ASUS Radeon R9 380 OC mit STRIX-Kühler im Test

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Überprüfung des RAM-Verbrauches

In unse­ren letz­ten Tests haben wir uns immer wie­der ange­se­hen, wie groß der Bedarf an Gra­fik­spei­cher in ver­schie­de­nen Spie­len aus­fällt. Auf­fäl­lig war beim Test der XFX Rade­on R9 380X OC, dass es durch­aus Sinn machen kann, auf ein Modell mit vier Giga­byte Gra­fik­spei­cher zurück­zu­grei­fen. Den­noch zeig­te sich auch, dass ein gro­ßer auch dazu ver­lei­tet, die­sen exzes­siv zu nut­zen. Die Sinn­haf­tig­keit war nicht ein­deu­tig klar. Weil wir im vor­lie­gen­den Fall eine Rade­on R9 380 vor uns haben, die eben nur zwei anstatt vier Giga­byte Spei­cher hat, wol­len wir uns doch noch ein­mal anse­hen, wie hier mit dem Spei­cher­platz umge­gan­gen wird. Anhand des Spiels Crysis 3 haben wir eine Stich­pro­be durchgeführt.

Es zeigt sich, dass die ASUS Rade­on R9 380 OC STRIX immer noch mehr Spei­cher bean­sprucht als Vor­gän­ger­ge­ne­ra­tio­nen, jedoch deut­lich spar­sa­mer zu Wer­ke geht als die grö­ße­re R9 380X. Das Spei­cher­ma­nage­ment scheint unter­schied­li­che Cha­rak­te­ris­ti­ka für die Zwei- und Vier-Giga­byte-Model­le auf­zu­wei­sen. Ein gro­ßer Gra­fik­spei­cher erscheint dem­nach als Fak­tor, um sein eige­nes Gewis­sen zu beru­hi­gen, er ist jedoch nicht immer notwendig.