Test: Vier Cubes im Vergleich

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Cooltek U3 — Inneres

Nach dem Ent­fer­nen des lin­ken Sei­ten­teils prä­sen­tiert sich der schwar­ze Innen­raum. Bevor man die­sen aller­dings voll­stän­dig zu Gesicht bekommt, muss erst noch eine geloch­te Alu­mi­ni­um­blen­de ent­fernt wer­den. Die­se Blen­de nimmt spä­ter ein Lauf­werk im 3,5‑Zoll-Format auf. Hier­für müs­sen vier Kreuz­schlitz­schrau­ben ent­fernt wer­den. Danach bekommt man einen Ein­druck vom Innen­raum, wel­cher mehr als spar­ta­nisch wirkt. Hier gibt es näm­lich im Ver­gleich zu sons­ti­gen Gehäu­sen eigent­lich nichts zu sehen, da die obli­ga­to­ri­schen Lauf­werks­kä­fi­ge schlicht­weg nicht vor­han­den sind. Somit bleibt ledig­lich der Blick auf die Kabel sowie den 120-mm-Lüf­ter. Erst auf den zwei­ten Blick erkennt man, dass das rech­te Sei­ten­teil über Auf­nah­men für Main­board­ab­stands­hal­ter ver­fügt. Das Sei­ten­teil dient näm­lich als Mainboardträger.

Das Netz­teil wird unter dem Gehäu­se­de­ckel befes­tigt. Hier­für wird es mit der Rück­wand ver­schraubt. Klei­ne gebo­ge­ne Ble­che die­nen als Stüt­ze. Unter­halb des Netz­teils befin­det sich der 120-mm-Lüfter.

Im vor­de­ren Bereich befin­det sich die Pla­ti­ne mit dem Audio-Anschluss sowie dem USB-Anschluss. Das Cool­tek U3 ver­fügt über zwei USB‑3.0‑Anschlüsse, wel­che über kei­nen Adap­ter für älte­re Main­boards ver­fü­gen. Somit ist man auf einen USB‑3.0‑Anschluss auf dem Main­board angewiesen.

Die Lauf­wer­ke wer­den im U3 auf dem Gehäu­se­bo­den und der Blen­de befes­tigt. Auf dem Gehäu­se­bo­den kön­nen zwei 2,5‑Zoll-Laufwerke oder ein 3,5‑Zoll-Laufwerk befes­tigt wer­den. Die Blen­de nimmt ein wei­te­res 3,5‑Zoll-Laufwerk auf. Eine Ent­kopp­lung der Lauf­wer­ke ist durch dicke Gum­mi­puf­fer gewährleistet.