AMD teilte heute mit, mit Windows CE .NET Version 4.1 das neueste Update des Windows CE .NET Betriebssystem von Microsoft zu unterstützen. Windows CE .NET ist eine hervorragende Plattform, um die Leistung, Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit des auf der MIPS® Technologie basierenden Au1 Prozessor von AMD auszunutzen, so AMD in der Pressemitteilung.
Die Alchemy Au1000, Au1100 und Au1500 Prozessoren von AMD verbinden eine hohe Rechenleistung mit niedrigem Energieverbrauch. Die System-on-a-Chip (SOC) Prozessoren eignen sich ideal für Internetgeräte fernab der klassischen PCs, wie etwa Web Pads, PDAs, aber auch Gateways, Routers und ISDN-Karten.
„Windows CE .NET ist ein äußerst zuverlässiges Kernbetriebssystem, um rechenintensive Echtzeit Embedded Designs mit einer Vielzahl unterschiedlicher Hardwarekomponenten zu ermöglichen”, so Dr. William Edwards, Vice President und General Manager der Personal Connectivity Solutions Group von AMD. „Im Zusammenspiel mit der leistungsstarken, energiesparenden Alchemy Au1 Prozessor-Architektur können Kunden höchste Rechenleistung erwarten.“
Designer, die mit der Alchemy Au1 Prozessor-Architektur Produkte entwickeln, profitieren von zahlreichen Neuerungen von Windows CE .NET, die den Schlüsselanforderungen der Kunden gerecht würden, erläuert AMD weiter. „In dem stark umkämpften Markt für portable Geräte verlangen unsere OEM-Kunden zuverlässige und leistungsstarke Mikroprozessoren für ihre Endgeräte mit Windows Betriebssystem”, so Keith White, Senior Director Marketing for Embedded and Keith White, Senior Director Marketing for Embedded and Appliance Platforms Group bei der Microsoft Corp. „Mit der Alchemy Prozessorfamilie von AMD können OEM-Partner umfassende und in der Funktionalität vielfältige Windows CE .Net basierte Endgeräte bauen und diese schnell und kostenbewusst auf den Markt bringen.“ Weitere Informationen zu dieser Meldung findet Ihr wie üblich bei AMD.
AMD, Fujitsu und Saifun Semiconductors Ltd. gaben heute eine weitreichende Zusammenarbeit bekannt. Die drei Unternehmen einigten sich darauf, Patente und Technologien gegenseitig zu lizenzieren, sämtliche schwebenden Rechtsstreitigkeiten einzustellen und bei der Entwicklung zukünftiger Generationen von Flash Speichertechnologien zusammenzuarbeiten. Als Teil der Zusammenarbeit werden AMD und Fujitsu eine Beteiligung an Saifun erwerben.
„Indem wir unsere langjährige Erfahrung bei Flash-Speichern mit dem Potenzial und dem geistigen Eigentum von Saifun verbinden, können wir uns darauf konzentrieren, die günstigsten Speicherlösungen der Branche zu entwickeln”, so Dr. Bertrand Cambou, Group Vice President der Memory Group von AMD. „AMD und Fujitsu werden nicht nur die NROM Technologie von Saifun lizenzieren, sondern auch auf die hervorragenden Entwicklerressourcen zurückgreifen.“
Dr. Masao Taguchi, General Manager der Memory Division von Fujitsu, fügt hinzu: „Die Verbindung der führenden Technologien für nichtflüchtige Speicher von Fujitsu und AMD mit den innovativen NROM Technologien von Saifun zementieren unsere gemeinsame Position als Marktführer bei nichtflüchtigen Speichern.“ „Wir freuen uns sehr, mit AMD und Fujitsu mit zwei Unternehmen zusammenzuarbeiten, die den Markt für Flash-Speicher nachhaltig verändert und geprägt haben haben. Wir werden unsere Kräfte bündeln, um extrem kompakte (ultra-high density) Flash-Speicher mit einer einzigartigen Kostenstruktur auf Basis der NROM Technologie von Saifun zu produzieren. Die Anerkennung unserer Technologie und unseres geistigen Eigentums durch die beiden Technologie und unseres geistigen Eigentums durch die beiden Branchengrößen wertet Saifun als ein führendes Unternehmen bei nichtflüchtigen Speichertechnologien auf“, so Dr., Boaz Eitan, President und CEO von Saifun Semiconductors Ltd.
AMD und Fujitsu müssen nicht lange vorgestellt werden. Saifun Semiconductors Ltd. dagegen hat mit Saifun NROM Technology eine führende NVM-Technologie entwickelt. Die Technologie sieht zwei physikalische Bits pro Speicherzelle vor, was die Produktion der kosteneffizientesten Hochleistungs-NVM-Produkte im Markt ermöglicht. Saifun NROM nutzt einen Ansatz, der für alle NVM-Anwendungen anwendbar ist (Code-Flash, Datenspeicher-Flash, EEPROM und Embedded NVM). Saifun wurde 1998 von Dr. Boaz Eitan gegründet. Weitere Informationen zu dieser Meldung gibt's bei AMD.
Die Kollegen von amdmb.com wollen Informationen haben, wonach AMD bald mit zwei neuen Versionen des Thoroughbred auf den Markt kommen will. Momentan steckt AMD trotz des neuen 0.13µ Cores auf 1800 MHz oder Model-Rating 2200+ fest. Eine Überarbeitung des Cores soll nun Taktfrequenzen bis 2133 MHz und damit Model-Rating 2600+ ermöglichen.
This new revision, while not officially announced (and it may not be) is under going some testing with great results.
Für AMD wäre dieser Schritt auch bitter notwendig. Intel wird noch im Q3 2002 den Pentium 4 mit 2.8 GHz vorstellen, der Umsatz ist auf Talfahrt, der Aktienkurs ebenso und das letzte Quartal, das mit Gewinn abgeschlossen werden konnte, liegt ebenfalls schon wieder eine Weile zurück. AMD kann sich nicht vollends auf den Erfolg des Hammer verlassen.
Auch in der Vergangenheit gab es immer wieder Spekulationen um AMDs Prozessorpläne aus verschiedenen Quellen. Ein Gerücht besagte, AMD werde dem Thoroughbred Nachfolger namens Barton aufgrund des insgesamt 640 KB großen Caches ein neues Model-Rating verpassen. Wieder andere Quellen wollten dem Barton "Hammer Optimizations" andichten. Auch der FSB333 für die K7-Core Plattform wird momentan bei amdmb wieder heiß diskutiert und ein vorgezogener, aber dafür gedrosselter Hammer im 2400+ Rating als Speerspitze gegen den erstarkten P4 durfte ebenfalls nicht fehlen.
Was davon sich letztendlich als mehr als Spekulation herausstellen wird, werden die nächsten Wochen zeigen...
AMD, Infineon Technologies und UMC haben heute Pläne bekannt gegeben, eine einheitliche Plattform-Technologie für die hochvolumige Produktion von Logik-Chips mit Strukturgrößen von 65 nm und 45 nm auf 300-mm-Wafern gemeinsam entwickeln zu wollen. Jedes der drei Unternehmen wird Entwicklungskapazitäten und Know-how bereitstellen, um gemeinsam eine einheitliche Plattform-Technologie zu entwickeln, die von jedem Unternehmen an seine spezifischen Fertigungs- und Produkt-Anforderungen angepasst werden kann. Das Entwicklungsprogramm wird zunächst in einem UMC-Werk in Hsinchu, Taiwan, starten. Mit diesem Schritt baut Infineon die mit UMC bestehende Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung von Prozesstechnik für Strukturen von 130 nm und 90 nm aus und wird gleichzeitig dem Programm von UMC und AMD zur Entwicklung von Prozesstechnik für Strukturgrößen von 65 nm und 45 nm beitreten, das bereits im Frühjahr angekündigt wurde.
„In diesem nunmehr dritten gemeinsamen Entwicklungsprogramm mit UMC verbünden wir uns mit den hochqualifizierten Teams von UMC und AMD. Während derzeit viele andere Unternehmen mit Kooperationen im Bereich der Forschung und Entwicklung nur Kostensenkungen erreichen wollen, können die drei Partner in unserem Nanometer-Entwicklungsprogramm auf eine beachtliche Vergangenheit und umfangreiche Erfahrungen mit erfolgreicher Umsetzung solch enger Kooperationen verweisen. Wir sind deshalb zuversichtlich, bald die erwarteten Vorteile zu erreichen," sagte Dr. Ulrich Schumacher, Vorstandsvorsitzender und Chief Executive Officer von Infineon Technologies. „Mit diesem gemeinsamen Entwicklungsprogramm macht Infineon erneut deutlich, dass wir großen Wert auf fokussierte Kooperationen legen, mit denen wir unsere führende Position in der Halbleiterindustrie weiter ausbauen.”
„Das heute angekündigte Entwicklungsprogramm bringt führende Unternehmen und ihre Erfahrung zusammen, um die nächsten Generationen von Halbleiter-Technologien zu entwickeln,” sagte Robert Tsao, Vorstandsvorsitzender von UMC. “Durch die Kombination von Infineons 300-mm-Kommitment und seinen herausragenden Forschungs- und Entwicklungsressourcen mit UMCs führender Prozess- und Fertigungstechnik sowie den erfahrenen Teams von AMD, nehmen wir eine hervorragende Ausgangsposition ein, um als erste Halbleiterunternehmen fortschrittliche Nanometer-Technologie auf 300-mm-Wafern liefern zu können. Zusätzlich verspricht diese Dreier-Allianz große Vorteile für Kunden, die sich frühzeitig für die Einführung der entwickelten Prozesse entscheiden.”
„AMDs gemeinsame Entwicklungsarbeit mit UMC und Infineon ist ein herausragendes Beispiel für das Kooperations-Modell, das führend für die Halbleiterindustrie im 300-mm-Zeitalter sein wird,“ sagte Hector Ruiz, Präsident und Chief Executive Officer von AMD. „Die Entwicklungsanstrengungen mit UMC und Infineon werden die Basis für AMDs 65 und 45 Nanometer-Fertigungstechnologien bilden und erlauben AMD zusätzliche Entwicklungsschwerpunkte in Prozesstechnologiebereichen zu setzen, die kritisch für unser Geschäft und unsere Kunden sind, etwa Hochleistungstransistoren und chip-interne Verbindungen (interconnects).“
Infineon und UMC bauen mit diesem wichtigen Forschungs- und Entwicklungsprogramm ihre bereits bestehende Zusammenarbeit weiter aus, zu dem unter anderem das 300-mm-Fertigungs-Joint Venture UMCi in Singapur gehört. Voraussichtlich im Januar 2003 soll UMCi für die Installation der Ausrüstung vorbereitet sein; das Hochfahren der Massenproduktion soll dann im vierten Quartal des Jahres erfolgen.
Wie wir bereits vor Monaten berichtet haben, hat AMD dem AMD Athlon XP eine SMP-Sperre eingebaut, die verhindern soll, daß die im Grunde baugleichen, aber preisgünstigen XP Prozessoren auf Dual-Boards eingesetzt werden. Allerdings hatten Bastler bereits damals herausgefunden, daß ein wieder Verbinden der letzten L5-Brücke dazu führt, daß auch der XP wieder im SMP-Betrieb eingesetzt werden kann.
Wie VR-Zone Hardware berichtet hat sich daran beim Thoroughbred offensichtlich kaum etwas geändert:
For those who are thinking of getting a AMD760MPX board with Dual Thoroughbred, you can turn them into Dual Athlon MP just by closing the last bridge of the L5. The unlocking of T'Bred remains the same by closing the 5th bridge of L3 or connect the processor pin AJ27 to ground.
Natürlich ändert das nichts daran, daß diese CPU von AMD nicht im Dual-Betrieb getestet ist. Der Prozessor kann nach der Manipulation technisch im Dual-Betrieb eingesetzt werden. Ob er dies stabil beherrscht, steht noch auf einem ganz anderen Blatt. Nicht umsonst wird jedes Exemplar eines (wesentlich teuereren) Athlon MP einzeln auf seine Dual-Tauglichkeit geprüft. Für die Bastler jedoch ist das ein gefundenes "Fressen" und wenn man Glück hat, spart man sich damit einige Hundert Euro...
War das Betreiben zweier "normaler" Athlon XP bzw. Duron auf einem Dual-Board schon immer eine Art "Trial and Error" Spielchen, so hat man seitens AMD dem Ganzen nun wohl endgültig den Riegel vorgeschoben. Da die für den Dual-Betrieb vorgesehenen Athlon MPs doch ein gutes Stück teurer waren, stellte ein System auf Basis zweier XPs oder Durons eine kostengünstigere Variante dar. AMD-Sprecher Jan Gütter bestätigte nun allerdings gegenüber ZDNet, dass die aktuellen XP-Prozessoren nicht mehr dualfähig wären - die Produktion der CPUs wäre vor wenigen Wochen dahingehend umgestellt worden.
Die neuen Preise sind ab dem 26. Juli gültig und beziehen sich auf AMD Direktkunden bei einer Abnahme von 1000 Stück.
AMD Athlon™ XP Processor (Thoroughbred)
Modell 2200+ 230$ (vorher 241$) Modell 2100+ 180$ (vorher 224$) Modell 2000+ 163$ (vorher 193$) Modell 1900+ 150$ (vorher 172$) Modell 1800+ 142$ (vorher 160$) Modell 1700+ 130$ (vorher 140$)
AMD Athlon™ MP Processor
Modell 2100+ 224$ (vorher 262$) Modell 2000+ 188$ (vorher 224$) Modell 1900+ 179$ (vorher 214$) Modell 1800+ 166$ (vorher 192$) Modell 1600+ 150$ (vorher 154$)
Für den Endverbraucher sind diese Preise allerdings ziemlich uninteressant. Obwohl der Euro und der US-Dollar sich auf gleicher Augenhöhe befinden weichen die Straßenpreise oft deutlich von den AMD Preisen ab, z.B. bekommt man einen AthlonXP 1700+ für um die 90 ¤, einen AthlonXP 2000+ für ca. 150 ¤ und einen Duron 1,2 Ghz für rund 50 ¤. Wo Ihr die CPUs günstig kaufen könnt erfahrt Ihr bei unserer Partnerseite PreisTrend.
ECS geht es momentan wie vielen Herstellern - der saisonale Rückgang der Produkt-Absätze bzw. Nachfrage führt dazu, dass ein Großteil der Fertigungskapazitäten gewissermaßen still stehen. Wie es scheint, behilft man sich nun bei ECS dem sog. "Outsourcing", d.h. man fertigt im Auftrag von anderen Herstellern deren Produkte. Elitegroup hat ja seine Beziehungen zu Abit erheblich verbessert. Es wird gemunkelt, dass man nun die still liegenden Fertigungsstraßen für die Fertigung der Abit Value-Produkte nutzt. Dadurch schlagen beide ihr Kapital heraus: ECS grenzt seine Verluste ein und Abit kann sich sich auf die Entwicklung und Herstellung von hochwertigen Objekten konzentrieren.
Der nicht nur für Grafikkarten bekannte Hersteller Leadtek hat seine nForce2 Platine K7NCR18D vorgestellt. Das auf dem nVidia Crush18D Chipsatz basierende Board bietet demnach folgende Specs.
Supports 200/266MHz(DDR) FSB for AMD Athlon/XP and Duron CPU
Supports Hardware Monitoring utility for monitoring system status.
Provide header for Smart Card Reader Interface and application program
BIOS provides CPU Over Temperature Shutdown (O.T.S) function to prevent CPU from burnout
Support Vcore, Vmem and AGP Vddq adjustment for better system compatibility
Supports an extra AGP 8X interface for high-end 3D Graphics card
Built-in AC'97 6-channel Sound interface
USB2.0 controller with two USB2.0 ports onboard
Supports IEEE1394 interface(Optional)
Two Ultra ATA133 IDE dual channel interfaces, data transfer rate up to 133MB/sec
10/100Mbps LAN interface onboard. (LAN version only)
OCWorkbench hält die offiziellen Specs des SiS 746 Chipsatzes bereit. Dieser bietet ja bekanntlich auch AGP 8x Support.
"The AGP interface can support external AGP slot with AGP 2X/4X/8X capability and Fast Write Transactions. A high bandwidth and mature SiS MuTIOL™ technology is incorporated to connect SiS746 and SiS963 MuTIOL™ Media IO together. SiS MuTIOL™ technology is developed into three layers, the Multi-Threaded I/O Link Layer delivering 1.2 GB/s bandwidth to connect embedded DMA Master devices and external PCI masters to interface to Multi-Threaded I/O Link Layer, the Multi-Threaded I/O Link Encoder/Decoder in SiS963 to transfer data w/ 1GB/s bandwidth from/to Multi-Threaded I/O Link Layer to/from SiS746, and the Multi-Threaded I/O Link Encoder/Decoder in SiS746 to transfer data w/ 1GB/s from/to memory sub-system to/from the Multi-Threaded I/O Link Encoder/Decoder in SiS963."
Laut ZDNet hat AMD bereits mehrere Dutzend Clawhammer-Systeme an Spiele- und Softwarehersteller ausgeliefert. Senior Branding Associate für den Athlon, John Crank erläuterte, dass dies ein Teil der Operation "Rolling Thunder" sei (Name der AMD Kampagne für die Einführung des Chips). Dadurch würde den Entwicklern die Möglichkeit gegeben, ihre jeweiligen Produkte für den Clawhammer zu optimieren. Die komplette Meldung findet ihr hier.
Die negativen Bewertungen ziehen sich durch unsere Mainboard-Reviews ebenso, wie durch die Leserfeedbacks im Forum. Die weit verbreiteten Chipsätze für den Sockel A aus dem Hause VIA hatten bisher den Makel, nur 4 Interrupt-Leitungen zu besitzen. Sprich, für unter Umständen 6 PCI-Slots, AGP-Slot und unzähligen Onboard-Komponenten standen nur 4 Leitungen zur Verfügung, was dazu führte, daß sich viele Geräte eben eine INT-Leitung teilen mußten. Laut PCI-Spezifikationen sollte das eigentlich kein Problem sein, da auf dem Papier jedes PCI-konforme Gerät Sharing mit jedem beliebigen anderen beherrschen sollte. Leider jedoch ist es einzig und alleine von der Qualität der Treiber abhängig, wie gut das funktioniert und die Treiber werden bekanntlich mit ähnlich heißer Nadel gestrickt, wie die Hardware selbst. So kennen die Besitzer von VIA-Mainboards und zahlreichen PCI-Komponenten das Spielchen: INT-Request Table studieren, diese Karte in jenen Slot, diese auf keinen Fall in diesen Slots, etc, etc. Weitere Erläuterungen dazu findet Ihr hier.
Doch wie es scheint hat das alles nun ein Ende. Die neue Southbridge VT8235 für den VIA KT400 Chipsatz (einige verbauen die Bridge auch schon auf ihre neuesten KT333 Boards) bietet nun endlich 8 INT-Eingänge, wie es die Chipsätze ALi MAGiK 1 und SiS 745 vorgemacht haben. Ein paar Einschränkungen jedoch gibt es trotzdem! Zum einen liegt es wie üblich an den Mainboard-Herstellern, die INT-Eingänge zu verdrahten. Will er Kosten sparen, wird er wohl auch weiterhin nur 4 Eingänge belegen. Wir kennen das ja von diversen ALi und SiS Boards. Desweiteren sind die 8 INT-Leitungen nicht beliebig verlegbar. Die INTs #E bis #H sind nur für interne Geräte, wie den Onboard-Sound, Netzwerk oder USB verwendbar. Insofern stehen den PCI- und AGP-Slots auch weiterhin nur 4 INT-Leitungen zur Verfügung, allerdings müssen diese wenigstens nicht mehr mit den Onboard-Komponenten sharen, sofern sie in der Southbridge verbaut sind. Eine Ausnahme sind die separaten Onboard-Chips, wie etwa Third Party Raid-Controller oder Soundchips, die über den PCI-Bus angebunden werden. Diese werden auch weiterhin den PCI-Slots in die Quere kommen. In der Umsetzung also nicht ganz so konsequent, wie bei ALi oder SiS. Dennoch - ein längst überfälliger Schritt in die richtige Richtung. Alles weitere könnt Ihr im aktuellen Artikel von Hardtecs4u nachlesen...
Der Arbeitsspeicher in einem PC ist eines der sensibelsten Bauteile überhaupt und maßgeblich dafür verantwortlich, wie stabil und schnell das System arbeiten kann. Insbesondere aus der Anfangszeit der DDR-Speicher Epoche gäbe es bücherfüllende Anekdoten über schlechtes RAM und dessen Auswirkungen zu erzählen. Aus diesem Grund haben wir das Thema Speicher damals auch in unseren AMD Config Guide gepackt.
Mittlerweile durch den relativ langen Zyklus und damit hohen Reifegrad der PC2100/266 Module hat sich die Situation ein wenig entspannt. Doch die DDR333 Ära ist im Begriff, alte Wunden wieder aufzureißen und die Tatsache, daß die Mainboard-Hersteller im August mit DDR400 Boards kommen wollen, obwohl es für PC3200/400 Module noch nicht mal ansatzweise eine Spezifikation gibt, läßt das schlimmste befürchten.
Hier muß sich der Anwender eben selbst helfen und die Speicher-Reviews der Online-Magazine studieren. Hier wird schonungslos aufgedeckt, welche sogenannten Hochleistungsspeicher ihrem Namen gerecht werden und welche nicht. Unser werter Kollege Peter Gräber von Hardtecs4u hat sich dem Thema angenommen und einige Vertreter der neuen RAM-Generation durch den Fleischwolf gedreht. Was dabei herausgekommen ist, könnt ihr im dortigen Artikel in aller Breite und Tiefe nachlesen...
Auch in dieser Woche waren unsere werten Kollegen wieder fleissig und haben etliche Artikel rund um das Thema Sockel A geschrieben. Einige davon haben wir für Euch zusammengetragen:
Die JEDEC (Joint Electron Device Engineering Council) ist ein Zusammenschluß zahlreicher Hersteller der IT-Branche, um notwendige Standardisierungen etwa bei Anschlüssen, Signalbeschaffenheit, Spannungen, etc erwirken zu können. Unter anderem ist die JEDEC auch verantwortlich für die Ausarbeitung der Spezifikationen für DDR333 Speicher-Module.
Bereits seit einigen Wochen existieren nun endlich Spezifikationen für DDR333 Module, nachdem die Mainboard-, Chipsatz- und Speicher-Hersteller bereits Monate zuvor "wild" produziert hatten unter Annahme, wie eine Spezifikation aussehen könnte!
Inzwischen nun existiert schon wieder eine überarbeitete Fassung "DDR333B", die laut Heise folgende Verbesserungen enthält:
Der neue Standard listet die Zeitparameter für "DDR333B"-Chips mit 166 MHz Taktfrequenz und einer CAS Lateny CL von 2,5 Takten (15 ns) sowie einem RAS-to-CAS-Delay tRCD und einer RAS Precharge Time tRP von jeweils 18 ns, also 3 Takten Dauer. Diese Chips mit 25-3-3-Timing eignen sich für PC2700-DIMMs, deren Modulspezifikation auf dem JEDEC-Server aber immer noch nicht zu finden ist. [..] Bei den 1-GBit-Chips lässt die Norm für einige Zeitparameter deutlich höhere Werte zu; das ist notwendig, weil die nackten Silizium-Dice dieser Speicherchips auch bei Fertigung in modernsten 0,13-µm-Prozessen größer ausfallen und daher die Signallaufzeiten länger sind als bei Chips kleinerer Kapazität. Erste 1-GBit-Chips werden im kommenden Jahr erwartet, nachdem zurzeit erst die Produktion von 512-MBit-Bausteinen in Schwung kommt. Stacked DIMMs aus 1-GBit-Chips erreichen Kapazitäten von 4 GByte pro Modul; aktuelle Dual-Prozessor-Serverchipsätze, etwa für den Intel Xeon, sind für bis zu acht Stacked DIMMs aus je 36 512-MBit-Chips, also 2-GByte-Module mit ECC ausgelegt
Wie unsere Leser natürlich wissen, wird der grösste Vorschritt in Sachen Performance der neuen Hammer-Architektur nicht die 64-Bit Fähigkeit sein, sondern sein integrierter Memory-Controller. Allerdings haben wir auch bereits über die Schattenseiten dieser Lösung berichtet, der Limitation auf einen bestimmten Speichertyp. Will der Anwender einen weiterentwickelten Speicher einsetzen, muß er erstens auf einen neuen Hammer-Typ warten und dafür den Prozessor, womöglich (wegen geänderter Pin-Layouts) auch noch das Mainboard tauschen. Bisher genügte ein simpler Board-Tausch.
Diesbezüglich ist heute auf x-bit labs heute eine interessante Story zu lesen. Demzufolge könne der Memory-Conroller des Hammer auch deaktiviert werden, sollte das von Nöten sein. Sprich: sollte AMD zu lange brauchen, um etwa DDR-II On-Chip in den Hammer zu integrieren (DDR-II Support für den Hammer ist ja erst 2004 vorgesehen), so könnten dies auch die Mainboard- respektive Chipsatz-Hersteller übernehmen und einen DDR-II Memory-Controller wieder in der Northbridge verbauen.
Dies hätte allerdings zur Folge, daß der Hammer seines größten Leistungs-Boost beraubt würde, denn die Latenzzeiten wären damit natürlich wieder genauso hoch, wie auf herkömmlichen K7-Plattformen. Über die Bandbreite dagegen müßte man sich keine Gedanken machen. Das HyperTransport Protocol ist in der Lage, genügend Bandbreite zur Verfügung zu stellen.
Dennoch: es ist ein interessantes Gedankenspiel, das x-bit labs hier ausgegraben hat. Der praktische Nutzen dagegen würde gegen Null tendieren... THX @[P3D] Sub-Zero für den Hinweis :)
Die Kollegen von 3DNow.Galaxy haben eine Zusammenfassung der wichtigsten Modelle von Commodore aus der Vergangenheit zusammengestellt. Auch die Emulatorfrage durfte natürlich nicht fehlen.
Für viele Computerveteranen war der Brotkasten, wie sie liebevoll den Commodore 64 nannten, der erste Computer überhaupt. Grund genug für uns diesen Meilenstein der Computerindustrie einmal vorzustellen. Daneben werfen wir noch einen Blick auf die Spezifikationen der anderen Homecomputer von Commodore wie z.B. den Amiga 500 oder dem C65-Projekt und schauen uns die wichtigsten Emulatoren für den C64 - VICE und CC64S - an.
Heute geht es in Sachen Spekulationen wieder drunter und drüber. Chip meint:
Laut Branchen-Gerüchten will AMD noch im September ein "Hammer"-Prozessor mit einem Performance-Rating von 2400+ vorstellen
Zwar überschlagen sich die Termin-Spekulationen bereits seit einem halben Jahr (von August bis März nächsten Jahres war alles dabei), aber bei genauerem Hinsehen ist diese Meldung ein völlig neuer Blickwinkel. Vor einigen Monaten war sich die Branche sicher, AMD werde einen Hammer mit 2 GHz als 3400+ vorstellen. Erste Benchmarks eines 800 MHz Prototypen bestätigten das auf den ersten Blick surreale Model-Rating. Doch mehrten sich in den letzten Wochen die Hinweise, AMD habe womöglich Anlaufschwierigkeiten mit der 0.13µ SOI Technologie und könne den Hammer in der Prototypenphase momentan nicht über 1.1 GHz bringen.
Andererseits wissen wir aus mehreren Quellen, daß sowohl die Chipsätze, als auch die Hersteller-Mainboards für die Hammer-Plattform fertig auf Abruf bereit stehen. Alles wartet auf AMD! Gleichzeitig ist AMD momentan nicht in der Lage, K7-Core Prozessoren mit mehr als 2200+ Model-Rating zu liefern, während Intel tapfer auf die 2.8 GHz Marke zusteuert. Es würde für AMD also durchaus Sinn machen, den Hammer ungeachtet des gedrosselten Taktes bereits im September zu launchen, um für das Weihnachtsgeschäft genügend verfügbare Systeme bieten zu können. 1400 MHz würden genügen, um ein Modelrating von 2400+ zu realisieren und damit in der Summe der Anwendungen schneller zu sein, als der momentan schnellste K7-Core Prozessor. Zusätzlich das marketingtechnisch dankbare Argument 64-Bit im Rücken...
Aber wie gesagt: auch das ist momentan nur ein Gerücht by Chip, allerdings eines, das Sinn machen würde... THX @Achilles2 & Christoph für den Hinweis :)
Es gibt eine Story in der Gerüchteküche, die taucht alle zwei Monate wie ein Stehaufmännchen immer und immer wieder auf! Ob das daran liegt, daß nach jeweils 60 Tagen so viele die News voneinander abgeschrieben haben, daß die ursprüngliche Quelle es wieder als "neue Meldung" aufgreift, vermögen wir nicht zu sagen...
Das Gerücht by The Inquirer besagt, daß Apple möglicherweise die neuen 64-Bit Hammer-Prozessoren von AMD für ihre zukünftigen Systeme verwenden könnte. Nachdem das neue Mac-OS OSX ebenso auf einem Unix-Kern basiert, wie das Linux für die PC-Welt, könne OSX ebenso einfach für die x86-64 Befehle des Hammer recompiliert werden, wie Linux, so The Inquirer. Der Hammer würde damit zwei vollkommen verschiedene Rechner-Welten auf ein gemeinsames Gleis führen.
Der zweite Punkt, der Spekulationen wie diese immer wieder Nahrung verschafft, ist wohl der, daß Apple respektive Motorola momentan nicht Schritt halten kann mit Entwicklung auf dem PC-Sektor. Zwar ist die Eignung der G4-Prozessoren insbesondere für Grafikanwendungen noch immer unbestritten und die meisten Designbüros würden lieber zusperren, als ihren Apple auf's Abstellgleis zu fahren, doch hat Motorola arge Probleme, ihre G4 auf Takt zu bringen. L3 Cache und andere Gimmicks lindern das Leistungsproblem zwar, aber wie verkauft man das dem Kunden, wenn im Regal gegenüber ein 2.53 GHz Bolide für den halben Preis thront (AMD kennt das Problem ja selbst zur genüge)?
Dennoch: AMD und Apple zu verheiraten, geht unserer Meinung nach zu weit. Ein schönes Gerücht, mehr momentan aber auch nicht... THX @Haase & UTe & Patmaniac für den Hinweis :)
Die Kollegen von amdmb haben in der letzten Woche ihren Webserver neu aufgesetzt, eine Aktion, die uns in den nächsten Wochen beim Wechsel auf einen eigenen Server auch bevorstehen wird. Diesen Moment haben sie genutzt, um einen ausführlichen Artikel über Webserver allgemein, Konfiguration uvm. zu schreiben.
Because of our decision to put each of the prominent and separate parts of Amdmb.com on separate servers, our hardware selection job was made a bit easier. For the most part, all three of the new servers will have the same hardware with the exception of the hard drives. Careful planning was needed for all of this to go smoothly, so Warren and I set to looking for the best hardware in terms of quality, speed and reliability. I certainly didn’t want to be replacing parts every week or to be trying to upgrade the servers yet again this summer
Unsere Partnerseite Computerbase hat sich dieses mal mit einem Speicher-Roundup von DDR333 und DDR400 Modulen befaßt:
DDR333 ist derzeit in aller Munde und sicherlich das Schlagwort der Industrie, um Käufer zu einer Neuanschaffung zu überreden. Ist der Nutzen des Speichers auf AMD-Systemen jedoch eher umstritten, freut sich der Pentium 4 mit seinem breiten Front-Side-Bus über jedes MHz Speichertakt. Doch um auf beiden Systemen einen Vorteil gegenüber der alteingesessenen DDR266-Technik zu schaffen, bedarf es eines äußert hochwertigen Speichers. Aber was bedeutet hochwertig?
Wir haben uns sechs aktuelle Speichermodule von Samsung, Crucial, Corsair, Nanya, OCZ und Kingston angesehen uns sowohl auf einem Pentium 4- als auch einem Athlon XP-System ausgiebig getestet. Dabei mussten die Module bis 200MHz zeigen, mit welchen Timings und ob sie noch zu einer Zusammenarbeit bereit sind. Für alle Leser, die zwar das Einstellungsmenü im Bios aber nicht die Bedeutung der Variablen kennen, haben wir darüber hinaus einen Riegel in allen nur möglichen Timingoptionen gebencht, um den Einfluss jeder einzelnen auf die Gesamtperformance zu dokumentieren.
Wie Ende letzter Woche bekannt wurde plant offenbar eine Bremer Investorengruppe die Aachener Computer-Firma Elsa zu übernehmen, nachzulesen z.B. bei Winfuture
Das teilte der Insolvenzverwalter Thomas Georg am Donnerstag mit. Dadurch würden 100 Arbeitsplätze gesichert. Die neue Elsa werde die Geschäfte als GmbH am 1. August wieder aufnehmen. In der strategischen Ausrichtung konzentriere sich das Unternehmen auf Produkte für private Anwender und kleine Büro-Einheiten. Für die bisherigen Elsa-Produkte werde das Unternehmen den Service übernehmen.
Der Betrieb des Grafikkarten- und Modem-Herstellers ELSA ruht seit dem 1. Mai wegen Zahlungsunfähigkeit. Zahlreiche Banken hatten ihre Kredite in Höhe von insgesamt 38 Mio. Euro gekündigt. Von der Schließung waren 340 Beschäftigte betroffen. THX @Tim für den Hinweis :)
Das Debian-Projekt freut sich, das Release von Debian GNU/Linux 3.0 bekanntgeben zu können. Debian GNU/Linux ist ein freies Betriebssystem, das mittlerweile insgesamt elf Prozessorarchitekturen unterstützt, die Desktop-Umgebungen KDE und GNOME sowie kryptografische Software enthält, kompatibel mit Version 2.2 des FHS ist und Software unterstützt, die für das LSB entwickelt wurde. [...] Dies ist die erste Version von Debian, die kryptographische Software in die Kerndistribution integriert. OpenSSH und GNU Privacy Guard sind in der herkömmlichen Installation enthalten. In Webbrowsern sowie Webservern, Datenbanken etc. wird starke Verschlüsselung unterstützt. Weitere Integration von kryptografischer Software ist für zukünftige Versionen vorgesehen.
Das K Desktop Environment 2.2 (KDE) ist zum ersten Mal Teil von Debian, während der GNOME-Desktop auf Version 1.4 aktualisiert wurde. Das X Window System liegt jetzt in Form des stark verbesserten XFree86 4.1 vor. Mit der Aufnahme mehrerer freier vollwertiger grafischer Webbrowser wie Mozilla, Galeon und Konqueror wurde die Auswahl auf dem Desktop erheblich verbessert.
Dieses Release von Debian enthält die Versionen 2.2 und 2.4 des Linux-Kernels. Zusammen mit einer erweiterten Unterstützung für neue Hardware (wie z.B. USB) und deutlich spürbaren Verbesserungen in Sachen Anwenderfreundlichkeit und Stabilität bietet der 2.4er Kernel Unterstützung für die Journaling-Dateisysteme ext3 und reiserfs.
Debian GNU/Linux 3.0 verfügt über eine modernisierte Installation, die in viele Sprachen übersetzt ist. Das Task-System wurde überarbeitet und ist jetzt noch flexibler. Mit dem Werkzeug debconf wird die Konfiguration des Systems noch einfacher und benutzerfreundlicher. Debian GNU/Linux kann von CD oder übers Netz mit einigen Floppies installiert werden. Das System kann bereits aus dem Internet heruntergeladen werden; später werden CD-ROMs von zahlreichen Herstellern angeboten werden.
Der Umstieg von früheren Releases auf GNU/Linux 3.0 wird automatisch vom Paket-Management-Werkzeug APT ausgeführt. Wie üblich können Systeme mit Debian GNU/Linux problemlos im laufenden Betrieb aktualisiert werden, ohne daß Auszeiten erzwungen werden. Detaillierte Anweisungen zur Installation von Debian GNU/Linux und zum Aktualisieren finden Sie in den Release-Hinweisen
Dieses ist das erste Release von Debian, das kompatibel zur Version 2.2 des Filesystem Hierarchy Standard (FHS) ist. Debian GNU/Linux unterstützt darüberhinaus Software, die für die Linux Standard Base (LSB) entwickelt wurde, obwohl Debian noch nicht für LSB zertifiziert ist.
Für bisherige Debian-Anwender ist es interessant zu erfahren, daß dieses Release von Debian offiziell Build-Abhängigkeiten unterstützt, die beim Bauen der Pakete aus dem Quellcode helfen. Das neue APT-Pinning ermöglicht einfache partielle Aktualisierungen zu unserem testing- oder unstable-Zweig. Für eine vereinfachte Paketauswahl bietet dieses Debian-Release aptitude als eine Alternative für das altehrwürdige Programm dselect an. Ungefähr viertausend neue Software-Pakete wurden zur Distribution Debian GNU/Linux 3.0 hinzugefügt.
Debian GNU/Linux ist ein freies Betriebssystem, das von nahezu tausend Freiwilligen aus aller Welt zusammengestellt wird, die über das Internet zusammenarbeiten. Debians Einsatz für Freie Software, die nicht-geschäftliche Natur und das offene Entwicklungsmodell machen sie einmalig unter den GNU/Linux-Distributionen. Die Stärke des Debian-Projekts liegt in der großen Basis freiwilliger Mitarbeiter, der Hingabe zum Debian-Gesellschaftsvertrag und der Verpflichtung, das beste Betriebssystem zu erstellen, das möglich ist. Debian 3.0 ist ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung.
Der bekannte Kühler Hersteller ThermalTake zeigt seine ersten Sockel 754 Lösungen. Die neue Venus Serie besteht zunächst aus dem Venus II und dem Venus III. Beide Kühler verwenden einen leider recht lauten (35 dBa) Lüfter und unterscheiden sich nur im eigentlichen Kühlkörper. Die Kühler werden nicht mehr wie bisher am CPU Sockel selber befestigt, sondern mit einer eigenen Halterung direkt an das Mainboard. Da der Venus II eine 1 Nasenhalterung und der Venus III eine 3 Nasenhalterung nutzt, wird ein Kühlerwechsel wahrscheinlich in den meisten Fällen mit einem Ausbau des Mainboards verbunden sein.
Ungeachtet der Tatsache, daß ECS bereits seit Monaten mit dem Nachfolger K7S6A auf dem Markt ist, will man die erfolgreiche und beliebte alte K7S5A Serie offenbar noch einmal auflegen. Wie auf OCWorkbench zu lesen ist soll es sich dabei um eine erweiterte Version des K7S5A handeln, die jedoch nicht auf dem SiS 735 Chipsatz aufbaut, sondern auf dem SiS 745. Das Board soll den Namen K7S5A+ tragen.
ECS K7S5A+ is the enhanced edition of the K7S5A. Surprisingly enough, the new K7S5A+ uses SiS745 A1 stepping chipset rather than the previous SiS 735 chipset. Instead of the AMI BIOS, it uses the Award BIOS. This also eliminates the problem of no S3/STR support on the earlier model K7S5A. It has 3 DDR slots which is similar to the K7S6A. It will support the newer Throughbred processors.
Man könnte sich nun fragen, welchen Sinn es macht, das K7S5A noch einmal aufzumöbeln, statt das K7S6A auf den neuesten Stand zu bringen. In diesem Fall jedoch handelt es sich wohl um einen Marketing-Trick, denn ein Blick auf das Layout des K7S5A+ offenbart, daß es sich sehr wohl um ein überarbeitetes K7S6A handelt. Doch hat sich das alte K7S5A in der Zwischenzeit offenbar einen Namen erarbeitet, bei dem es sich lohnt, ihn sich zu Marketingzwecken zu nutze zu machen. Aus technischer Sicht müßte das neue Board den Namen K7S6A+ tragen...
Die Dual-Mainboards für den AMD Athlon MP sind so etwas wie die Rolls Royce unter den Sockel A Mainboards. Teuer, elitär und selten; daß sie obendrein trotz ihres Statuses nicht immer perfekt sind, haben die Reviews der Vergangenheit gezeigt. Auch wir hatten ein Sockel A Dual-Mainboard bereits zweimal im Test, einmal als Single-Lösung, einmal im Dual-Betrieb.
Mittlerweile sind schon wieder einige Monate verstrichen und die Hersteller hatten Zeit, intensive Produktpflege zu betreiben. Zwei Webseiten haben sich daraufhin die Zwillingslösungen noch einmal angesehen:
Wie erwartet stellte heute ATI die beiden neuen Grafikchips RV250 und R300 vor.
MARKHAM, Ontario - ATI Technologies Inc. (TSX:ATY, NASDAQ:ATYT) today introduced the RADEON™ 9000, RADEON™ 9000 PRO and RADEON™ 9700 visual processors, the newest additions to ATI's product lineup. Delivering best-in-class features and performance, this family of graphics products leads the graphics industry into a new realm of visualization.
"ATI is defining the visual experience on the PC platform with the introduction of this revolutionary new line of visual processors," said Dave Orton, President and Chief Operating Officer, ATI Technologies Inc. "These products are the culmination of our unwavering focus on technology and performance leadership. The acquisition of the ArtX design team known for developing the graphics in Nintendo's GAMECUBE™; the creation of concurrent product development teams; and strategic research and development investments were all key factors in delivering these winning products."
ATI remains committed to rapidly introducing revolutionary new architectures and moving high-end technologies into the broader, mainstream market at a fast pace. RADEON 9000, RADEON 9000 PRO and RADEON 9700 have received overwhelming support from original equipment manufacturers (OEMs) and system integrators. The product introductions are timely, aligning with OEM product schedules and the key back to school and holiday retail buying cycles. In the coming weeks, several industry-leading OEMs will introduce products based on ATI's newest RADEON technologies.
"We are delivering the right products at the right time," said Rick Bergman, Senior Vice President, Marketing and General Manager, Desktop, ATI Technologies Inc. "We are introducing Microsoft®'s DirectX® 9 into the enthusiast segment and are aggressively moving DirectX® 8.1 into the mainstream segment. With these products we will lead in all segments." [...] RADEON 9000 and RADEON 9000 PRO based products are available immediately, and RADEON 9700 series products will be shipping in volume in August. For more information on these and other ATI products, please visit [url]www.ati.com[/url] or our partners' web sites.
Wer mehr erfahren will, wird unter den folgenden Links sicherlich fündig ;-)
AMD hat einen Umsatz von $600.299.000 und einen Netto-Verlust von $184.938.000 für das 2. Quartal bekannt gegeben, das am 30. Juni 2002 endete. Der Netto-Verlust betrug damit $0,54 pro Aktie. Gegenüber dem 2. Quartal 2001 ging der Umsatz um 39% zurück. Verglichen mit dem 1. Quartal 2002 betrug der Rückgang 33%. Im 2. Quartal 2001 erreichte AMD bei einem Umsatz von $985.264.000 einen Netto-Gewinn in Höhe von $17.352.000. Das entspricht $0,05 pro Aktie. Im 1. Quartal 2002 betrug der Umsatz $902.073.000 und der Verlust $9.163.000, oder $0,03 pro Aktie.
In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres gingen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31% zurück. AMD erwirtschaftete Umsätze von $1.502.372.000 und einen Nettoverlust von $194.101.000. Dies entspricht einem Verlust von $0.57 pro Aktie. Im Vorjahreszeitraum betrug der Umsatz $2.174.011.000 mit einen Netto-Gewinn von $142.189.000. Dies entspricht einem Gewinn von $0.43 pro Aktie.
„Der PC Markt entwickelte sich vor allem in Nordamerika und Europa schwächer als erwartet,“ sagte Robert J. Rivet, Chief Financial Officer von AMD. „Die Nachfrage nach Mikroprozessoren in unserem wettbewerbsintensiven Markt war demzufolge geringer. Die Umsätze im Bereich der Flash-Speicher verbesserten sich im zweiten Quartal aufgrund des starken Marktes für hochwertige Mobiltelefone. Die Verbraucher kaufen Telefone mit komplexer Ausstattung und Hochleistungs-Speichern. Die erfolgreiche Einführung der AMD MirrorBit™ Technologie hat uns hier zu einem Wettbewerbsvorsprung verholfen.“
Der mit PC-Prozessoren erwirtschaftete Quartalsumsatz betrug $380 Millionen und liegt damit 35% unter dem Ergebnis von $588 Millionen, das im 2. Quartal 2001 erzielt wurde. Der Umsatz mit PC-Prozessoren ging im Vergleich zu dem im 1.Quartal 2002 erreichten Umsatz von $684 Millionen um 44% zurück. Der Umsatz im Bereich Desktop Prozessoren ging zurück und blieb bei Notebook Prozessoren flach. AMD reduzierte im 2.Quartal seine Lagerbestände an Prozessoren und unterstützte damit seine Kunden bei ihrer erfolgreichen Positionierung in der aktuellen Marktsituation.
Die gesamte Pressemitteilung gibt's wie üblich bei AMD.
Auf Anregung von Leser Andreas123 haben wir heute ein neues Feature für Euch eingerichtet: eine Zuverlässigkeits-Datenbank für Mainboards, eine Feedback-Sammlung von Kunden für Kunden. Zu finden ist sie immer in unserem Forum ganz am Ende der Sektion "Hardware".
Bereits in unseren ausführlichen Reviews geben wir uns stets alle Mühe, Euch einen Eindruck über die Qualität eines Mainboards zu verschaffen, sowohl was das Layout, die Geschwindigkeit, vor allem aber die Kompatibilität und Stabilität betrifft. Wie Ihr wisst ist Planet 3DNow! eine der wenigen Online-Magazine, die ihre Test-Kandidaten tagelang durch einen definierten Stabilitäts- und Kompatibilitäts-Parcours scheuchen. Doch natürlich können diese Reviews immer nur Momentaufnahmen sein, Eindrücke, die mit einer ganz bestimmten Referenz-Hardware zu einer ganz bestimmten Zeit gewonnen wurden.
Unsere neue Zuverlässigkeits-Datenbank jedoch geht wesentlich weiter! Sie ist nach Herstellern und Typ des Mainboards gegliedert und bietet damit bestmögliche Übersicht. Hier seid Ihr als Anwender gefragt, die ein solches Mainboard gekauft haben. Welche Probleme hattet Ihr damit, welche Pros und Cons habt Ihr ausfindig machen können, welche Stolperfallen waren bei der Installation zu umgehen.
Im selben Atemzug können Leser, die im Begriff sind, sich ein Mainboard zu kaufen, das gebündelte Feedback der Kunden studieren, die bereits Erfahrungen gemacht haben mit dem jeweiligen Board. So könnt Ihr bereits im Vorfeld abklopfen, was Euch erwarten wird und in Eueren Kaufentscheid einfließen lassen.
Weitere Informationen dazu gibt's in der Rubrik Was hier her gehört und was nicht. Ansonsten - viel Vergnügen beim "feedbacken" und beim lesen...
Wie auf Heise Online heute zu lesen ist, hat IBM als erster Hersteller seine Datenbanksoftware DB2 für den 64-Bit Long-Mode des kommenden K8/Hammer-Prozessors von AMD fertiggestellt. Benchmarks mit einem vierfach Opteron-Prototypen mit 1.1 GHz realem Core-Takt lassen erste Hochrechnungen auf die Leistungsfähigkeit zu. Beim Datenbank-Benchmark TPC-H soll der Opteron mit der 64-Bit Version der IBM-Datenbank den derzeit schnellsten 4-way Intel Xeon Server um gut 40% übertreffen. Dazu liefert IBM auch ein "Beweisfoto" für die Lauffähigkeit der 64-Bit DB2 auf einem kleinen Clawhammer-Prototypen mit 800 MHz.
