Test: Vier Cubes im Vergleich

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Cooltek U3 — Einbau

Im ers­ten Schritt haben wir wie üblich die Main­board­ab­stands­hal­ter auf das Sei­ten­teil geschraubt. Neben fünf ver­schraub­ba­ren Abstands­hal­tern befin­den sich noch drei aus Kunst­stoff im Zube­hör. Die­se kann man mit­hil­fe von Push­pins auf dem Main­board ein­ras­ten lassen.

Im ers­ten Schritt muss das Netz­teil mon­tiert wer­den, weil man auf­grund der beeng­ten Platz­ver­hält­nis­se spä­ter kaum noch die Mög­lich­keit dazu hat.

Anschlie­ßend wird das Main­board auf die Abstands­hal­ter geschraubt. In Nach­hin­ein wür­den wir jedoch emp­feh­len, erst den Heck­lüf­ter zu ent­fer­nen, da man das Main­board ansons­ten nur noch ver­kan­tet ins Gehäu­se bug­sie­ren kann und auf­grund der rela­tiv schar­fen Alu­mi­ni­um­kan­ten die Gefahr besteht, sich hier­bei zu schnei­den. Die Platz­aus­nut­zung im U3 ist hier­bei opti­mal. Zwi­schen Küh­ler und Netz­teil passt kaum noch ein Haar. Das macht sich dann aller­dings beim Ver­le­gen der Kabel und unse­rem Main­board­de­sign nega­tiv bemerk­bar. Die maxi­ma­le CPU-Küh­ler-Höhe darf im Übri­gen 175 mm betragen.

Vorm Ein­bau der Gra­fik­kar­te soll­ten die Anschlüs­se des I/O‑Panels befes­tigt wer­den und erst anschlie­ßend die Gra­fik­kar­te. Das U3 nimmt Gra­fik­kar­ten bis zu einer Län­ge von 260 mm auf. Auf nach­fol­gen­dem Bild sieht man wie unschön das Design des ASRock-Main­boards ist. Der 24-Pin-Strom­an­schluss muss unter­halb des Küh­lers ver­legt wer­den, da zwi­schen Netz­teil und Küh­ler kein Platz mehr hier­für ist.

Im letz­ten Schritt folgt der Ein­bau der Fest­plat­ten. Ein Lauf­werk wird auf dem Gehäu­se­bo­den ver­schraubt. Gum­mi­puf­fer sor­gen für eine Ent­kopp­lung. Das zwei­te Lauf­werk wird an der seit­li­chen Blen­de befes­tigt. So zumin­dest die Theo­rie: in der Pra­xis war es uns nicht mög­lich, die Fest­plat­te mit der Blen­de zu ver­schrau­ben. Der Grund dafür liegt im häu­fi­gen Umbau der Plat­ten. Die Lauf­wer­ke beglei­ten uns nun schon ca. 150 Gehäu­se­tests — durch den regel­mä­ßi­gen Umbau sind die Schrau­ben­lö­cher schon ein wenig aus­ge­lei­ert und da die Schrau­ben rela­tiv kurz sind, war es nicht mög­lich, die Plat­te sicher zu befes­ti­gen. Somit muss­ten wir uns dies­mal mit nur einer Fest­plat­te begnügen.

 Fer­tig zusam­men­ge­baut sieht das Gan­ze wie folgt aus: