Test: Vier Cubes im Vergleich

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Colossus M — Äußeres

Das Colos­sus M ver­fügt wie schon das 2010 erschie­ne­ne Colos­sus über eine Front­tür sowie die mitt­ler­wei­le bekann­te Sof­Touch-Beschich­tung, wel­che sich wie Gum­mi anfühlt. Neben einem Bit­Fe­nix-Logo im unte­ren Teil fällt nur die bekann­te LED-Leis­te auf, wel­che sich über die bei­den Sei­ten­tei­le fort­zieht und im lau­fen­den Betrieb wahl­wei­se rot, blau, grün leuch­tet oder auch pul­siert. Die Front­tür hat einen Links­an­schlag, der sich auch nicht wech­seln lässt. Dahin­ter befin­det sich ein Mesh­git­ter, wel­ches den 5,25-Zoll-Laufwerksschacht ver­deckt sowie ein wei­te­res grö­ße­res Mes­h­ele­ment darunter.

Die bei­den Mes­h­ele­men­te sind von innen mit Schaum­stoff bezo­gen, der als Staub­fil­ter fun­giert. Hin­ter dem grö­ße­ren befin­det sich ent­ge­gen dem opti­schen Anschein kein Ein­bau­platz für einen Lüf­ter, hier sitzt im Colos­sus M das Netz­teil, wel­ches hoch­kant in der Front ein­ge­baut wird.

Bei­de Sei­ten­tei­le ver­fü­gen über die Fort­set­zung der LED-Leis­te aus der Front. Im rech­ten Sei­ten­teil befin­den sich wei­ter­hin zwei USB‑3.0‑Anschlüsse, Audio-IN/OUT-Buch­sen sowie Power- und Reset­tas­ter. Auf der lin­ken Sei­te, im Bereich der Front­blen­de, ist ein Schal­ter ein­ge­las­sen, mit dem sich die Beleuch­tung der LED-Leis­te ein­stel­len lässt. Befes­tigt sind die Sei­ten­tei­le mit Rändelschrauben.

Das Mes­h­ele­ment im Gehäu­se­de­ckel ver­fügt über den glei­chen Befes­ti­gungs­me­cha­nis­mus wie das Aero­cool DS. Wie man in der lin­ken hin­te­ren Ecke sieht, schließt es nicht ganz sau­ber. Von innen ist das Mesh­git­ter mit Schaum­stoff ver­se­hen. Falls es gewünscht ist, las­sen sich im Deckel zwei 120-mm-Lüf­ter oder ein schma­ler 240-mm-Radia­tor montieren.

Das Bit­Fe­nix Colos­sus M steht auf vier Füßen im HiFi-Design. Im Boden ist ein 120-mm-Lüf­ter vor­mon­tiert, bei Bedarf ist hier Platz für ein zwei­tes Modell glei­cher Rah­men­brei­te oder ein 200-/230-mm-Modell. Größ­tes Man­ko in unse­ren Augen ist der feh­len­de Staub­fil­ter im Boden. So saugt der vor­mon­tier­te Lüf­ter stän­dig Staub ins Gehäu­se. Statt eines Lüf­ters kön­nen im Boden aber auch zwei 3,5‑Zoll-Laufwerke mon­tiert wer­den. Dann soll­te die bei­lie­gen­de magne­ti­sche Abde­ckung ver­wen­det wer­den. Das Netz­teil wird ver­ti­kal im vor­de­ren Bereich hin­ter der Front­blen­de eingebaut.

Auf der Gehäu­se­rück­sei­te ste­hen fünf Slot­blen­den für Erwei­te­rungs­kar­ten zur Ver­fü­gung. Das Main­board wird, wie man sieht, auf der lin­ken Sei­te mon­tiert und hier­bei um 180 Grad gedreht ein­ge­baut. Ein wei­te­rer vor­mon­tier­ter 120-mm-Lüf­ter saugt die erwärm­te Luft wie­der aus dem Gehäu­se. Im Gehäu­se­bo­den ist der Anschluss für das Netz­teil, wel­cher von vor­ne nach hin­ten ver­län­gert wird.