri den Posten des Corporate Vice President Visual Computing bei AMD übernehmen. Er ist somit für die künftige Hard- und Software-Entwicklung von Desktop- und Notebook-GPUs sowie deren SoC-Ableger - wie sie AMD in seinen APUs verbaut - verantwortlich. Er wird dabei insbesondere die Entwicklung künftiger GPU-Architekturen und - was neu ist - auch die zugehörige Softwareentwicklung vorantreiben. Dies ist angesichts von AMDs HSA-Plänen und der damit weiter zunehmenden Bedeutung des Zusammenspiels zwischen Soft- und Hardware sicherlich eine vernünftige Maßnahme. Innerhalb der Organisation bei AMD wird Raja Koduri einem ebenfalls ehemaligen Apple-Manager, Mark Papermaster, unterstellt sein. Bereits im August letzten Jahres konnte AMD mit dem renommierten Prozessorentwickler Jim Keller ebenfalls einen AMD-Veteran von Apple zurückgewinnen und als Leiter der Entwicklung von CPU-Kernen installieren. Parallel zu seiner Tätigkeit bei AMD wird Koduri aber weiterhin als technischer Berater des Verwaltungsrats von Makuta VFX arbeiten, einer indischen Firma, die Spezialeffekte für Filme erstellt. AnandTech zitiert Herrn Koduri dazu wie folgt:


Zitat:
"I always had the dream of building a Pixar like company in India and I got an opportunity to engage with a group of people who have the same mission. AMD allowed me to stay engaged on this endeavor and that's one of the reasons I chose AMD."

Dabei hat sich der weltweit geachtete Experte im Bereich der Computergrafik laut heise zwei große Ziele für seine Arbeit bei AMD gesetzt: Zum einen will er die sowieso schon schnelle Entwicklung im Grafikbereich noch weiter beschleunigen und die Grafikleistung dadurch maßgeblich erhöhen. Laut Koduri sind auf diesem Gebiet in den nächsten Jahren bahnbrechende Innovationen zu erwarten. Zum anderen will er dabei den Fokus noch stärker auf die Erhöhung der Leistung pro Watt legen, um so die Leistungsaufnahme künftiger Grafikkarten zu reduzieren. Dadurch soll High-End-Grafik in mobile Endgeräte gebracht werden. Erste Früchte wird seine Arbeit jedoch voraussichtlich erst in zwei bis drei Jahren tragen. Bis dahin dürfte sein Einfluss auf die vorhandene Entwicklungspipeline eher begrenzt sein. AnandTech glaubt jedoch, dass er beispielsweise auch eine Lösung der aktuellen CrossFire-Probleme deutlich vorantreiben kann.

Raja Koduri
Quelle: AMD

Raja Koduri hat bereits von Mai 2001 bis März 2009 für AMD bzw. ATI gearbeitet, wo er zuletzt den Posten des CTO (Chief Technology Officer) der Grafiksparte bekleidete und somit für die Entwicklung der GPU-Architektur verantwortlich war. Laut AMD war er unter Anderem an der Entwicklung von ATIs bahnbrechenden R300-Chips beteiligt, die wohl besser unter ihrem Produktnamen ATI Radeon 9700 Pro bekannt sein dürften. Aber auch in allen darauf folgenden Architekturen dürfte sein Einfluss enthalten sein. Er verließ das Unternehmen damals, weil es seiner Meinung nach viel zu schwerfällig agierte. Vor seinem Engagement bei ATI war er Ende der 90er Jahre als Architektur-Direktor bei S3 Inc. beschäftigt, die damals nicht nur Grafikchips entwickelte, sondern auch den Texturkompressionsstandard S3TC. Jener wird auch heute noch von Microsofts DirectX-Grafikschnittstelle verwendet.

Quelle:


Update 22.04.2013:

AMD hat heute per Pressemitteilung offiziell bestätigt, dass Raja Koduri, 44, künftig als Corporate Vice President, Visual Computing für das Unternehmen tätig sein wird. Er trägt fortan die Gesamtverantwortung für AMDs Innovationen im Bereich Visual und Accelerated Computing und wird direkt an den Senior Vice President und Chief Technology Officer, Mark Papermaster, berichten. Koduri soll seine 20-jährige praktische Erfahrung und seine Visionen einbringen, damit das Unternehmen auch in der Zukunft industrieführende Grafik-IP entwickelt. Letztlich soll dies die Grundlage der Wachstumsstrategie sein.

Zitat: Mark Papermaster
"Maintaining AMD’s position as a leader in visual computing is the key to our long-term success. As one of the industry’s foremost experts in developing leading-edge visual computing solutions, Raja brings exceptional vision and strength to AMD’s world-class engineering leadership team. Given his past record of success, Raja will help AMD lead the way in visual and accelerated computing and ensure we continue developing the industry-leading graphics IP that forms the foundation for our future growth."

Quelle: Pressemitteilung

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Donnerstag, 11. April 2013

19:53 - Autor: Dr@

Never Settle Reloaded: AMD erweitert Spielebündel

AMD Gaming Evolved
Nachdem AMD bereits im letzten Jahr seine Zusammenarbeit mit den Spieleentwicklern - die unter dem Titel Gaming Evolved läuft - dazu genutzt hat, interessante Spielebundles zu schnüren, sollen die eigenen Grafikkartenangebote auch im ersten Quartal 2013 hierdurch aufgewertet werden. Neueste Mitglieder von diesem Gaming-Evolved-Programm sind dabei die DirectX-11-Spiele DmC: Devil May Cry (25. Februar), Tomb Raider (5. März), Bioshock: Infinite (26. März) und etwas überraschend auch Crysis 3 (21. Februar). Bei allen genannten Projekten hat AMD auch durch die Entsendung eigener Entwickler dafür Sorge getragen, dass die hauseigenen Technologien wie CrossFire, Eyefinity und HD3D (Tomb Raider) von diesen Computerspielen unterstützt werden. Für Tomb Raider wird sogar ein neuer "Top-Secret-DirectX-11-Effekt" angekündigt, über den das Unternehmen allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt mehr Details verraten möchte. Darüber hinaus soll die Kooperation mit den Entwicklern eine möglichst gute Unterstützung der Spiele durch den eigenen Grafiktreiber bereits ab dem Veröffentlichungstag sicherstellen. Bei Crysis 3 kam diese Zusammenarbeit wohl erst zu einem recht späten Zeitpunkt zustande, weshalb aktuell versucht wird, den Rückstand aufzuholen.

Never Settle Reloaded Bundle Never Settle Reloaded Bundle Never Settle Reloaded Bundle Never Settle Reloaded Bundle

Die Neuauflage vom Never-Settle-Bundle beinhaltet allerdings dieses Mal keinen speziellen Treiber, welcher den GCN-Grafikkarten zu einem erneuten Performancesprung verhelfen könnte. Stattdessen gibt es in Abhängigkeit von der gekauften Hardware Gutscheine, die vom Händler beigelegt werden können. Beim Kauf einer Radeon HD 7900 kann dieser Gutschein gegen jeweils einen Code für Crysis 3 sowie Bioshock: Infinite eingelöst werden. Käufer einer Radeon HD 7800 können sich hingegen auf Bioshock: Infinite und die Wiedergeburt von Tomb Raider freuen. Wer gleich zwei Radeon HD 7900 erwirbt, erhält sogar Codes für die sechs Spiele Crysis 3, Bioshock: Infinite, Tomb Raider, Far Cry 3, Hitman: Absolution und Sleeping Dogs.
Um an die jeweiligen Codes zu kommen, muss der Gutschein auf der hierfür eingerichteten Seite (PDF mit den Teilnahmebedingungen) bei AMD eingelöst werden. Dort werden sicherlich auch wieder die Händler gelistet, welche an "Never Settle Reloaded" teilnehmen. Aller Voraussicht nach wird die Seite allerdings erst am 4. Februar um 6:00 (MEZ) freigeschaltet, da erst zu diesem Zeitpunkt das NDA ursprünglich fallen sollte. Aufgrund vielfältiger Leaks hat uns AMD allerdings bereits vorzeitig hiervon entbunden.

Never Settle Reloaded Bundle Never Settle Reloaded Bundle

Quelle: AMD


Update 11.04.2013:

AMD hat heute über seinen Game Blog verkündet, dass alle "Never-Settle-Reloaded"-Bündel um ein weiteres Spiel ergänzt werden. Dabei gilt die Erweiterung sowohl für alle künftig als auch rückwirkend für sämtliche bereits seit dem Start der Aktion verteilten "Never-Settle-Reloaded"-Gutscheine. Bei dem zusätzlichen Spiel handelt es sich um den abgedrehten Shooter Far Cry 3 Blood Dragon, was eine Stand-alone-Erweiterung von Far Cry 3 ist. Das Design soll dabei Erinnerungen an die "gute alte" 8-Bit-Ära wecken und zugleich eine Art Parodie auf die derzeit sehr erfolgreichen ernsteren Shooter-Reihen darstellen. Mit der Versendung der Spielecodes soll am 1. Mai begonnen werden.

Never Settle Reloaded Bundle um Far Cry 3 Blood Dragon erweitert
Übersicht zu aktualisierten "Never-Settle-Reloaded"-Spielebündels

Quelle: AMD Game Blog

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Mittwoch, 13. März 2013

18:49 - Autor: Dr@

Richland beherrscht Dual Graphics mit GCN-GPUs aus AMD Radeon HD 8000M Serie

AMD A10 - Elite Quad-Core
In unserer gestrigen News zur Vorstellung von AMDs "Richland"-APUs hatten wir erwähnt, dass es AMD offenbar gelungen ist, Dual Graphics auch für Kombinationen mit aktuellen GCN-GPUs anzubieten. Allerdings waren wir uns nicht sicher, ob diese Angabe auch wirklich stimmt. Denn bisher war die Aussagen hierzu von AMD, CrossFire und im speziellen asynchrones CrossFire (nichts anderes ist Dual Graphics) zwischen völlig unterschiedlichen Architekturen sei nicht möglich. Einzige "kleine" Ausnahme hiervon ist "Trinity", wo die VLIW4-GPU der APU mit der VLIW5-GPU einer diskreten Grafikkarte zusammengeschaltet werden konnte. Diese beiden Architekturen unterscheiden sich allerdings nicht so stark voneinander, wie es bei VLIW4 und GCN der Fall ist. Auf unsere Rückfrage bei AMD haben wir jetzt das folgende Statement erhalten:


Zitat: AMD
New with the 2013 AMD Elite APUs, is support for dual graphics with select models of the AMD Radeon™ HD 8000 Series graphics family. This does not apply to previous generation “Trinity”.

Demzufolge kann in der Tat bei den neuen "Richland"-APUs das Dual-Graphics-Feature im Zusammenspiel mit einer diskreten Grafikkarte aus der Radeon HD 8000M Familie genutzt werden. Zudem soll diese Funktionalität bei "Trinity" nicht nachgerüstet werden. Zur Fragestellung, warum CrossFire zwischen unterschiedlichen Architekturen jetzt doch möglich ist, gibt es jedoch keine weiteren Informationen.

Zusätzlich hat uns AMD noch die nachfolgende Tabelle zur Verfügung gestellt, in der die konkret unterstützten Konfigurationen aufgelistet sind. Denn asynchrones CrossFire funktioniert nur dann ordentlich, wenn sich die Leistungsfähigkeit der beiden zusammengeschalteten GPUs nicht zu stark unterscheidet. Dennoch ist bei solchen Konfigurationen mit Mikrorucklern zu rechnen, die sogar stärker ausfallen können als bei üblichen CrossFire-Konfigurationen mit technisch gleichen Grafikkarten.

Dual-Graphics-Kombinationen bei AMDs
Mögliche Dual-Graphics-Kombinationen für 2013 AMD Elite APUs

Quelle: AMD

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Dienstag, 5. März 2013

19:23 - Autor: Sefegiru

Der Partner-Webwatch von Planet 3DNow! (05.03.2013)

P3D-Webwatch-Logo
In unserem Partner-Webwatch präsentieren wir wie jede Woche Artikel unserer Partnerseiten:


[Au-Ja!]

[ComputerBase]

[HardTecs4U]

[Hardwareluxx]

[PC Games Hardware]

[Shareware4U]

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09:21 - Autor: Nero24

ASUS stellt weltweit erstes AMD-Mainboard mit PCI Express 3.0 vor

ASUSBereits im Dezember vergangenen Jahres haben wir über die Pläne von ASUS berichtet, ein Mainboard für den Sockel AM3+ zu entwickeln, welches PCI-Express 3.0 unterstützt. Bei den aktuellen Intel-Plattformen gängiger Standard, da der PCI-Express-Controller dort in der CPU sitzt und seit der Einführung von Ivy-Bridge der Spezifikation 3.0 folgt, ist die dritte Generation von PCI-Express bei der AMD-Plattform ein Novum. Hier sitzt der PCI-Express Controller noch im Chipsatz und dieser wurde bekanntlich seit Jahren nicht mehr aktualisiert. Selbst die aktuellen Chips AMD 990FX und die SB950 Southbridge sind im Grunde nur Aufgüsse ihrer Vorgänger.

ASUS SABERTOOTH 990FX/GEN3 R2.0

ASUS hat sich diesem Punkt nun angenommen und mit dem SABERTOOTH 990FX/GEN3 R2.0 ein AM3+ Mainboard entwickelt, das ungeachtet der Limitierungen durch den Chipsatz PCIe 3.0 Slots zur Verfügung stellt. Realisiert wird dies über einen PLX Brückenchip, wodurch drei der vier verbauten x16-Slots nun der dritten Generation von PCI-Express folgen. Diese Art der Realisierung mag beim Betracher Stirnrunzeln hervorrufen, schließlich macht der Brückenchip die Anbindung an die CPU auch nicht schneller. Man könnte es als Marketing-Gag abtun. Da das Board aber sowohl Crossfire, als auch SLI unterstützt, wo die Grafikkarten auch untereinander Daten austauschen, könnte der Brückenchip hier tatsächlich die Vorzüge von PCIe 3.0 ausspielen. Man wird erste ausführliche Tests abwarten müssen.

Ein paar Takte aus der offiziellen Presseinfo:

Das SABERTOOTH 990FX/GEN3 R2.0 setzt auf das renommierte Thermal Design der ASUS TUF Serie zur Wärmeabfuhr. Wie alle Mainboards der TUF Serie durchlief es strikte Tests nach Militär- und Serverstandards, um die herausragende Stabilität, Zuverlässigkeit und Lebensdauer zu gewährleisten.

TUF Komponenten sorgen für herausragende Zuverlässigkeit
Das SABERTOOTH 990FX/GEN3 R2.0 entspricht dem Qualitätsstandard der TUF Serie, der mehrstufige Tests auf Militär- und Server-Niveau vorschreibt. TUF-zertifizierte Drosseln sowie Feststoffkondensator und MOSFETs stellen auch bei langanhaltender, intensiver Belastung einen sicheren Betrieb sicher. Vier Speicherbänke unterstützen bis zu 32GB DDR3-Speicher mit einer Frequenz bis zu 2400MHz. Dies ermöglicht unter anderem das optimierte PCB-Layout mit acht Layern, durch das die Signalqualität zwischen den einzelnen Komponenten verbessert wurde.

TUF vs. Hitzestau: 1:0
Mainboards der TUF Serie sind speziell für den Betrieb unter extremen Bedingungen ausgelegt. Dazu verfügen Sie über ein herausragendes Kühlsystem. Die Abwärme der North- als auch die Southbridge wird durch Dual-Heatpipe Kühlkörper effizient abgeführt. Durch die CeraM!X Micro-Beschichtung wird die Oberfläche der Kühlkörper vergrößert, um die Wärmeabfuhr um bis zu 500% zu erhöhen.

Das SABERTOOTH 990FX/GEN3 R2.0 setzt zusätzlich mit dem TUF Thermal Radar auf mehrere, auf dem Mainboard verteilte, Temperatursensoren zur Temperaturüberwachung in Echtzeit. Die unabhängige und automatische Lüftersteuerung ermöglicht die individuelle Kühlung der Komponenten und maximale Stabilität im Betrieb.

Die weiteren Spezifikationen laut ASUS:
SABERTOOTH 990FX/GEN3 R2.0
Prozessoren: AMD Socket AM3+ FX Serie (bis zu 8 Kernen), AMD Socket AM3 for Phenom™ II/Athlon™ II/Sempron™ 100
Chipsatz: AMD 990FX/SB950
Speicher: 4 x 1866MHz/1600MHz/1333MHz/1066MHz DDR3 DIMM (32GB max), ECC und non-ECC unbuffered
Erweiterungsslots: 3 x PCI Express 3.0 x16 (Dual x16/x16, Triple x16/x8/x8)
Grafikkarten Support: Bis zu Quad-GPU NVIDIA® SLI™ und AMD CrossFireX™
LAN: Realtek® Gigabit Ethernet Controller
USB Ports: 6 x USB 3.0, 12 x USB 2.0
SATA Ports: 8 x SATA 6Gbit/s, 2 x eSATA 6Gbit/s
Formfaktor: ATX, 30.5cm x 24.4cm
Das Board soll ab Mitte März verfügbar sein, die UPE in Deutschland und Österreich beträgt 169 EUR.

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Sonntag, 3. Februar 2013

18:13 - Autor: Dr@

Never Settle Reloaded: AMD schnürt neue Spielebundles

AMD Gaming Evolved
Nachdem AMD bereits im letzten Jahr seine Zusammenarbeit mit den Spieleentwicklern - die unter dem Titel Gaming Evolved läuft - dazu genutzt hat, interessante Spielebundles zu schnüren, sollen die eigenen Grafikkartenangebote auch im ersten Quartal 2013 hierdurch aufgewertet werden. Neueste Mitglieder von diesem Gaming-Evolved-Programm sind dabei die DirectX-11-Spiele DmC: Devil May Cry (25. Februar), Tomb Raider (5. März), Bioshock: Infinite (26. März) und etwas überraschend auch Crysis 3 (21. Februar). Bei allen genannten Projekten hat AMD auch durch die Entsendung eigener Entwickler dafür Sorge getragen, dass die hauseigenen Technologien wie CrossFire, Eyefinity und HD3D (Tomb Raider) von diesen Computerspielen unterstützt werden. Für Tomb Raider wird sogar ein neuer "Top-Secret-DirectX-11-Effekt" angekündigt, über den das Unternehmen allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt mehr Details verraten möchte. Darüber hinaus soll die Kooperation mit den Entwicklern eine möglichst gute Unterstützung der Spiele durch den eigenen Grafiktreiber bereits ab dem Veröffentlichungstag sicherstellen. Bei Crysis 3 kam diese Zusammenarbeit wohl erst zu einem recht späten Zeitpunkt zustande, weshalb aktuell versucht wird, den Rückstand aufzuholen.

Never Settle Reloaded Bundle Never Settle Reloaded Bundle Never Settle Reloaded Bundle Never Settle Reloaded Bundle

Die Neuauflage vom Never-Settle-Bundle beinhaltet allerdings dieses Mal keinen speziellen Treiber, welcher den GCN-Grafikkarten zu einem erneuten Performancesprung verhelfen könnte. Stattdessen gibt es in Abhängigkeit von der gekauften Hardware Gutscheine, die vom Händler beigelegt werden können. Beim Kauf einer Radeon HD 7900 kann dieser Gutschein gegen jeweils einen Code für Crysis 3 sowie Bioshock: Infinite eingelöst werden. Käufer einer Radeon HD 7800 können sich hingegen auf Bioshock: Infinite und die Wiedergeburt von Tomb Raider freuen. Wer gleich zwei Radeon HD 7900 erwirbt, erhält sogar Codes für die sechs Spiele Crysis 3, Bioshock: Infinite, Tomb Raider, Far Cry 3, Hitman: Absolution und Sleeping Dogs.
Um an die jeweiligen Codes zu kommen, muss der Gutschein auf der hierfür eingerichteten Seite (PDF mit den Teilnahmebedingungen) bei AMD eingelöst werden. Dort werden sicherlich auch wieder die Händler gelistet, welche an "Never Settle Reloaded" teilnehmen. Aller Voraussicht nach wird die Seite allerdings erst am 4. Februar um 6:00 (MEZ) freigeschaltet, da erst zu diesem Zeitpunkt das NDA ursprünglich fallen sollte. Aufgrund vielfältiger Leaks hat uns AMD allerdings bereits vorzeitig hiervon entbunden.

Never Settle Reloaded Bundle Never Settle Reloaded Bundle

Quelle: AMD


Update 11.04.2013:

AMD hat heute über seinen Game Blog verkündet, dass alle "Never-Settle-Reloaded"-Bündel um ein weiteres Spiel ergänzt werden. Dabei gilt die Erweiterung sowohl für alle künftig als auch rückwirkend für sämtliche bereits seit dem Start der Aktion verteilten "Never-Settle-Reloaded"-Gutscheine. Bei dem zusätzlichen Spiel handelt es sich um den abgedrehten Shooter Far Cry 3 Blood Dragon, was eine Stand-alone-Erweiterung von Far Cry 3 ist. Das Design soll dabei Erinnerungen an die "gute alte" 8-Bit-Ära wecken und zugleich eine Art Parodie auf die derzeit sehr erfolgreichen ernsteren Shooter-Reihen darstellen. Mit der Versendung der Spielecodes soll am 1. Mai begonnen werden.

Never Settle Reloaded Bundle um Far Cry 3 Blood Dragon erweitert

Quelle: AMD Game Blog

Links zum Thema:


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Dienstag, 29. Januar 2013

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Donnerstag, 6. Dezember 2012

21:20 - Autor: Opteron

Asus bringt neue Version des Sabertooth-990FX-Mainboards mit Unterstützung für PCIe 3.0

ASUS_Logo
Auf der Asus-Webseite gibt es zur Zeit einen kleinen Wettbewerb. Dieser soll uns aber nicht interessieren, da wir uns stattdessen lieber auf den Hauptpreis konzentrieren. Selbiger hört auf den Namen "Sabertooth 990FX/GEN3 R2.0" und wie man bereits am Namen feststellen kann, unterscheidet sich diese Version vom normalen Sabertooth R2.0 durch PCIe-3.0-Kompatibilität.

Insgesamt stehen drei PCIe-3.0-x16-Slots sowie ein PCIe-x16-Slot nach der alten PCIe-2.0-Norm zur Verfügung. Diese Konfiguration lässt vermuten, dass Asus die drei PCIe-3.0-Slots mittels Brückenchips an einem einzigen PCIe-2.0-x16-Anschluss des 990FX-Chipsatzes betreibt. Wenn dem so wäre, könnte man im Einzelbetrieb mit einer PCIe-3.0-fähigen Karte keine Leistungserhöhung erwarten. Selbst wenn Asus die PCIe-Brücke an beiden x16-Ports des Chipsatzes angebunden hätte, würde dann der Hypertransportanschluss zur CPU limitieren.

Was hat man also davon? Bestenfalls ein paar Prozentpunkt Mehrleistung beim Crossfire- oder SLi-Betrieb zweier PCIe-3.0-Grafikkarten. Schlimmstenfalls ist wegen der höheren Latenz durch den eingesetzten Brückenchip vielleicht sogar eine Minderleistung möglich, aber dies kann man ja testen. Falls Asus uns ein Testexemplar zukommen lassen sollte, werden wir uns darum kümmern.

Quellen:


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Samstag, 27. Oktober 2012

16:52 - Autor: Makso

Mainboards, CPUs, Grafik und Speicher Webwatch (27.10.12)

P3D-Webwatch-Logo
Heute haben wir wieder ein paar Artikel zu den Themen Mainboards, CPUs, Grafik und Chipsätze für Euch zusammengetragen.


Mainboards


Mobile Prozessoren, Notebooks, Subnotebooks, Netbooks und Tablets


Server, Prozessoren, Chipsätze, Speicher und Festplatten


Grafik


Sonstige News zu AMD, Intel und der Chipbranche


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Freitag, 12. Oktober 2012

00:00 - Autor: heikosch

SilverStone präsentiert das Sugo SG09B

SilverStone
SilverStones Sugo-Reihe ist wohl eine der ältesten Mini-Gehäuse-Linien auf dem Markt. Die relativ kleinen Gehäusen sollen aber nicht, wie von vielen Mini-Gehäusen gewohnt, Einschränkungen mit sich bringen. Der Hersteller versucht immer wieder, möglichst viel zu ermöglichen. Im Falle des neuen Sugo SG09B heißt das, dass Grafikkarten mit einer Länge von maximal ca. 33,78 cm verbaut werden können. 165 mm für einen CPU-Kühler sprechen ebenfalls für das gewisse Mehr. Wie der Hersteller das in einem 23-Liter-Gehäuse realisiert, wollen wir uns im Folgenden einmal vor Augen führen.


SilverStone Sugo SST-SG09B SilverStone Sugo SST-SG09B

Auf den ersten Blick wirkt das Gehäuse ein wenig unförmig, bei den Proportionen unterscheidet man sich stark von der Konkurrenz. Ein ähnliches Auftreten vermitteln im Ansatz das Cubitek Mini Tank oder das BitFenix Prodigy.
Die Front wird von einer Art Kühlergrill dominiert. Als Material kommt Kunststoff zum Einsatz. Die äußere Einfassung wird dabei mit einem Muster versehen, um die Optik aufzuwerten. Mittig prangt das SilverStone-Logo, dass immer wieder anstelle des Schriftzuges zum Einsatz kommt. Dadurch wirkt es viel neutraler. Unterhalb einer großen sichtbaren Öffnung an der Front erkennen wir zwei abwärtskompatible USB-3.0-Buchsen sowie die typischen Front-Audio-Buchsen für Kopfhörer und Mikrofon. Links und rechts davon platziert der Hersteller Power- und Reset-Button. Wer den extern zugänglichen Montageplatz für ein optisches Laufwerk sucht, muss genauer hinsehen. An der oberen Kante ist ein kleiner Schlitz zu sehen. SilverStone ermöglicht die Installation eines Modells im Slim-Format. Dadurch wird wertvoller Bauraum eingespart. Ob die Blende abnehmbar ist, um auch Versionen ohne Slot In verbauen zu können, ist leider nicht ersichtlich.

SilverStone Sugo SST-SG09B

Die rechte Seite des Gehäuses offenbart ein Lüftergitter im unteren vorderen Bereich, hinter dem ein 80-mm-Lüfter platziert werden kann, und eine darüberliegende Ausprägung, um für die intern verlegten Kabel des Netzteils zusätzliche Millimeter zu schaffen.

SilverStone Sugo SST-SG09B

Auf der linken Seite bemerkt man sofort eine Teilung. Das Blech im oberen Bereich verfügt über ein Wabengitter für die Frischluft des verbauten ATX-Netzteils. Im unteren Bereich verfügt das Sugo SG09B über ein herausnehmbares Profilblech mit gleich drei Montageplätzen für Lüfter. Auf Höhe der Grafikkarten sind zwei abwärtskompatible 92-mm-Montageplätze verfügbar, der dritte ist bereits mit einem 120-mm-Lüfter bestückt.

SilverStone Sugo SST-SG09B

Die Rückseite des Gehäuses verfügt über eine längliche Öffnung, falls noch ein serieller Port genutzt werden möchte. Hierzu müsste ein kleines Blech herausgebrochen werden. Direkt daneben sehen wir einen kleinen Schiebeschalter, der die Drehzahl des 180-mm-Lüfter im Deckel in zwei Stufen regeln kann.
Rechts davon platziert SilverStone eine schwarze Kunststoffabdeckung. Die Buchse des Stromanschlusses ist somit verdeckt. Inwieweit das mit Bestimmungen zur elektrischen Sicherheit vereinbar ist, können wir nicht beantworten. Im Zweifelsfall kann man diese einfach weglassen.
Direkt darunter platziert der Hersteller einen weiteren Lüfter. Ab Werk findet sich hier ein 120-mm-Modell.
Die Blenden der Erweiterungskarten schauen wie schon bei den von uns getesteten Sugo-Modellen SG02 und SG06 über das Innere hinaus und werden durch eine Metallabdeckung geschützt. Vier Erweiterungskarten-Slots stellt das Sugo SG09B zur Verfügung, sodass auch zwei Grafikkarten im Dual-Slot-Design Platz finden können (NVIDIA SLI oder AMD CrossFireX).

SilverStone Sugo SST-SG09B SilverStone Sugo SST-SG09B

Wenn wir einen Blick ins Innere werfen, ist vor allem das schon erwähnte abnehmbare Profil eine Besonderheit. Im oberen Bereich sehen wir den 180-mm-Lüfter, der aus der hauseigenen Air-Penetrator-Serie stammt.

SilverStone Sugo SST-SG09B

Wenn man sich die Kabel in der Vergrößerung ansieht, könnte es sein, dass SilverStone beim Sugo SG09B das gleiche System wie beim Fortress FT03-Mini verwendet, um die USB-3.0-Ports auch mit einem älteren Mainboard nutzen zu können. Dem FT03-Mini liegt ein entsprechender Adapter bei, der die Abwärtskompatibilität gewährtleistet.
Wie man unschwer erkennen kann, führt der Hersteller das Stromkabel durchs Gehäuse. Das Netzteil in der Front ist somit weitestgehend unabhängig vom Rest des Gehäuses gelagert. Die maximale Länge gibt SilverStone mit 180 mm an.

Einen Festplattenkäfig sucht man zunächst vergeblich. Schlussendlich fällt ein Profil auf, das hinter dem Mainboardtray zu sehen ist. Dort sollen zwei 3,5"- und vier 2,5"-Laufwerke Platz finden können. Vor allem die 2,5"-Montageplätze sind aufgrund der immer weiter steigenden Verbreitung von Solid-State-Disks immer interessanter.

Den Preis für das SG09B beziffert SilverStone mit ungefähr 106,99 Euro. Ab dem 24.10.2012 soll das Gehäuse bei den Händlern verfügbar sein.

Im Folgenden noch einmal alle technischen Daten in einer Tabelle zusammengefasst:

SilverStone SST-SG09B
Material:Stahl-Chassis mit Kunststofffront
Formfaktor:Mini-ITX, Mini-DTX, Micro-ATX
Laufwerksschächte:extern: 1x 5,25" (Slim-Line); intern: 2x 3,5", 4x 2,5"
Kühlung:hinten: 1x 120 mm, 1200 U/min, 22 dB(A)
oben: 1x 180 mm Air Penetrator, 700/1200 U/min, 18/34 dB(A)
links: 1x 120 mm, 1200 U/min, 22 dB(A); 2x 80/92 mm (optional)
rechts: 1x 80 mm (optional)
Erweiterungskartenslots:4
Frontanschlüsse:2x USB 3.0 (abwärtskompatibel zu USB 2.0), Mikrofon, HD-Audio-Ausgang
Stromversorgung:nicht enthalten, ATX (maximale Länge: 180 mm)
maximale Grafikkartenlänge:33,78 cm
maximale Höhe des CPU-Kühlers:165 mm
Abmaße:295 x 220 x 354 mm (Höhe x Breite x Tiefe)
Gewicht:ca. 5,3 kg (ohne Netzteil)

Quelle: Pressemitteilung

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Donnerstag, 27. September 2012

12:52 - Autor: heikosch

Trinity für den Desktop - Benchmarks müssen warten

A-Serie APUs - Logo
Um die neuen APUs der A-Serie drehten sich in letzter Zeit viele News. Zum heutigen Tag hat AMD erste Informationen freigegeben. Das betrifft den neuen Sockel FM2, die Kooperation mit Dataram und nicht zu vergessen eine Auflistung der neuen A-Serie-Modelle. Erste GPU-Benchmarks wären uns auch erlaubt, wenn wir eine APU in der Hand halten würden.


Denn leider können wir euch zum heutigen Termin keine ersten Benchmarks vorweisen. Unsere APU ging beim Versand durch DHL verloren. DHL kann bis heute nicht sagen, wo das Paket abgeblieben ist. Wir hoffen, euch dennoch bald die ersten Messwerte präsentieren zu können.

Von den nun offiziell angekündigten sechs A-Serie-APUs finden sich bereits erste Listungen im geizhals-Preisvergleich. Mit Preisen zwischen 51 und 115 Euro muss der geneigte Käufer bald wohl nicht viel tiefer in die Tasche greifen als bei den bekannten Modellen der ersten Generation. Offizielle Zahlen seitens AMD stehen noch aus.

AMD A-Serie Trinity

Die Modelle und ihre Taktraten sind schon länger bekannt. Auch wenn AMD offiziell nicht mehr die Bezeichnung "Black Edition" für die Modelle mit offenem Multiplikator verwendet, so finden sich doch immer wieder Hinweise hierauf. Entsprechende Verkaufsverpackungen sind schwarz. Die schon mit den ersten A-Serie-APUs eingeführte Markierung mit einem "K" findet sich auch beim Konkurrenten Intel wieder.

AMD verspricht, dass der neue Sockel FM2 eine längere Lebenszeit haben wird. Mindestens drei Jahre soll es neue Prozessoren für den Sockel FM2 geben, wozu auch die Nachfolgegeneration "Kaveri" gehört. Zudem unterstützt der neue Sockel bereits PCIe 3.0, wobei allerdings noch nicht klar ist, ob mit den aktuellen Mainboards automatisch die höhere PCIe-Bandbreite genutzt werden kann, wenn eine künftige APU mit PCIe 3.0 eingesteckt wird.

AMD A-Serie Trinity

Neben den neuen Trinity-APUs führt AMD einen aktualisierten Fusion Controller Hub ins Feld, den A85X. Auf den ersten Blick fallen die zwei zusätzlichen SATA-Ports (6Gb/s) auf. Im Detail wurden Anpassungen vorgenommen. Zukünftig ist auf FM2-Mainboards mit der A85X-FCH CrossFireX freigeschalten. Hierzu muss die integrierte Grafikeinheit der APU deaktiviert werden. Die GPUs können auf jeweils 8 PCIe-Lanes zurückgreifen. Eine weitere Neuerung ist, dass zukünftig auch RAID-5-Konfigurationen vorgenommen werden können.

AMD A-Serie Trinity

Im Zusammenhang mit der Infrastruktur für die neuen APUs ist erwähnenswert, dass Dataram am 6. September eine strategische Partnerschaft mit AMD verkündet hat, aus der eine speziell angepasste Software namens AMD Radeon RAMDisk hervorgehen soll. Käufer von RAM-Modulen von AMD (Value, Entertainment, Performance und Radeon Edition) sollen in den Genuss einer virtuellen Festplatte kommen, die im Arbeitsspeicher durch eine Software eingerichtet wird. Auf dieser werden Daten abgelegt, um den Start von Programmen oder auch das Laden von Daten zu beschleunigen. Wann diese Software für die Kundschaft verfügbar ist, ist uns nicht bekannt.

Quelle: AMD

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