AMD scheint damit auf dem besten Wege zu sein, das Versprechen, zum Launch des K8 werde genügend 64-Bit Software zur Verfügung stehen, einhalten zu können. Die beiden wichtigsten Betriebssysteme Windows XP und Linux befinden sich in der x86-64 Version bereits im Beta-Test und eine Datenbank-Software wie die von IBM wird für den Server-Prozessor Opteron das Haupteinsatzgebiet sein... THX @rawside & Andreas & Jensibensi für den Hinweis :)
Der taiwanesische Mainboard-Hersteller Albatron wagt einen Alleingang. Laut Hartware will man mit einem KX400+ Pro genannten Mainboard den herkömmlichen VIA KT333 Chipsatz für DDR400 Module und 200 MHz Speichertakt offiziell freigeben. Andere KT333 Hersteller geben nur bis 166 MHz frei. Das KX400+ Pro nimmt damit ein Feature des in Q3 kommenden VIA KT400 Chipsatzes vorweg. Der Rest der Platine entspricht der Ausstattung aktueller Retail-Angebote: 3 DIMM-Slots, 200/266MHz FSB, AGP 4x, sechs PCI-Slots, ATA-133, sechs USB 2.0 Ports, integrierter 10/100Mbit Netzwerkanschluss, 6-Kanal AC97 Audio, VCore und FSB per (in 1-MHz-Schritten) per BIOS einstellbar und automatische Abschaltung bei Überhitzung eines Palomino- und Thoroughbred-Core Prozessors. Wann und ob das Board bei uns erscheinen wird, ist momentan noch nicht abzusehen, zumal die ersten KT400 Boards unmittelbar vor der Tür stehen... THX @Musicman für den Hinweis :)
AMD hat gestern seine Unterstützung für die NVIDIA nForce2 Plattform angekündigt. Der NVIDIA nForce2 Plattform Prozessor sei für Systeme mit AMD Athlon XP und AMD Duron Prozessoren optimiert, heißt es von AMD. Sowohl große Unternehmen als auch Privatanwender können von einer Kombination aus AMD Prozessoren und NVIDIA nForce2 profitieren, da er mit seiner Unterstützung für PC3200 Speicher gerade in Unternehmen höchste Performance für Umgebungen bietet, in denen unternehmenskritische Anwendungen simultan bearbeitet werden müssen (Multithreading). Das 128 Bit Speicherinterface reduziere darüber hinaus Latenzen beim Speicherzugriff, was ebenfalls zu höherer Leistung führt.
Privatanwender, so AMD weiter, können bessere Audio- und Videoperformance erwarten – mit Echtzeit-Audio-Encoding mit bis zu 256 simultanen Audio Streams. NVIDIAs StreamThru™ nutzt AMDs HyperTransport™ Technologie und biete außergewöhnliche Grafik sowie herausragende Audio- und Video-Streaming Fähigkeiten.
„Die außergewöhnliche Performance, die aus der Kombination von AMD Athlon und AMD Duron Prozessoren sowie der NVIDIA nForce2 Plattform erwächst, ist ein weiterer Beweis dafür, dass erhebliche Leistungsschübe möglich sind unter Ausnutzung bestehender, offener Industriestandards“, so Rich Heye, Vice President Platform Engineering and Infrastructure, Computation Products Group, AMD. „Durch ihre Unterstützung von AGP-8X und HyperTransport wird diese AMD und NVIDIA Plattform höchste Performance für die verschiedensten Aufgabenbereiche bieten.“
„AMD Prozessoren sind eine hervorragende Ergänzung zu unseren neuen NVIDIA nForce2 Plattform Prozessoren“, so Drew Henry, Senior Director of Platform Product Management bei NVIDIA. „Wir haben sehr eng mit AMD zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass unser Design die Vorteile der AMD Prozessor Architektur voll ausnutzt.“
Auf OCWorkbench gibt es einige Informationen über den kommenden Hammer-Chipsatz von AcerLabs (ALi).
Der Chipsatz besteht wie üblich aus einer North- und einer Southbridge. Die ALi M1687 Northbridge wird AGP8x beherrschen. Die Verbindung zwischen Northbridge und CPU wird vom HyperTransport Protocol übernommen und wird satte 6.4 GB/s betragen. Die CPUs heutiger K7-Systeme zum Vergleich sind über den EV6 Frontside-Bus mit der Northbridge verbunden und können bei spezifiziertem Takt maximal 2.1 GB/s übertragen. Der Memory-Controller dagegen ist bei K8-Systemen ja nicht mehr in der Northbridge integriert, sondern auf der CPU und wird damit unabhängig vom verwendeten Chipsatz mit DDR266 und DDR333 Modulen umgehen können.
Die Southbridge namens M1563 ist ebenfalls über HyperTransport mit der Northbridge verbunden. Der maximale Durchsatz beträgt hier 1.6 GB/s (vgl. ALi Sockel A Chipsatz: 133 MB/s). Die Southbridge wird USB 2.0 unterstützen, 10/100 mBit LAN, FIR und Audio. Ferner beherrscht die Bridge ATA133. Von SerialATA dagegen ist bisher nichts zu lesen. Die Board-Hersteller werden diese Funktionalität notfalls mit einem separaten Chip implementieren müssen. Weitere Informationen sowie ein Schaubild des neuen Chipsatzes gibt's bei OCWorkbench...
nVidia hat heute seinen nForce-Nachfolger namens nForce 2 offiziell vorgestellt. Der nForce 2 basiert auf seinem erfolgreichen Vorgänger, wurde jedoch um einige aktuelle Features erweitert. So unterstützt der Chipsatz nun auch ATA133 (statt ATA100), AGP8x (statt AGP4x), DDR333 und wohl auch DDR400 Module (statt DDR266). Ferner wurde der integrierte Grafik-Core auf den Stand einer GeForce 4 MX gebracht (bisher GeForce 2 MX). Neu ebenfalls die beiden Netzwerk-Adapter in der Southbridge (bisher einer) und der Support für USB 2.0 (bisher USB 1.1).
Vom Vorgänger geerbt hat der nForce 2 seine 128-Bit Twinbank Speicherarchitektur, die Anbindung der Southbridge über das HyperTransport Protocol, seine 6 INT-Eingänge (auch wenn viele Mainboard-Hersteller sie nicht alle nutzen), die Dolby Digital Sound Unterstützung und Firewire.
Wer mehr über den nForce 2 erfahren möchte, dem seien die ersten Previews der Kollegen ans Herz gelegt:
Die werten Kollegen aus aller Welt waren wieder fleißig und haben etliche Reviews zum Thema Sockel A verfaßt. Einige davon haben wir für Euch zusammengetragen:
Auf The Inquirer ist heute wieder eine kontroverse Story zu lesen. Demnach wäre Intel bereits jetzt so weit, Versionen des Pentium 4 mit bis zu 2.8 GHz zu produzieren und auszuliefern. Man könne aber nicht, da die derzeitigen Windows Betriebssysteme damit nicht zurecht kämen, so das Blatt. Ferner sei das Problem auch auf langsameren Prozessoren mit schnelleren Chipsätzen zu reproduzieren.
Nun, zuerst einmal Luft holen! The Inquirer liefert weder eine genaue Fehlerbeschreibung, noch eine Quelle, noch weitere Fakten. Aussagen wie...
Reports claimed that the speed of the chip causes Windows 2000 "to crash and burn." While Windows XP doesn't like the speed of the processor, not one little bit.
...enthalten keine technisch sonderlich wertvollen Informationen.
Dennoch sollte man die Geschichte nicht sofort auf die Müllhalde schieben, denn erinnern wir uns: es wäre nicht das erste mal! Bereits 1999 sorgte eine schlampige Programmierung in Windows 95B dafür, daß AMD K6-2 "CXT" Prozessoren mit mehr als 350 MHz auf diesem OS nicht mehr fehlerfrei booten konnten. Microsoft hatte damals eine LOOP-Schleife als Zeitverzögerung zum Initialisieren der Geräte mißbraucht. Man setzte voraus, daß ein Prozessor für die Schleife eben mindestens so lange brauchen würde, um genügend Zeit zu haben, die Geräte zu initialisieren. AMD jedoch hatte auf dem CXT-Core die LOOP-Schleife "in Hardware" verdrahtet, was zur Folge hatte, daß dieser Prozessor die Schleife wesentlich schneller "durchloopte", als Microsoft annahm. Ab 350 MHz war es dann schnell genug, um einen Fehler zu verursachen. Dieses Problem tritt auch auf Pentium 4 Prozessoren ab 2 GHz auf (wir berichteten). Ein Patch hat dieses Problem bei beiden CPUs gelöst.
Man sieht also: hohe Taktfrequenzen können einem Betriebssysten durchaus zu schaffen machen, wenn es nicht sauber programmiert ist, sprich, wenn der Programmierer irgendwelche Zeitspannen als "genügend" vorausgesetzt hat, was ab einem gewissen Takt aber nicht mehr zutreffend ist. Trotzdem: solange hier keine fundierteren Informationen an die Öffentlichkeit gelangen, darf man die Meldung The Inquirer's getrost als pure Spekulation abheften...
Heimlich still und leise hat Microsoft einen neuen "Fall" Q321178 auf ihre Knowledgebase geladen.
DirectX 8.1 Programs May Stop Working on Computers with AMD Processors
Betroffen davon sind die Betriebssysteme Windows XP Home und Windows XP Professional. Demnach können Programme, welche die DrawIndexedPrimitive Funktion der DirectX 8.1 API nutzen, plötzlich und kommentarlos den Dienst quittieren. Das Programm beendet sich also ohne Zutun des Anwenders und ohne Fehlermeldung. Als Ursache wird eine fehlerhafte Programmierung in einem AMD-spezifischen Teil des DirectX-Programmcodes angegeben, der eine Heap-Corruption verursacht. Weitere Informationen dazu gibt's bei Microsoft.
Das Problem ist also erkannt und ein Patch dafür existiert auch, allerdings will Microsoft ihn - aus welchen Gründen auch immer - nicht öffentlich zum Download anbieten. Anwender, die davon betroffen sind, müssen sich beim Microsoft-Support melden, der den Patch selektiv verschickt.
Übrigens: nicht jedes Programm, das sich plötzlich kommentarlos selbst beendet, muß auf diesen DirectX 8.1 Fehler zurückzuführen sein. Die häufigste Ursache dafür sind zu scharfe RAM-Timings oder generell überforderte RAM-Module. Wer also vor hat, bei Microsoft anzufragen, sollte zuerst überprüfen, ob DirectX 8.1 wirklich sein Problem ist. THX @JK_MoTs für den Hinweis :)
Pünktlich zur offiziellen Vorstellung des neuen mobile AMD Athlon XP 1800+ Thoroughbred haben wir auch eine Premiere für Euch. Asus war so freundlich, uns mit einem AMD Notebook zu versorgen - das erste auf Planet 3DNow! - das bereits auf dem erst heute vorgestellten Prozessor aufbaut. Hier ein kurzer Auszug:
Wer das Notebook häufig und über längere Zeit im Akku-Betrieb fahren will, kann hier zusätzliche Reserven freisetzen. Das Notebook läuft dann nur mit 700 MHz statt 1500 MHz. Äquivalent dazu verringert sich auch die Helligkeit des LCDs, um Strom zu sparen. Übrigens sind 4 Stunden Dauerbetrieb in der entsprechenden Einstellung keine Kunst, solange keine Aufgaben erledigt werden, die permanent volle CPU- oder Systemlast erfordert, wie etwa Encoden, Packen o.ä.
Alles weitere findet Ihr im Artikel. In der Kürze der Zeit hat es dieses mal leider nur zu einem "Kurztest" gerecht. Allerdings sind das bei uns auch 9 Seiten und so wünschen wir Euch viel Vergnügen beim Durchlesen...
AMD hat heute offiziell den neuen mobile AMD Athlon XP 1800+ vorgestellt. Der Prozessor basiert auf dem aktuellen Thoroughbred Core und ist demnach in 0.13µ gefertigt. In der mobile Version unterstützt er auch die Stromstar-Funktion PowerNow!.
„Wenn es um herausragende Rechenleistung mit wegweisender Leistung bei aktueller Software geht, verlassen sich Notebook Anwender auf AMD”, so Ed Ellett, Vice President of Marketing der Computational Products Group von AMD. „AMD fühlt sich verpflichtet, herausragende Leistungen zu bieten und arbeitet ständig daran, Innovationen zu entwickeln, die sich an den Bedürfnissen unserer Kunden orientieren. Der neueste AMD Athlon XP Prozessor für Notebooks verschafft sowohl professionellen wie privaten Anwendern eine noch größere Auswahl beim Kauf eines tragbaren Computers. Dabei liefern wir Lösungen, bei denen sie sich auf wirklich herausragende Rechenleistungen verlassen können.“
„AMD-Prozessoren für Notebooks bieten das beste Preis- Leistungsverhältnis und fügen sich nahtlos in unser Produktportfolio für Consumer und Small Office Notebooks ein”, so Jonathan Kaye, Notebook Product Marketing Manager der HP Personal Systems Group.
„Die Einführung des neuen Notebooks Acer Aspire 1300 mit dem Mobile AMD Athlon XP Prozessor 1800+ bedeutet für Anwender eine leistungsfähige Plattform, die entwickelt wurde, um für eine Vielzahl von Anwendungen – von der Büroarbeit bis zum Home Entertainment – herausragende Performance zu bieten“, so Gianfranco Lanci, President von ACER EMEA. Dank der Hochleistungs-Notebook-Prozessoren von AMD sind Notebookhersteller in der Lage, umgehend Notebooks mit dem Mobile AMD Athlon XP Prozessor und schnellem Double Data Rate (DDR) Speicher anzubieten. Systeme mit DDR Speicher bieten professionellen und privaten Anwendern Leistungsvorteile gerade bei speicherintensiven Anwendungen, wie der Erstellung von Internet-Inhalten, Spielen und Büro-Anwendungen. Mit seiner QuantiSpeed Architektur bietet der Mobile AMD Athlon XP Prozessor 1800+ auch beim Microsoftâ Windows XP Betriebssystem herausragende Leistungen.
Notebooks mit dem Mobile AMD Athlon XP Prozessor 1800+ sind ab heute von HP und ACER Europa erhältlich.
Ferner verweist AMD auf den neuen ATI-Chipsatz für die mobile Schiene:
„Der ATI RADEON IGP320M Chipsatz ermöglicht neue, schnelle Notebooks mit AMD Prozessoren gepaart mit einer Hochleistungs- Grafik und geringem Stromverbrauch“, so Rajesh Shakkarwar, Director of Marketing für Integrated Products bei ATI Technologies Inc. „Der ATI RADEON IGP320M Chipsatz unterstützt DDR Speicher und verbessert damit die Leistungen von Systemen, die auf dem Mobile AMD Athlon XP Prozessor basieren.“
Der mobile AMD Athlon XP 1800+ soll bei Abnahme von 1000 Stück 335$ kosten. Weitere Informationen gibt's bei AMD.
Auf OCWorkbench gibt es erste Fotos eines nForce 2 Mainboards zu bestaunen. Dem Layout nach dürfte es sich um das kommende Asus A7N8X Mainboard handeln. Der nForce 2 unterstützt DDR333 und möglicherweise auch DDR400 Module, verfügt weiterhin über die 128-Bit Twinbank Architektur und über ATA133- und AGP8x-Support.
Desweiteren sehen wir auf diesem Board USB 1.1 und 2.0 Ports, zwei (!) LAN-Anschlüsse, sowie einen zusätzlichen SerialATA-Controller. Einen VGA-Ausgang besitzt dieses Board nicht, es muß sich daher um das Äquivalent zum jetzigen A7N266-C handeln. Andere Versionen mit der Crush 18G Version werden jedoch auch wieder Onboard-Grafik bieten, einer Lösung, der in etwa auf dem Niveau einer GeForce 4 MX 440 liegen sollte. THX @Vincenz für den Hinweis :)
Die Ende dieses Jahres kommenden Clawhammer und Anfang nächsten Jahres erscheinenden Sledgehammer Prozessoren der 8. Generation von AMD müssen vorerst ohne Support für DDR-II auskommen. Die Hammer-Familie trägt ja den Memory-Controller direkt auf dem Prozessor-Kern, wohingegen herkömmliche Systeme den Memory-Controller auf dem Mainboard tragen. Ein simpler Tausch des Boards und das System kann mit einem eventuell geänderten Speicherstandard umgehen.
Das ist bei Hammer-Systemen natürlich anders. Diese müssen mit jenem Speichertyp vorlieb nehmen, den der integrierte Controller unterstützt. Die für nächstes Jahr vorgesehene DDR-SDRAM Technologie der 2. Generation wird der Hammer vom Start weg noch nicht unterstützen. Laut TecChannel ist dieses Feature erst für 2004 vorgesehen. Ein echtes Handicap sollte dies nicht darstellen. Momentan ist der DDR333-Standard der 1. Generation gerade dabei, sich zu etablieren, für die vereinzelt angebotenen DDR400 Module existiert noch gar keine Spezifikation. AMD hat demnach keine Eile. Ferner ist es laut AMD PR-Manager Jan Gütter auch kein Problem, spätere Hammer-Serien mit einer DDR-II tauglichen Version des Memory-Controllers auszurüsten. Natürlich steckt hier auch eine gehörige Portion Kaufmanns-Kalkül dahinter. Die Kunden brauchen ja schließlich einen Grund, sich auch 2004 wieder einen Hammer zu kaufen... THX @Christoph für den Hinweis :)
Scheiterte Asus im Mai 2001 Grafikkartentreiber mit integrierten Cheatfunktion zu etablieren, versucht sich nun SiS/ECS daran. Die neuen Xabre Grafikkarten haben im Treiber einen speziellen Modus, mit dem sich Wände transparent darstellen lassen um dahinter verborgene Gegner zu sehen. Ein Beispiel, wie diese Aussieht, könnt Ihr im Review bei VR-Zone sehen.
This is no doubt the most controversial setting where you have the ability to see through walls in games like Quake III and Counterstrike and many others. I don't have much comments on this but many game servers admins will not be too happy to see this feature especially cheat detection software is unable to track and cheaters might just buy this card and abuse this feature. Update : Some people just don't understand why i mentioning this in my review and may think i am trying to promote cheating here. If i don't mention this in this review, it will somehow threaten the future of online FPS gaming as this card gonna hit the mass market soon. Right now, you guys can help by leaving your comments in the forum so i can feedback and show it directly to the manufacturer and see if there is any way to turn this feature off perhaps as easy as just by updating the drivers.
Wenn Ihr mithelfen wollt, die Weiterentwicklung dieser Treiber zu verhindern, könnt Ihr euch bei der Petition "Remove The ECS Cheating Drivers" eintragen.
Laut Xbit Labs soll es Gerüchte geben, AMD plane für den Hammerstart nicht nur den eigenen Chipsatz AMD 8000 in Massen zu liefern, sondern gleich eigene Mainboards fertigen zu lassen. Dabei könnte es sich um das bereits bekannte Solo Referenzboard handeln.
We heard pretty curious rumors from Taiwan recently. According to our sources, AMD is planning to start shipping mainboards for their CPUs in the future. Note that the whole thing is not about samples, but about fully-fledged mass pieces.
In fact, there is nothing to be surprise at here. Other x86 CPU developers, such as Intel and VIA, have been producing mainboards for a long time now, which grants them some indisputable advantages over the competitors. It is true that once the processor manufacturer is ready to offer the market platforms for its CPUs, there appear much fewer causes for concern in terms of granting the newcomers proper support.
Amdmb.com haben sich mit dem Compaq Presario 722US und Sony Vaio FXA36 zwei Notebooks mit AMD Prozessoren einmal näher angesehen.
These AMD based laptops have excellent 2D video support in both Windows and Linux, but are definitely not 3D graphics or gaming machines. For programmers and Linux users like me who do not need 3D graphics, these Athlon and Duron laptops offer a tremendous value of full-featured integrated peripherals and high performance without breaking the bank.
Armin Lenz von Computermagazin.net (ehemals Webmaster von 3DNow.org) hatte die Möglichkeit, mit Jan Gütter, AMD Public Relations Zentraleuropa, ein Interview zu führen. Themen waren vor allem die kommenden Prozessoren Barton und Hammer. Hier ein kurzer Auszug:
Computermagazin.Net: Neben dem Hammer soll auch die 7th-Generation-Athlon-Reihe weitergeführt werden. Besonders beim Front Side Bus sehen viele noch technisches Potential. Wird, neben der bereits signalisierten Vergrößerung des L2-Cache beim "Barton" noch mal in irgendeiner Form Modellpflege betrieben?
AMD plant derzeit, einen neuen Athlon Core mit dem Codenamen "Barton" in der zweiten Jahreshälfte 2002 vorzustellen, der gegenüber dem derzeit erhältlichen Athlon Kern mit dem Codenamen "Thoroughbred" einen auf insgesamt 640 Kilobyte vergrößerten Cache haben wird (128KB L1 und 512 KB L2 Cache). Eine Erhöhung des Frontsidebus Taktes ist derzeit nicht geplant.
Das gesamte Interview könnt Ihr bei Computermagazin nachlesen...
Asus hat die offizielle Liste der Sockel A Mainboards mit Thoroughbred Support noch einmal überarbeitet. Geändert haben sich nur die notwendigen BIOS-Versionen der A7V- und A7A266-Serie.
Zu Zeiten des AMD Athlon Thunderbird war das Freischalten des Multiplikators zum Übertakten per BIOS oder DIP-Schalter noch ein Kinderspiel. Bereits das Übermalen der L1-Brücken auf dem Package mit schwach leitendem Graphit aus einem handelsüblichen Bleistift genügte, um den Athlon per Multiplikator übertakten zu können.
Beim aktuellen Athlon XP Palomino und Thoroughbred dagegen hatten sich die AMD Ingenieure etwas mehr einfallen lassen, um das Übertakten nicht ganz so einfach zu machen. Der Widerstand des neuen organischen Trägermaterials ist zu gering, um mit dem nur schwach leitenden Graphit ein "closed" Signal erzeugen zu können, der verbaute interne Pulldown Widerstand leistet ganze Arbeit. So mußte man beim Athlon XP den Aufwand treiben, zuerst die eingebrannten Kerben zwischen den L1-Brücken zu schließen, etwa mit Sekundenkleber und dann die Kontakte mit einem gut leitenden Material, wie etwa Silberlack zu verbinden. Ein Heiden Aufwand, der vielen Hobby-Overclockern den Spaß an der Sache verdorben hatten.
Eine weitere Methode wurde hier auf Planet 3DNow! gepostet. Leser troublemaker und seine selbst entwickelte und dokumentierte Leitgummi-Methode vereinfachte viele der Schritte. Wer die Leitgummi-Methode zum Unlocken des Athlon XP noch nicht kennt, der sollte sie sich nicht entgehen lassen...
Inzwischen jedoch hat VR-Zone Hardware noch eine weitere Methode gefunden, die sich auf eine japanische Quelle beruft. Demnach genügt es, die Pins VSS und NC auf der Unterseite des Prozessors mit einem feinen Draht zu verbinden, um den Multiplikator-Lock auszuhebeln. Die Rede ist hier bisher nur vom Thoroughbred. Ob das ganze auch mit dem Palomino funktioniert, geht aus dem Bericht nicht hervor...
Normalerweise sind die Gerüchte, die auf The Inquirer zu lesen sind,... naja. Dieses mal jedoch beruft sich das Blatt auf einen Artikel des renomierten Wall Street Journal, wo nach Sandia National Labs, Cray und AMD an einem "large system using future Opteron chips" arbeiten:
It also said no one from any of these organisations were prepared to comment on such a deal. But take it from us, this will have been factchecked several times before it hit the online universe. So it's probably true, and if so, would represent a huge win for AMD and backing for its 64-bit plans over Intel's.
Sandia National Laboratories ist eine 1949 gegründete, staatliche Forschungseinrichtung, die sich um Fragen der Nationalen Sicherheit der USA kümmert. Nach eigenen Angaben sieht sich Sandia verantwortlich für "den Frieden und die Freiheit von 272 Millionen Amerikanern" und überwacht die Bereiche Nuklear Waffen, Abrüstung, kritische Infrastrukturen (z.B. Energieversorgung) und Frühwarnsysteme. Cray dagegen muß man niemandem mehr erläuertern; ein Hersteller von Supercomputern.
Finanziell gesehen wäre eine langfristige Verflechtung in ein staatliches Projekt für AMD ein lohnendes Geschäft, wenn auch kein Garant für pechschwarze Bilanzen, siehe Transmeta... THX @Jensibensi für den Hinweis :)
Unsere werten Kollegen aus aller Welt waren wieder fleissig und haben etliche interessante Reviews von Sockel A Platinen verfaßt. Einige davon haben wir für Euch zusammengetragen:
Wer heute zufällig bei Tom's Hardware Guide vorbeigesurft ist, durfte mal wieder eine Slapstick-Einlage erster Güte bewundern. Krachende Lacher sind ja bekanntlich neben nackter Haut die besten Publikums-Magneten und wie es scheint hat man es dort momentan arg nötig.
