Test: Vier Cubes im Vergleich
Colossus M — Einbau
Im ersten Schritt des Einbaus werden wie üblich die Abstandshalter montiert und anschließend das Mainboard darauf befestigt. Wie man sieht, ist zwischen CPU-Lüfter und dem im Boden vormontierten Lüfter kaum noch Platz. Die maximale CPU-Kühler-Höhe darf im Colossus M 160 mm betragen.
Im Anschluss daran erfolgt der Einbau der Grafikkarte. Die fünf Slotblenden sind mit einer Strebe gesichert, welche sich mittels einer Rändelschraube lösen lässt. Die maximale Grafikkartenlänge beträgt 320 mm.
Anschließend erfolgt der Einbau des 5,25-Zoll-Laufwerks. Zumindest in der Theorie, in der Praxis macht uns das Layout des ASRock-Mainboards einen Strich durch die Rechnung. Die SATA-Anschlüsse kollidieren nämlich mit den Anschlüssen des optischen Laufwerks, sodass wir darauf verzichten müssen. Bei so einem ungünstigen Layout wären sicherlich dünne SATA-Kabel von Vorteil.
Im nächsten Schritt werden die Festplatten für den Einbau vorbereitet. Hierfür werden vier Schrauben samt Gummipuffern an die Festplatten geschraubt und anschließend können die Laufwerke in die Blende geschoben werden.
Nach dem Lösen des Rahmens für das Netzteil wird selbiges darauf verschraubt und in der Folge vertikal im Gehäuse befestigt. Der Stromanschluss wird von der Gehäuseunterseite zum Heck verlängert. Hierbei finden wir den zweiten Kritikpunkt neben dem fehlenden Staubfilter im Boden. Der Platz für den Stecker ist so dürftig geraten, dass wir ihn massiv knicken mussten, um ihn im Netzteil zu befestigen.
Im letzten Schritt folgt schließlich noch die restliche Verkabelung, welche recht unproblematisch ist. Fertig zusammengebaut sieht das Ganze wie folgt aus: