Test: Vier Cubes im Vergleich

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Aerocool DS — Einbau

 

Zum Ein­bau wer­den als ers­tes die Front­blen­de und der Gehäu­se­de­ckel ent­fernt. Hier­für sind Ein­grif­fe vor­han­den, an denen man ein­fach zie­hen kann. Nach­dem dies gesche­hen ist, ent­neh­men wir die Hal­te­run­gen der bei­den exter­nen Lauf­wer­ke, um mehr Platz zum Han­tie­ren im Gehäu­se zu haben. Dafür müs­sen sowohl seit­lich als auch von vorn eini­ge Kreuz­schlitz­schrau­ben ent­fernt wer­den. Anschlie­ßend wer­den die Main­board­ab­stands­hal­ter auf den Trä­ger geschraubt. Hier­für ist es not­wen­dig, einen klei­nen Schrau­ben­dre­her zu benut­zen, da man von oben nicht an alle Stel­len kommt. Anschlie­ßend wird das Main­board dar­auf befestigt.


Im nächs­ten Schritt folgt die Gra­fik­kar­te. Im Aero­cu­be DS haben bei Nut­zung des ODD-Schach­tes Gra­fik­kar­ten mit bis zu 255 mm Län­ge Platz, ohne ODD-Schacht sind es bis zu 320 mm. Wie man sieht, hät­te unse­re Rade­on HD 6950 hin­ein­ge­passt, wären die Strom­an­schlüs­se nicht seit­lich ange­bracht. Daher kommt, wie bereits erwähnt, die Sap­phi­re R7 250 Ulti­ma­te zum Einsatz.

Nach­dem das Netz­teil sei­nen Platz gefun­den hat und auch der Schacht für die exter­nen Lauf­wer­ke wie­der befes­tigt ist, wer­den die Lauf­wer­ke für den Ein­bau vor­be­rei­tet. Das 5,25-Zoll-Laufwerk muss ver­schraubt wer­den, eine werk­zeug­lo­se Mon­ta­ge ist nicht vor­ge­se­hen. Zwei 2,5-/3,5‑Zoll-Laufwerke fin­den in den bekann­ten Schub­fä­chern Platz. Für 3,5‑Zoll-Laufwerke wer­den die­se aus­ein­an­der­ge­zo­gen und das Lauf­werk dazwi­schen geklemmt, bei 2,5‑Zoll-Laufwerken ist es not­wen­dig, die­se zu ver­schrau­ben. Danach wer­den die Lauf­wer­ke in den Käfig geschoben.


Zwei wei­te­re 2,5‑Zoll-Laufwerke kön­nen auf der dem Netz­teil gegen­über­lie­gen­den Sei­te in einem Rah­men mon­tiert wer­den. Hier­für wer­den dicke Gum­mi­puf­fer an das Lauf­werk geschraubt und dann wird das Lauf­werk in den Rah­men gescho­ben. Die Gum­mi­puf­fer sor­gen für eine Ent­kopp­lung, sodass auch mecha­ni­sche Lauf­wer­ke gut nutz­bar sind, ohne Vibra­tio­nen an das Gehäu­se zu leiten.

Die Ver­ka­be­lung ist trotz des eher unge­wohn­ten Auf­baus mit ein wenig Geschick rela­tiv ein­fach und schnell bewerk­stel­ligt. Auf­pas­sen muss man ledig­lich bei den Anschlüs­sen der Fest­plat­te. Da in die­sem Bereich die über­flüs­si­gen Kabel des Netz­teils ver­staut wer­den, hat man ganz schnell einen SATA-Ste­cker gelöst, wenn man nicht auf­passt. Fer­tig zusam­men­ge­baut sieht das Gan­ze wie folgt aus: