AMD Athlon X4 860K, A10-7860K und A10-7870K im Test

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Spiel – Tomb Raider (2013)

Im letz­ten Jahr erschien ein wei­te­rer Able­ger der Tomb-Rai­der-Rei­he. Gegen­über den Vor­gän­gern ist die Prot­ago­nis­tin Lara Croft nicht mehr die ulti­ma­ti­ve Kämp­fe­rin und bricht damit mit Tra­di­tio­nen der Rei­he. Bereits vor eini­ger Zeit haben wir das Spiel im Rah­men der Vor­stel­lung eini­ger Titel aus dem Never Sett­le Bund­le bespro­chen und auf die Leis­tung mit einer APU untersucht.

Der A10-7860K kann bei die­sem Spiel trotz einer nur gerin­gen GPU-Takt-Erhö­hung mess­bar höhe­re Bild­wech­sel­ra­ten gene­rie­ren. Einen leich­ten Ein­fluss könn­te auch hier der neue­re GPU-Trei­ber haben. Auf­fäl­lig ist jedoch, dass die Roh­l­eis­tung des A10-7870K ein wenig ver­pufft. Vom 20 Pro­zent höhe­ren Takt bleibt eine sie­ben bis neun Pro­zent höhe­re Gra­fik­leis­tung übrig. Es wird mit stei­gen­der Leis­tungs­fä­hig­keit der iGPU ersicht­lich, dass sich Gren­zen erge­ben. Die­se Gren­zen sind nicht nur durch die Spei­cher­band­brei­te erklär­bar. Auch die Ver­bin­dung der Rechen­ein­hei­ten (Uni­ver­sal North­bridge) spielt genau­so eine Rol­le wie das Her­un­ter­tak­ten des CPU-Teils unter Voll­last. Da Tomb Rai­der vor allem einen CPU-Thread belas­tet, wirkt sich die­ser Punkt ver­stärkt aus.