Test: Vier Cubes im Vergleich
Testsystem Teil 2
Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass unser Testsystem ein wenig verändert wurde. Aufgrund der zum Teil geringen Abmessungen der Testprobanden kommt für diesen Test ein anderer Prozessorkühler, nämlich der bereits von uns getestete Thermalright AXP-200 Muscle zum Einsatz. Weiterhin hat uns Sapphire eine Radeon Ultimate R7 250 zur Verfügung gestellt, welche wir hier kurz vorstellen möchten:
Wem die Sapphire R7 250 Ultimate bekannt vorkommt, der irrt sich nicht. Technisch gesehen handelt es sich nämlich um eine neu aufgelegte HD 7750 Ultimate. Somit sind sowohl die Eckdaten als auch die Optik identisch.
Grafikchip | Cape Verde |
Fertigung | 28 mm |
Transistoren | 1,5 Mrd. |
GPU-Takt | 800 MHz |
Speichertakt | 1125 MHz |
Speicher | 1.024 MB GDDR5 |
Speicherinterface | 128 Bit |
Speicherbandbreite | 72,0 GB/Sek. |
Shadereinheiten | 512 |
Textur Units | 32 |
ROPs | 16 |
Anschlüsse | DVI, HDMI 1.4a, DisplayPort 1.2 |
Preis | ab 81 Euro |
Neben der Grafikkarte befinden sich an Zubehör noch eine Treiber-CD, ein Quick-Start-Guide, ein DVI- auf VGA-Adapter sowie ein HDMI-Kabel im Karton.
Beim Kühlsystem setzt Sapphire auf eine Passivkühlung. Vier vernickelte 6 mm starke Heatpipes leiten die Abwärme in einen Kühlblock. Der Kühlblock ragt nach hinten um ca. 3 cm und nach oben um ca. 2 cm über das PCB hinaus.
Neben einem DVI-Anschluss stehen noch ein HDMI-Port sowie ein DisplayPort-Ausgang zur Verfügung.
Wir haben ein paar Testbenchmarks mit dem beliebten PCMark gemacht, da dies allerdings kein Grafikkartenartikel ist und wir keine Vergleichswerte haben, lassen wir die Werte einfach unkommentiert für sich sprechen:
Futuremark 3DMark — Ice Storm
Grafik Score 70621
Futuremark 3DMark Cloud Gate
Grafik Score 15904
Futuremark 3DMark — Fire Strike
Grafik Score 2135
Die Sapphire R7 250 Ultimate eignet sich dank ihrer Passiv-Kühlung am ehesten für Gelegenheitsspieler oder Officeanwender. Wir konnten Beispielsweise das Onlinerollenspiel World of Warcraft, wenn auch nicht in maximaler Auflösung, sogar in Raids annehmbar spielen. Erhältlich ist die Sapphire R7 250 Ultimate ab 81 Euro.