AMD FX — Codename “Bulldozer”

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POV-Ray, Cinebench

Auch der Punkt Ren­de­ring darf in unse­rem Par­cours nicht feh­len. Für die­sen Bereich nut­zen wir 2 Pro­gram­me, die unter­schied­li­che Anwen­dungs­ge­bie­te haben.

Auf der einen Sei­te kommt POV-Ray zum Ein­satz. Dabei han­delt es sich um ein Ray­tra­cer-Pro­gramm, wel­ches im Bench­mark-Modus eine vor­ge­fer­tig­te 3D-Sze­ne berech­net. Gemes­sen wird die dafür benö­tig­te Zeit.

POV-Ray

POV-Ray

FX-8150 vor 2600K — wenn auch knapp. Nur dem 990X muss sich das Bull­do­zer-Top­mo­dell geschla­gen geben.

Auf der ande­ren Sei­te nut­zen wir das bekann­te Ren­der­pro­gramm Cine­bench in den Ver­sio­nen R10 und R11. Cine­bench basiert auf der Cine­ma 4D-Soft­ware von Maxon und liegt jeweils in einer 64 Bit-Ver­si­on vor, wel­che wir natür­lich nutzen.

Cinebench

Cinebench 10 1 CPU

Bei der Berech­nung auf einem Kern zeigt unser Sam­ple Schwä­chen. Ohne Tur­bo reicht es nur für einen Mit­tel­feld­platz unter der haus­ei­ge­nen Kon­kur­renz, mit Tur­bo muss er sich noch immer dem mit 3,7 GHz getak­te­ten Phe­nom II X4 980 BE geschla­gen geben.

Cinebench 10 x CPU

Dank der acht Ker­ne sieht die Welt bei der Berech­nung auf allen Res­sour­cen deut­lich bes­ser aus — zumin­dest im Ver­gleich zur haus­ei­ge­nen Kon­kur­renz. San­dy Bridge ist bereits deut­lich in Front, Gulftown mei­len­weit entfernt.

Cinebench 10 Speedup

Beim Spee­dup-Fak­tor reiht sich unser neu­es Spit­zen­mo­dell direkt hin­ter dem 12-Thread-Mons­ter Gulftown ein — dicht gefolgt vom Thub­an mit sechs Kernen.

Cinebench 11

Im Cine­bench 11 kann sich der 8150 nur knapp vor den 1100T set­zen. Gulftown und San­dy Bridge sind ein­mal mehr außer Konkurrenz.