Dieses mal mußte wenigstens nicht der arme Frank Völkel bluten, den es letztes Jahr im März so derbe erwischt hatte. Nein, heuer hatte sich ein amerikanischer Kollege namens Omid Rahmat zu opfern. Ein paar Kostproben aus der journalistischen Hölle gefällig? Bitte. Es geht um die Gewinnwarnung von AMD in der letzten Woche (wir berichteten).
Ich möchte gerne AMD die Schuld in die Schuhe schieben, doch nach einigen Nachdenken scheint mir, dass die wahren Prügelknaben die Fans von AMD sind. [..] Die Meute der fanatischen und tollwütigen Unterstützer von AMD im Internet scheinen im Schatten ihrer freakigen Vorfahren – den 3dfx-Fans – zu leben. Zugegeben, Grafik ist im Vergleich zu CPUs unendlich geiler, deshalb kann man den AMD-Fans ihr humorloses Verhalten verzeihen. Andererseits steht mehr auf dem Spiel, deshalb muss man sie an höhere Standards heranführen. [..] Wenn Ihr AMD-Fans Eure Firma so sehr liebt, warum könnt Ihr es Euch nicht leisten, mehr Produkte von AMD zu kaufen. Was ist los? Wisst Ihr alles besser und habt kein Geld? Hofft Ihr, dass der chronische Gebrauch von Nachrichten über den K8-Hammer oder AMD ausreicht, dass ein anständiger, gesetzestreuer, höflicher und erwachsener Computer-Anwender gleich beim nächsten Shop AMD-Produkte kauft?
AMD muss seine durchgeknallten Fans loswerden, um wieder einen festen Bezug zur Realität zu finden.
Wahrscheinlich blinkt jetzt gleich wieder das ICQ-Logo des quirligen Bert Töpelt, der mit rechtlichen Schritten gegen dieses Posting droht, aber das sind wir ja schon gewohnt. Die Einlage wirkt umso komischer, da einem während des Lesens ständig die zappelnden Intel Werbebanner um die Nase blitzen. Muß da etwa jemand seinem Sponsor Honig um's Maul schmieren? Wir wissen es nicht. In jedem Fall hat THG eine latente Vorliebe dafür, sich selbst in den Fuß zu schießen. Im Zuge ihrer masochistischen Anfälle scheinen sie gelegentlich zu vergessen, daß herablassende Selbstüberschätzung des eigenen Statuses schon so manchem bis dato seriösem Magazin das Genick gebrochen hat. Wer soll ein "Blatt" noch ernst nehmen, das 50% der eigenen Leserschaft ins Gesicht spuckt? Was waren das für Zeiten, als der große Dr. Thomas Pabst seine Artikel noch selbst getippt hat...
Wer den Artikel zu Ende liest, erfährt natürlich, daß alles nur ein gekonntes stilistisches Kunstwerk war, ein verbales Wachrütteln von AMD mit meisterlichem Federschwung.
Die Herausforderung an alle AMD-Fans und deren Websites besteht darin, gegen das Verlangen anders zu sein, anzukämpfen. Schließlich verletzt man nur den, welchen man vorgibt zu lieben – wenn Liebe überhaupt das richtige Wort dafür ist.
Wo hab ich nur meine Taschentücher gelassen? Aber wenigstens kann man sich auf THG verlassen: jedes Jahr mindestens so eine Nummer und das Sommerloch ist gerettet...
EPoX hat seine neueste Platine auf Basis des VIA KT333 offiziell vorgestellt. Im Gegensatz zu den aktuellen Modellen (EP-8K3A und 8K3A+) besitzt das EP-8K5A2+ die neue VIA VT8235 Southbrige mit USB2.0, 8x V-Link und LAN. Nachfolgend die Pressemitteilung.
"Jul. 8th, 2002, Taipei, Taiwan (R.O.C.) – The progress of PC is nonstop. DDR333 became the mainstream, and USB2.0 steps up as a necessity. To meet this trend, VIA introduces its newest super south bridge-VT8235. VT8235 supports USB2.0 and 8X V-link, and Ethernet Mac that enriches the specification of KT333 chipset. EPoX’s newest EP-8K5A2+ is based on KT333 chipset paired with VT8235 in south bridge. It offers the features that everyone has been long waiting for, the USB 2.0 and built-in LAN connector. This 8K5A2+ has one the highest specifications among all the KT333 mainboards currently available in the market.
The Boldest Specifications: EP-8K5A2+ is designed support the newest AMD Socket A processor. It features 3 PC 2700 DDR memory slots, up to 3GB of memories, 6 PCI slots, 1 4X AGP, built in 6-channel audio, USB 2.0 on SB, EPoX’s onboard debugger post card, 2 extra IDE ports by High Point 372 and 10/100MB fast Ethernet controller in chipset with external VIA VT6103 physical Layer by RJ-45 connector.
Fastest Overclocking Capabilities: EPoX is well known for its capabilities to consistently produce overclocking and stable mainboards over the years. EPoX tradition is once again proven with its newest EP-8K5A2+ mainboard. With its target intended for the High End Performance PC market, it also delivers superb over-clocking abilities for the gamers by having both adjustable CPU Vcore and CPU Clock functions. EPoX has also made both the memory and AGP voltage to be adjustable for users’ enjoyment. In addition to boost up performance, EPoX also consider the safety for the pricey computer equipment. EPoX’s newest system monitoring function "Magic Health" will show you the vital signs of the system’s main components, which can help you manage the computer system accurately.
Added Value Functions: The EP 8K5A2+ is built with the High Point 372 chip, which supports IDE RAID 0, 1, 0+1 to enable the hard disks backup and increases performance. To improve the efficiency of installation, EPoX 2 digit debug LED enable users to diagnose and correct any installation error quickly and efficiently."
Einer der schönsten Gründe für Overclocking hat nach insgesamt 6 Release Candidates endlich den Final-Status erreicht.
POV-Ray 3.5 ist ein Freeware Raytracer für Windows, Linux und Mac, mit dem sich fotorealistische 3D Grafiken erstellen lassen. Wer sich nichts drunter vorstellen kann, sollte sich mal die Galerie auf der Website anschauen. Mit der neuen Version geht auch ein Redesign der offiziellen Website www.povray.org einher. Hier gibt es auch eine Liste der neu hinzugekommenen Features.
Es sind viele Features aus den inoffiziellen Patches eingeflossen. Das nach Meinung vieler Insider spektakulärste Feature sind die ISO Surfaces, Oberflächen oder Körper, die durch Funktionen oder Patterns beschrieben werden. Dadurch reicht eine kleine Formel um eine in allen Richtungen unendliche Landschaft zu erzielen. Im Gegensatz zu Heightfields können diese auch mit Überhängen sein!
Weitere Features: Photon Mapping, Dispersion, verbesserte Radiosity, neue Lichtquellen, gruppierbare Lichter, SphereSweep Objekt, UV Mapping für Meshes (endlich), verbesserte Texturen, verbessertes und schnelleres Media (Nebel u.ä.). Da POV-Ray extensiven Gebrauch von der Fließkommaeinheit macht, ist es ein guter Partner für AMD K7-Core Prozessoren mit ihrer dreifach FP-Unit... THX @Max Headroom
Was hat denn ein File-Sharing Tool wie eDonkey mit AMD-Rechnern zu tun? Nichts, so viel ist schon mal klar. Aber was hat dann dieser Artikel hier zu suchen? Ganz einfach: er soll die Möglichkeiten und das Potential des File-Sharings gegenüber Server-Downloads aufzeigen - und das betrifft nicht nur Planet 3DNow! Leser, sondern alle Surfer, die im Web unterwegs sind. Hm?
Ist es nicht immer wieder dasselbe? Software-Firma X bietet ein kostenloses Update für ihr Programm Y zum Download an und ehe man sich's versieht, ist der Server tot, zusammengebrochen unter der Last von hunderten von downloadwütigen Internet-Usern. Wenn wir als Betreiber einer Webseite so ein File verlinken, hadern wir jedes mal mit unserem Gewissen. Verlinken wir das File nur, können wir sicher sein, daß 5 Minuten später nichts mehr geht. Spiegeln wir das File lokal und bieten es selbst zum Download an, bremsen wir damit nicht nur Planet 3DNow!, die Artikel und das Forum aus, sondern auch noch das ganze KGN-Network. Für kleine Files wie BIOS-Updates o.ä. vertretbar, bei Software-Monster a la 3DMark2001 jedoch sicher nicht!
Genau hier kommt eDonkey wieder ins Spiel. Wenn in Zukunft Downloads mit entsprechender Größe anstehen und aufgrund der Ereignisse in der Vergangenheit zu erwarten ist, daß die Hersteller-Server dem Ansturm in keinster Weise standhalten, dann werden wir das File mirroren - allerdings nicht auf unserem Server, sondern im eDonkey-Netzwerk. Und damit Ihr wisst, was dabei auf Euch zukommt, welche Vorteile Ihr dadurch genießt, wie die Geschichte funktioniert und was es zu beachten gibt, haben wir diesen Artikel für Euch verfaßt.
Auch AOpen hat eine Liste veröffentlicht, die sich mit der Kompatibilität ihrer Platinen in Verbindung mit dem Thoroughbred befasst. Demnach ist ein problemloser Betrieb auf allen DDR-Boards (Sockel-A) gewährleistet. Die komplette Übersicht findet ihr hier.
Compaq kündigt auf der firmeneigenen Webseite eine neue Produktreihe Presario 900 mit AMD Athlon mobile Prozessor und dem neuen ATI Chipsatz an:
Coming Soon !! • Serious Performance and Outstanding Value • DDR System memory upgradeable to 1.0 GB! • AMD® Mobile Athlon™ processors featuring PowerNow! technology • Microsoft® Windows® XP Home Edition • ATI RADEON™ IGP Integrated Graphics
Über den angepeilten Preis schweigt sich das Unternehmen noch aus, doch es erscheint logisch, daß das Notebook sich preislich zwischen dem kleinen AMD-Kollegen Presario 700 mit $1,099.00 aufwärts und der Pentium 4 Reihe Presario 1500 für $1,398.00 aufwärts einordnen wird... THX @AMD_Feuerspucker für den Hinweis :)
Wie auf The Inquirer heute zu lesen ist, steht der neue Linux-Kernel 2.4.19 als Release Candidate 1 mittlerweile zum Download bereit. Nach den Release-Notes auf x86-64.org haben wieder etliche neue Features für die kommende Hammer-Familie von AMD ihren Weg in den Kernel gefunden, wie etwa der Support für den AGP-Tunnel des 8000er Chipsatzes oder die GART-Erweiterung für 32-Bit PCI Karten auf einem System mit mehr als den magischen 4 GB RAM. Ferner wurden laut Fixliste natürlich etliche Bugfixes und "Cleanups" implementiert.
Zahlreiche Probleme gibt es aber ebenso noch zu lösen. "AMD 8111 specific IDE driver is temporarily disabled because it corrupts filesystems" klingt ebenso noch nach Arbeit, wie "gdb sometimes corrupts the kernel stack frame". Aber die Bemühungen für die Ende des Jahres erscheinende neue 64-Bit Prozessor-Generation von AMD schreiten voran wie man sieht. Wer mehr über den Hammer wissen möchte, dem sei unsere technische Betrachtung der Architektur ans Herz gelegt... THX @Knife für den Hinweis :)
Einen Vergleich aktueller Low-End Prozessoren bietet Digit Life. Die CPU's sind alle für unter 105 Euro erhältlich und so auch für den kleinen Geldbeutel attraktiv.
As for the others tested models, I can say that they are useful in another low-end field, i.e. economical home or even semiprofessional computers. None of the contestants has any severe problems, the speed is low, as compared with the top processors, but they are good solutions for budget-minded people. I must note that in the tests the AMD Athlon XP was stronger than the Intel Celeron "Willamette-128", and the AMD Duron "Morgan" outpaced the Intel Celeron "Tualatin". The approximate price difference between them put the processors into the same order, except the Duron which costs cheaper than its performance. In future, when the old low-end wave will be actively replaced with the new one, the picture mustn't change much, and the choice will depend mostly on your own preferences and exterior factors.
Die Webseite VR-Zone Hardware hat ihre Übersicht der OC-Ergebnisse mit dem neuen Thoroughbred Core von AMD upgedatet. Leser konnten dort ihre Übertaktungs-Erfolge per WPCPUid verewigen. Leider haben einige nur den Typ des Prozessors angegeben, nicht jedoch das eigentlich interessantere Stepping. Trotzdem scheint sich herauszukristallisieren, daß das Stepping AIRGA für den TBred relativ brauchbar ist. Jedenfalls wollen etliche User dieses Stepping auf ca. 2,4 GHz gebracht haben, was einem Model-Rating von 3100+ entsprechen würde!! Die meisten haben dazu Trockeneiskühlung verwendet, allerdings ist auch ein Peltier-Kühler dabei. Leider verrät die Datenbank nicht, ob die Stabilität dieser Systeme gerade eben gereicht hat, um den Screenshot zu machen, oder ob es sich um "seriöse" Übertaktungen mit Hinblick auf brauchbare System-Stabilität gehandelt hat. Letzteres wohl eher nicht...
MSI zählt ja bekanntermaßen zu den Herstellern, die seit Beginn der Sockel-A Ära Platinen auf Basis eines VIA Chipsatzes fertigen. Das MSI KT3 Ultra ARU stellt deren aktuelles Topmodell mit VIA KT333 dar. Für uns Grund genug, sich das Board ein wenig genauer anzusehen. Wie es sich geschlagen hat, erfahrt ihr in unserem neuesten Artikel.
EPoX hat uns ein Update hinsichtlich der Kompatibilität für Thoroughbred CPUs und deren Platinen zukommen lassen, welches wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.
Remark: 1. All mainboards supporting Thoroughbred processors must meet the requirements of Pinlayout
a. BIOS Identification b. Hardware Compatibility Test ok c. OS Installation ok
2. Burn-in is at least under tested 2 Operating System of Windows 98SE/W2K/NT4.0/ME/XP and ZD benchmark configuration. Update: Nachdem die Liste ja mittlerweile einen gewissen Wirbel hinsichtlich der Revisionen ergeben hat, wollen wir noch ein wenig Licht hinter die Sache bringen. Die obige Tabelle ist bis auf das 8K3A korrekt. Hier lautet die korrekte Revision 1.0. Das PDF-File auf dem EPoX-Server gilt für den amerikanischen Markt. Wir haben uns dies nochmals von EPoX bestätigen lassen.
Am 10. Juli 2002 gibt sich Jan Gütter die Ehre bei PCGames. Um 20:00 Uhr könnt Ihr Euch dort mit dem AMD-Verantwortlichen für Public Relations in Zentraleuropa unterhalten und ihn zu den Plänen von AMD, den aktuellen Prozessoren und vielem mehr befragen. Also Termin anstreichen und hier geht's zum Chat... THX @Coolermaster für den Hinweis :)
Hin und wieder versauern diverse Newsmeldungen in der Mailbox, weil sie auf die lange Bank geschoben wurden und dann einfach übersehen werden. Doch ehe wir die mittlerweile nicht mehr ganz taufrischen Meldungen einfach löschen, fassen wir sie lieber in dieser Fossilien-Posting Sammlung zusammen:
In unserem fortwährenden Bemühen, Planet 3DNow! attraktiv zu halten oder attraktiver zu gestalten, haben wir wieder mal einige kleinere Umbauarbeiten an der Seite vorgenommen.
Zum einen könnt Ihr nun einen Newsletter von Planet 3DNow! bestellen. Für die Fulltime-Nutzer unter unseren Lesern sicher weniger interessant, aber gerade die Gelegenheits-Besucher unserer Community möchten wir damit ansprechen. Alles über die neuen Newsletter gibt's hier oder linker Hand in den "Quick-Links".
Längst überfällig war auch die Überarbeitung unseres IRC-Chats. Wer den Chat von der Seite aus nutzen wollte, mußte sich durch einen quälend langsamen und unregistrierten Java-Chat kämpfen. Jetzt jedoch schiebt ein neues Applet Dienst und nervt Euch damit nicht mehr mit den ständigen "Unregistered Copy" Hinweisen. Ferner hat unser rühriges SETI-Team seit geraumer Zeit einen eigenen Chat am Laufen, der nun über die Seite ebenfalls ganz bequem erreichbar ist. Zur Chat-Übersicht geht hier lang oder über den "Chat" Punkt oben im Hauptmenü der Seite.
Last but not least haben wir auch an unseren Countern wieder gebastelt. Nun sind wir auch in der Deutschen Fassung von Counted vertreten, erstens damit wir mit zwei parallel laufenden Zählern eine Kontrollmöglichkeit haben, wie zuverlässig sie arbeiten und zweitens, um auch einen Vergleich mit unseren Deutschen Kollegen zu haben. Eine Übersicht des neuen Rankings gibt's bei Counted.de, eine Erläuterung all unserer Counter, wie sie funktionieren etc. findet Ihr hier. Natürlich könnt Ihr auch mit der deutschen Version eine Stimme abgeben, was Euch an Planet 3DNow! gefällt und was nicht...
Erneut musste AMD eine Umsatzwarnung für das gerade abgelaufende 2. Quartal 2002 herausgeben.
Sunnyvale, CA, 2. Juli 2002. AMD hat heute bekannt gegeben, dass es für das 2. Jahresquartal einen Umsatz von rund $ 600 Millionen erwartet. Das Quartal endete am 30. Juni 2002. Das Unternehmen ging bislang davon aus, dass der Quartalsumsatz zwischen $ 620 Millionen und $ 700 Millionen betragen würde. Die endgültigen Zahlen legt das Unternehmen am 17. Juli 2002 vor.
Auf unserer Lieblings-Gerüchteküche The Inquirer ist man gerade wieder dabei, die verwegensten Spekulationen um den Thoroughbred-Nachfolger Barton voranzutreiben.
Der verdutzte Leser erblickt dort, AMD werde den Core des Barton mit "Hammer optimisations" ausstatten und damit die Pro-Taktleistung (IPC) deutlich steigern können. Dies erkläre, so The Inquirer weiter, die angeblich dramatisch höheren Model-Ratings, die der Barton laut einem weiteren Gerücht bekommen soll (wir berichteten).
Hammer Optimierungen für den Barton? Klingt gut, denkt sich der AMD-Kunde. Allerdings schweigt sich The Inquirer aus, welche Art Optimierungen das sein sollen. Der Barton wird ja 512 KB L2-Cache bekommen. Dies ist seit langem bekannt und hat erst einmal nichts mit dem Hammer zu tun. Die weiteren Features, die der Hammer dem aktuellen K7-Core voraus hat, sind schnell aufgezählt:
64-Bit Adress-Register: ein K7-Core Rechner mit 64-Bit Extensions wird der Barton sicherlich nicht werden! Zum einen ist das nicht so einfach zu realisieren, wie mal eben ein paar KB mehr Cache in den Core zu hängen und zum zweiten sind die 64-Bit Register keine zusätzliche, separate Unit, wie etwa 3DNow! oder SSE. Der Core müßte dann den neuen Long-Mode beherrschen, um auch den Compatibility-Mode bereitzustellen und zwischen Long-Mode und Legacy-Mode unterscheiden können (siehe 64-Bit CPUs für's Wohnzimmer : Innovation oder Marketinggeblubber?). Ergo => völlig abwegig
SSE2:
technisch am einfachsten realisieren ließe sich für AMD wohl die Implementierung von SSE2 in den Barton. Dem Palomino wurde gegenüber dem Thunderbird auch die SSE-Einheit spendiert, ohne daß dafür tiefgreifende Veränderungen notwendig gewesen wären. Allerdings bliebe zu bedenken, was SSE2 mit "Hammer Optimierungen" zu tun hat, schließlich ist SSE2 ein Intel Pentium 4 Feature. Ergo => technisch machbar, aber unwahrscheinlich.
On-Chip Memory-Controller:
Entgegen allen Markting-Beteuerungen, die wir nach dem Launch zu hören bekommen werden, wird der Hammer sein Plus an Leistung nicht aus den 64-Bit Adress-Registern holen, sondern aus seinem On-Chip Memory-Controller. Die Verlagerung des Memory-Controllers direkt auf die CPU verkürzt die Latenzzeiten beim Zugriff auf das RAM dramatisch. Allerdings ist ein Einbau dieser Einheit in den Barton vollkommen unmöglich, da der Barton ein Sockel A Prozessor sein wird und sämtliche Sockel A Mainboards den Memory-Controller in der Northbridge tragen. Ergo => technisch unmöglich
Bleibt also nicht mehr viel übrig an "Hammer Optimierungen", die der Barton eventuell bekommen soll. Vielleicht die minimal verlängerte Pipeline (wir berichteten)? Oder eine andere Predictor-Unit? Der größere TLB vielleicht? Wie auch immer: wir halten diese Meldung von The Inquirer für eine Sommerloch Nachricht, lassen uns aber gerne eines besseren belehren... THX @munich & mtb][sledgehammer für den Hinweis :)
Unsere Kollegen waren in den letzten Tagen wieder äußerst rührig und haben etliche Artikel rund um das Thema Sockel A verfaßt. Einige davon haben wir für Euch zusammengetragen:
Und wieder eine Hardware-Seite aus alten Tagen weniger! Extremepage.at hat uns mitgeteilt, daß der Betrieb der Seite aus "organisatorischen und persönlichen Gründen" eingestellt wurde.
Bereits Anfang April war auf Planet 3DNow! zu lesen, daß AMD an Prozessor-Versionen arbeitet, die mit reduzierten Kernspannungen eine gleichbleibend niedrige Verlustleistung erreichen sollen. Diese SFF Prozessoren werden nun laut x-bit labs mittlerweile auch ausgeliefert. SFF bedeutet eigentlich Small Form Faktor und damit eine kleinere Bauweise, was zur Folge hat, daß diese Prozessoren nicht auf ein herkömmliches Sockel A Mainboard passen. Allerdings verlassen laut x-bit labs auch Standard-Sockel A Varianten in Low-Power Ausführung die Werkshallen, was die Fans von Silent-PCs natürlich hellhörig werden läßt. Nur 35W sollen diese Prozessoren dank Cool’N’Quiet technology verbrauchen. Mainboards, die Cool’N’Quiet beherrschen, sind demnach auch bereits auf dem Markt: ASUS A7A266 (Board Rev.1.03) BIOS Ver.1010, ASUS A7M266 (Board Rev.1.04) BIOS Ver.1007, ASUS A7S333 (Board Rev.1.03) BIOS Ver.1004, ASUS A7V266 (Board Rev.1.05) BIOS Ver.1002c, MSI KT3 Ultra BIOS Ver.5.4, MSI K7N420 Pro BIOS Ver.2.4. Wann und ob diese Prozessoren bei uns im Retail-Geschäft zu haben sein werden, steht noch in den Sternen... THX @[P3D] Sub-Zero für den Hinweis :)
Vor etlichen Wochen hat unser Leser troublemaker bei uns im Forum eine Anleitung zum Unlocken eines Athlon XP gepostet, eine Methode, die er selbst ausgearbeitet und dokumentiert hatte: die Leitgummi-Methode. Ein Tuning-Freak, der den Multiplikator seines Athlon XP per BIOS oder DIP-Schalter verändern möchte, erspart sich damit das aufwendige Unlocken per Klebstoff und Silberlack.
Heute nun hat troublemaker ein Update seiner Anleitung in das Posting einfließen lassen. Neben ein paar neuen Grafiken wurde auch die Liste der kleinen Tricks und Kniffe erweitert. Unbedingt einen Blick wert!
Asus ist momentan noch eifrig am Testen, welche Mainboards nun mit dem neuen Thoroughbred Prozessor von AMD zurechtkommen und welche nicht. Dies ist die aktuelle Liste, Stand 28.06.2002:
Bei den mit Sternchen markierten Mainboards der A7V266-Serie ist es notwendig, den PALO_FREQ Jumper auf der Platine (siehe Handbuch) auf Palomino zu setzen, nicht auf Athlon/Duron, da sonst die Core-Spannung des TBred zu hoch eingestellt wird.
(unser 
Diesen Artikel bookmarken oder senden an ...